taz.de -- Lehrkräftemangel
Schuldirektor:innen in Deutschland geht es schlecht. Eine Befragung der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft zeigt das Ausmaß der Belastung.
Teilzeitbeschäftigung erreicht einen neuen Rekord. Bei Lehrerinnen war die Quote mit 50,7 Prozent mehr als doppelt so hoch wie bei Lehrern.
Schleswig-Holstein stellt das vierte Maßnahmenpaket gegen Lehrkräftemangel vor. Der Quereinstieg soll leichter werden, das kritisiert die Gewerkschaft.
Geht es nach SPD und BSW, müssen Lehrer*innen in Brandenburg künftig wöchentlich eine Stunde mehr unterrichten. Die GEW will das nicht hinnehmen.
Laut einer Studie würden nur 20 Prozent der Lehrer*innen ihren Beruf weiterempfehlen. Andere Berufsgruppen sind im Vergleich deutlich zufriedener.
Berlins neues Ausbildungszentrum für Lehrer soll auch den Unterricht erforschen und verbessern. Ein Fokus liegt auf Schreiben, Lesen und Rechnen.
Der Berliner Senat streicht Gelder für die „kollegiale Fallberatung“. Das Programm hilft Lehrkräften beim Umgang mit schwierigen Situationen.
Die Abwesenheitsliste von Schulleitungen wird länger, viele Schulen suchen Ersatz. Schuld ist nicht nur der Lehrkräftemangel.
Nur auf den Fidschi-Inseln gibt es eine sehr positive Berichterstattung über Lehrkräfte. Das ist ungerecht, findet unser Autor.
Mikrokosmos der Gesellschaft: Regisseurin Ruth Beckermann begleitete für ihren Film „Favoriten“ eine migrantisch geprägte Wiener Schulklasse.
Um den Lehrer*innenmangel zu lindern, experimentiert Brandenburg mit einem praxisorientierten Studienmodell für Grundschulen – mit Erfolg.
Mit verpflichtenden Familienräten will Marzahn-Hellersdorf Defiziten bei Schulkindern vorbeugen. Eltern sollen dabei mehr Verantwortung übernehmen.
Je nach Bundesland sind die Bürger:innen mehr oder weniger zufrieden mit den Schulen. Einig sind sie sich bei möglichen Lösungen.
Wenn Berlins Schüler*innen aus den Ferien zurückkommen, werden einige von ihnen in „Glück“ unterrichtet. Dabei geht es Persönlichkeitsentwicklung.
Fehlen dieses Jahr deutlich mehr Lehrer*innen? Die Schulsenatorin widerspricht. Doch nun es geht auch darum, Menschen an den Schulen zu halten.
Der Anteil der Lehrer:innen ohne abgeschlossenes Staatsexamen steigt. Bildungsexpert:innen sehen das kritisch, doch der Bedarf nimmt zu.
Eine Anfrage der Grünen zeigt: Der Wegfall der Profilstunden II trifft Berlins Grundschulen besonders stark. Referendare fangen rund 160 Stellen auf.
Die Senatsbildungsverwaltung will Förderstunden an Schulen streichen, um Lehrer:innen anderweitig einzusetzen. Der Ärger über die Pläne ist groß.
Um durch Krisen an den Schulen zu kommen, braucht es nicht mehr Fachunterricht. Vielmehr müssen psychologische Fachkräfte Lehrer:innen unterstützen.
In Berlins Außenbezirken fehlen deutlich mehr Lehrer*innen als in der Innenstadt. Der Senat sollte die Schulen dort daher besonders gut ausstatten.
An vielen Schulen in Marzahn-Hellersdorf ist die Mehrheit der Lehrer*innen nicht voll ausgebildet. Der Ruf nach Steuerung wird lauter.
Viktoriia Glukhovska ist aus der Ukraine geflohen und lebt nun in einem niedersächsischen Dorf. Ihr Mann darf die Ukraine nicht verlassen.
Wie viel arbeiten Lehrkräfte neben dem Unterricht? Überstunden erfassen Länderbehörden bisher nicht. Nun bewegen sich Bremen und Hamburg ein Stück.
An der Eduard-Möricke-Grundschule in Berlin-Neukölln protestieren am Freitag Eltern und Kinder gemeinsam für bessere Lernbedingungen.
Ein neues Gutachten macht Vorschläge, wie die Bildungsminister:innen den Unterricht in Zukunft sichern können. Was davon kommt, ist aber unklar.
Wer gute Ergebnisse anstrebt, muss in die Förderung der Kinder investieren. Schon im Vorschulalter sollte die Bildungskluft geschlossen werden.
An den Berliner Schulen fehlen im aktuellen Schuljahr weniger Lehrer*innen als befürchtet. Das bedeutet nicht, dass die Schulen aufatmen können.
Der Mangel an Lehrer*innen stellt sich nicht ganz so dramatisch dar wie befürchtet. Eingestellt wurden vor allem Personen ohne Lehramtsabschluss.
Mehr Digitalisierung ist keine Lösung in der Bildungskatastrophe. Was es braucht, ist mehr Raum für Mitgestaltung und musische Fächer.
Die Krise an den Schulen setzt sich fort: Lehrkräfte fehlen, die Kinder fallen bei Vergleichstests durch, die Toilettensituation ist bedenklich.
An Berlins Schulen fehlen wieder Lehrer*innen. Die Bildungssenatorin will den Beruf attraktiver machen, doch ihre Maßnahmen bringen neue Belastungen.
Mit einer Studie soll die Arbeitszeit von Berliner Lehrer*innen minutengenau erfasst werden. Die Bildungsgewerkschaft vermutet große Belastungen.
Schüler*innen der Klassenstufen 3 und 8 schneiden noch schlechter ab als im Vorjahr. Gleichzeitig ist der Lehrer*innenmangel weiter hoch.
Lehrerverbände fordern für das Lehramtsstudium eine Rückkehr zum Staatsexamen. Das Bachelor-Master-System verzögere den Eintritt ins Referendariat unnötig.
An den Berliner Schulen werden nach den Sommerferien rund 1.500 Lehrer*innen fehlen. Vor allem bestimmte Bezirke haben mit dem Mangel zu kämpfen.
Mit Ampeln, die anzeigen, wie viel Zeit bis zur Rotphase bleibt, will der Senat den Verkehr verbessern. Solches Runterzählen eignet sich auch gut für andere Politikfelder.
3.000 Lehrer*innen demonstrieren vor dem Roten Rathaus. Sie erinnern die CDU an ihr Wahlversprechen über kleine Klassen zu verhandeln.
Die Bildungsgewerkschaft GEW fordert kleinere Klassen – trotz Lehrermangel. Wie soll das funktionieren? Fragen an Geschäftsführer Markus Hanisch.
Katharina Günther-Wünsch (CDU) rechnet wieder mit rund 1.000 fehlenden Lehrer*innen zum Start des neuen Schuljahrs. Berlin müsse daher mehr ausbilden.
Noch wird die Stundentafel abgedeckt, aber einzelne Stadtteilschulen haben deutlich zu wenig Lehrkräfte. Der Schulsenator setzt auf Einzelmaßnahmen.
Das Gipfeltreffen mit Bundesbildungsministerin Stark-Watzinger wird von den meisten Ländern boykottiert. Auch die bisherigen Ergebnisse überzeugen kaum jemanden.
Ministerin Stark-Watzinger lädt nach Berlin, um über Wege aus der Bildungskrise zu reden. Was bringt das, wenn die meisten Länder nicht dabei sind?
Die Länder blockieren den Bildungsgipfel von Bundesministerin Bettina Stark-Watzinger. Dies ist ein neuer Tiefpunkt in den Beziehungen.
Schulen auf dem Land trifft der Personalmangel besonders hart. Das Gymnasium in Zerbst in Sachsen-Anhalt ist nun fündig geworden – per Headhunter.
In Deutschland fehlen tausende Lehrer*innen. Dennoch warnen Verbände davor, Teilzeitarbeit an Schulen zu beschränken. Frauen drohten sonst deutliche Nachteile.
In Schulen herrscht Personalmangel. Im Osten ist die Altersstruktur an Schulen ungünstig – aber die Teilzeitquote niedriger.
Die Gewerkschaft GEW ruft zum Arbeitskampf für kleinere Klassen. Die Beteiligung ist deutlich höher als bei den sieben Warnstreiks zuvor.
Bayerns Ministerpräsident will Lehrerinnen und Lehrer aus anderen Bundesländern abwerben. Damit bringt er nicht nur bayerische Eltern gegen sich auf.
Weil in Sachsen-Anhalt so viel Unterricht ausfällt, müssen Lehrer:innen dort künftig länger unterrichten. Dagegen regt sich Widerstand.
Ein neues Gutachten empfiehlt den Bildungsminister:innen, Lehrkräfte zur Vollzeit zu verdonnern. Dabei müsste die Arbeitsbelastung deutlich sinken.