taz.de -- Bushido
Der Satiriker inszeniert mit der Ausstellung „Die Möglichkeit der Unvernunft“ eine Mischung aus Kunstschau, Ego-Archiv und Fernsehgarten.
Der März weckt Frühlingsgefühle. Der Jahrmarkt in Britz startet, Bushido geht ein letztes Mal auf Tour und die S-Bahn soll vorerst nicht streiken.
Im Bushido-Prozess wurde sein Ex-Geschäftspartner Arafat Abou-Chaker in fast allen Punkten freigesprochen. Der Fall sagt viel über Projektionen aus.
Das Landgericht Berlin hat den Ex-Manager von Bushido von den Hauptvorwürfen gegen ihn freigesprochen. Eine Erpressung des Rappers sei nicht erwiesen.
Bushido veröffentlicht den nächsten Podcast. Diesmal an seiner Seite: Journalist Peter Rossberg. Reicht es nicht langsam?
Bei der neuen Dokuserie von Rapper Bushido passiert einfach gar nichts: Er gibt intimste, leider sehr öde Einblicke in sein Familienleben in Dubai.
Der Prozess mit Bushido als Kronzeuge dauert schon zwei Jahre. Es geht um Erpressung und Körperverletzung, doch Fans und Medien interessiert nicht nur das.
Deutschsprachiger Rap ist ohne Einflüsse aus dem Nachbarland gar nicht denkbar. Zeit für eine vorläufige Bilanz.
Gerade prominente Zeitgenossen wissen durch wechselnde oder besonders aussagekräftige Namensfindungen zu beeindrucken.
In „Unzensiert“ zeigt sich Ex-Gangstarapper Bushido als geläuterter Familienvater und Polizeiversteher. Was ist passiert?
Was erzählt die Bushido-Doku über Staatskritik und Männlichkeit im Hiphop? Dieser Frage widmet sich eine neue Folge „Couchreport“.
Erik und Katharina sprechen in Folge 18 über fundamentalistische Abtreibungsgegner*innen und Streit zwischen kriminellen Großfamilien in Berlin.
Im Buch „Soziologie des Gangstarap“ analysiert Martin Seeliger das Genre als gesellschaftliche Suche zwischen Ungleichheitskritik und Regression.
Die lustige Tierwelt und ihre ernste Erforschung (119): Der Spix-Ara, eine seltene und teure Papageienart, ist zum Spekulationsobjekt mutiert.
Deutschrap hat ein Problem: frauenfeindliche Texte. Verbote helfen aber nicht. Besser: Diskutieren, aufklären, oder gleich was anderes hören.
Alle Welt soll unbedingt wählen gehen. Vor allem die Erstwähler sind heiß umkämpft. Doch wozu? Ganz ehrlich: Keine Wahl ist auch eine Wahl.
Er hat gedealt, ist vorbestraft, „baut gern mal Scheiße“ – und machte ein Praktikum im Bundestag. Zuletzt irritierte Bushido mit der Aussage, er wähle die AfD.
Rapper Bushido regt sich nur noch über Kleinkram auf. Der Schritt vom Gangster zum Rentner ist offensichtlich kein großer.
Der Rapper bedient sich gerne bei anderen Musikern, besonders gern bei der Pariser Band Dark Sanctuary. Der BGH hob nun aber seine Verurteilung auf.
Dissen ist Macht – MC Kai Diekmann kontert auf Bushidos Beleidigung in „Kommt Zeit, kommt Rat“ mit starken Punchlines aus Kreuzberg.
Auch 2014 steigen die publizistischen Wiedergänger aus ihren Gräbern. Das reaktionäre Triumvirat des Grauens schwadroniert erneut.
2013? Na ja. 2014? Geht so. 2015? Hmm. 2016? Ach. Aber freuen Sie sich auf 2017 – da wird die Bundestagswahl richtig spannend!
Die Staatsanwaltschaft hat am Mittwoch eine Razzia in der Plattenfirma des Rappers durchgeführt. Auf Twitter hat Bushido den Verlauf der Durchsuchung kommentiert.
In der Debatte um Bushido und seine Veröffentlichung geht es nicht nur um den Rapper, sondern um die Gesellschaft und das Musikbusiness.
Bushido ist nur ein harmloser Knuddelteddy. Nicht nur die „Kastelruther Fotzen“ und die „Söhne Hitlers“ haben da ganz andere Kaliber im Repertoire.
Die Mainstreamluft ist dünn. Bushido reagiert und feuert sinnbefreite Schnellschüsse auf beliebige Leute. Zu wem spricht er nur?
Die Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien hat den Song „Stress ohne Grund“ vorläufig auf den Index gesetzt. Minderjährige können die CD nicht mehr kaufen.
Bushido ruft in einem Song zu Mord auf und zeigt wegen seiner Hasstiraden keine Reue. Sollte er aber auch gar nicht - denn auch schlechte Kunst muss erlaubt sein.
Berlins Bürgermeister Klaus Wowereit zeigt Bushido an. Der Schlagersänger findet die Musik des Rappers „menschenverachtend“. Kommt der Song auf den Index?
Offene Gespräche in den USA, Menschenrechte in Russland, Ägypten-Urlaub in Mecklenburg, Deutsch lernen in Dortmund und Frauen doof.
Strafanzeige, Forderung nach Preisaberkennung: Bushido kriegt die volle Packung, weil er mit Hass-Lyrics versucht, Street Credibility zurückzuerlangen. Scheint zu klappen.
Bambi-Gewinner Bushido soll Kontakte zu einem Mafia-Clan haben. Wissen wir doch. Trotzdem ist er Deutschlands bester Vorzeigemigrant.