taz.de -- Verhör

Mit Yoon Suk Yeol ist erstmals ein formal amtierender Präsident Südkoreas festgenommen worden. Nun könnte er mit Verschwörungstheorien Erfolg haben.

Der Schauspieler Gérard Depardieu ist nach Übergriffsvorwürfen zum Verhör geladen worden. Es geht um zwei Klagen von Frauen gegen ihn.

„Reality“ ist das Debüt der Regisseurin Tina Satter. Darin inszeniert sie die Vernehmung der Whistleblowerin Reality Winner als surreales Kammerspiel.

In einem abgelegenen Haus wird ein Mann festgehalten und mit „Beweisen“ konfrontiert, die eine „Naturstelle“ gegen ihn zusammengetragen hat.

Die Komödie „Die Wache“ von Quentin Dupieux faltet eine Verhörsituation ins Aberwitzige um. An der Oberfläche erscheint alles realistisch.

Der US-Senat hat Gina Haspel als CIA-Chefin bestätigt. Dem ging eine hitzige Debatte voraus, unter anderem über umstrittene Verhörmethoden.

In der Korruptionsaffäre um die frühere Staatschefin gab es die erste Befragung durch die Staatsanwaltschaft. Hunderte Anhänger demonstrierten für Park.

Seit fast drei Jahren befindet sich der Wikileaks-Gründer in Ecuadors Botschaft in London, damit er nicht ausgeliefert wird. Nun gewährt er der Staatsanwaltschaft Zugang.

Das Tagebuch von Mohamedou Ould Slahi ist das erste Zeugnis eines Gefangenen, der noch in Guantánamo sitzt. Er erzählt von Vernehmung und Folter.