taz.de -- Unterdrückung

Zivilgesellschaft in Tunesien: Wer aufmuckt, wird dichtgemacht

In Tunesien schließt die Regierung vorübergehend hunderte Nichtregierungsorganisationen: von unpolitischen Bürgerinitiativen bis zu oppositionellen Medien.

Peseschkian in New York: Dem Mörder keine Bühne geben

Der iranische Präsident spricht vor der UN-Vollversammlung. Eine bittere Farce – nicht nur für die Angehörigen der über eintausend Hingerichteten.

Unterdrückung von Frauen: Internationale Haftbefehle für Talibanführer

Der Internationale Strafgerichtshof sieht einen „hinreichenden Verdacht“ für systematische und geschlechtsspezifische Verfolgung in Afghanistan.

Kopftuchzwang im Iran: Kein Zurück

Die Proteste im Iran gegen den Kopftuchzwang sind vorbei, aber der Kampf geht weiter. Das Ende der iranischen Unterdrücker ist eine Frage der Zeit.

Ausstellung über Belarus: Zermürben und zerstören

Eine Ausstellung im Bundestag ist dem belarussischen Menschenrechtler Ales Bialiatski gewidmet. Sie erinnert an die 1.400 politischen Gefangenen dort.

„Bottom Girls“: Manipulierte Täterinnen

„Bottom Girl“ werden Frauen wie Ghislaine Maxwell genannt, die Täter von Missbrauch unterstützen. Für Prominente rekrutieren und manipulieren sie.

Proteste in Georgien: Jung, kreativ und im Widerstand

Erst wurden in Georgien die Kulturinstitutionen auf Linie gebracht. Jetzt soll mit der Zivilgesellschaft das Gleiche geschehen. Doch die wehrt sich.

Australischer Pavillon in Venedig: Das Unsichtbare sichtbar machen

Archie Moore macht mit seiner Biennale-Installation auf die Unterdrückung der Aborigines aufmerksam. Dafür erhielt der Künstler nun den Goldenen Löwen.

Unterdrückung in orthodoxer Gemeinschaft: Eine ezidische Rebellin

Die Freiheit ezidischer Frauen ist eingeschränkt. Yasemin, eine junge Ezidin, spricht über diese Unterdrückung und wie sie sich von ihr befreite.

Todestag von Jina Mahsa Amini: Stachel im Fleisch des Regimes

Der Tod von Jina Mahsa Amini löste Massenproteste aus, die das Regime mit extremer Gewalt niederschlug. Wie steht es heute um die Protestbewegung?

Deutsch-Iraner Jamshid Sharmahd: Tochter fürchtet baldige Exekution

Gazelle Sharmahd durfte nach zwei Jahren mit ihrem im Iran zum Tode verurteilten Vater sprechen. Der Anruf könnte ihr letztes Gespräch gewesen sein.

Kurz vor den Wahlen in Simbabwe: Patriotismus als Pflicht

Wer in Simbabwe „nationale Interessen“ schädigt, macht sich nun strafbar. So sorgt die Regierung für einen linientreuen Wahlkampf.

Politischer Roman von NoViolet Bulawayo: Die Verkommenheit mächtiger Tiere

Die Autorin NoViolet Bulawayo aktualisiert George Orwells „Farm der Tiere“. Ihr Roman „Glory“ ist eine politische Parabel über Simbabwe.

Buchpremiere: Auch der Hass ist überall

Şeyda Kurt schreibt über Hass und Herrschaft. Am Dienstag hat sie ihr neues Buch in Berlin vorgestellt.

Schulverbote für Mädchen in Afghanistan: Weiterlernen streng verboten

Mädchen in Afghanistan dürfen keine weiterführenden Schulen mehr besuchen. Die 16-jährige Marwa Hamidi nimmt illegalen Onlineunterricht.

Proteste in Iran: Ab in die historische Mülltonne

Das iranische Regime ist nicht reformierbar und gehört abgelöst. Es braucht eine überzeugende Alternative und die Ausweitung der Proteste.

Proteste für Frauenrechte in Iran: Wer hat Angst vom freien Kopf?

In Iran protestieren Frauen gegen die Zwangsverschleierung als Unterdrückungswerkzeug. Die Linke sollte nicht zögern, ihr Anliegen zu unterstützen.

Debatte um iranischen Feminismus: Westliche Besserwisserinnen

Feministische Kulturrelativistinnen kritisieren den Kampf der Iranerinnen gegen den Hidschab-Zwang. Wie konnte der Westen nur so unsolidarisch werden?

Frauenrechte in Afghanistan: Frauen statt Taliban

Die internationale Gemeinschaft verhandelt mit den Taliban. Das ist falsch: Sie sollte sich an die Afghaninnen wenden – im Exil und vor Ort.

Feministische Kämpferin gestorben: Rebellin wider den Zeitgeist

Die feministische Autorin Jutta Heinrich ist vorige Woche in Hamburg gestorben. Aufgefallen war sie durch klare Analysen der Geschlechterverhältnisse.

Geschichte des Rassismus: Das Machtsystem

Rassismus ist auch ein System zur Rechtfertigung ökonomischer Unterdrückung. Seine Ideengeschichte reicht bis in die Antike und wirkt bis heute fort.

Jennifer Kents „The Nightingale“ auf DVD: Geblieben ist Verzweiflung und Wut

In Jennifer Kents „The Nightingale“ übt Clare Selbstjustiz im Jahr 1825 in Australien. Neben Gewalt erzählt der Film von Empathie mit den Opfern.

Afroamerikanische Feministin: Maryland Underground

In den USA ist Harriet Tubman eine Legende. Die „Underground Railroad“-Tour führt zu den Schauplätzen ihres Lebens.

Die Mode und das Patriarchat: Von wegen Sünde

Seit Jahrzehnten versucht der Begriff „Modesünde“ vom Patriarchat gepeinigte Menschen zu diffamieren. Doch die Mode ist darüber erhaben.

Kolumne Fremd und befremdlich: Der Druck steigt

Religion darf nicht als Grund genommen werden, andere zu unterdrücken. Das gilt für den Islam ebenso wie für das Christentum.

Nach den Protesten in Weißrussland: Der Präsident und die Faulenzer

Tausende Menschen demonstrierten im März gegen Präsident Lukaschenko. Der Unmut bleibt, doch die Opposition ist gespalten.

Muslimische Mode: Hijab is Punk

Das Kopftuch trendet in High-Fashion und Popkultur. Das fordert westliche Vorstellungen über muslimische Kleidungsstile heraus.

Kommentar zum „Pick-Up-Artist“: Klub der Frauenhasser

„Pick-Up-Artist“ Daryush Valizadeh will Vergewaltigungen legalisieren. Ihn als Spinner abzutun, ist gefährlich.

„Pick-up-Artists“ in Deutschland: Da zieht er den Schwanz ein

Mit Seminaren in verschiedenen Städten wollte Roosh V Männer im Arschlochsein schulen. Nun zeigt er seine weiche Seite.

Protest: Unverblümt revolutionär

Das Verschwinden der 43 Studenten aus Mexiko hat auch ein kulturelles Nachspiel: Immer mehr Künstler engagieren sich mit Videos, Plakaten und Liedern.