taz.de -- Rom
Daniele De Rossi bastelt an einem faszinierenden Projekt. Der Viertligaklub Ostiamare soll zur dritten Kraft im römischen Fußball wachsen.
Im neuen Film von Gabriele Mainetti sucht die Kung-Fu-Heldin Mai nach ihrer Schwester. Und erkundet zwischendurch auch mal Rom mit der Vespa.
Mit der Heiligsprechung des jungen Carlo Acutis will die katholische Kirche fresh wirken. Dafür nimmt sie auch die Verbreitung antijüdischer Legenden in Kauf.
Will der neue Papst umstrittene Reformen in der Weltkirche umsetzen, ist er auf die deutschen Katholiken angewiesen – auch wenn sie manchmal nerven.
Ein paar Tage lang Mittelpunkt nicht nur der katholischen Welt: die Sixtinische Kapelle. Nur die Kardinäle hatten freie Sicht auf das Deckengemälde.
Rund 500.000 Gläubige wollen Franziskus die letzte Ehre erweisen. Zur Beisetzung anreisen wollen auch Politiker, die keine Brüder im Geiste des Papstes waren.
In Italiens Hauptstadt haben sich der Iran und die USA bei ihren zweiten indirekten Gesprächen über das Atomprogramm auf weitere Verhandlungen am kommenden Samstag verständigt.
Ludwig van Beethovens Antikenverehrung lebt: als Verherrlichung römischer Kaiser. Warum, erklärt ein Vortrag zum „Eroica“-Konzert in Hamburg.
Wenn Heilige mit aufgekratzter Freude erwartet werden … dann befindet man sich wahrscheinlich in Italien.
Ridley Scott hat einen zweiten Film aus dem Stoff seines Monumentalfilm-Hits gedreht. „Gladiator II“ rückt den Machtkampf im antiken Rom ins Zentrum.
Süßes Gebäck in Rom kann Unfälle verursachen. Früher diente es eher der Eheanbahnung. Das „Maritozzo“ ist vielseitig.
Das „Museo della Civiltà“ in Rom ist ein spezieller Ort. In den düsteren Räumen ist man meist allein mit seltsamen bis gruseligen Schätzen.
Plautilla Bricci war die erste Architektin der Neuzeit. Doch sie wurde vergessen. Melania Mazzucco verleiht ihr nun literarisch eine Stimme.
Den August in Berlin und nicht in Rom zu verbringen, ist vernünftig. Die Sehnsucht nach Italien stillt ein Abend mit neapolitanischer Musik.
Gianmarco Tamberi gehört seit Jahren zur Weltspitze im Hochsprung. Bei der EM hat der 32-Jährige erneut triumphiert – nicht ohne Showeinlage.
Im Zentrum gleicht Rom immer mehr einer Kulisse, gefüllt mit Touristen und Statisten. Manchmal aber taucht eine Dame in türkisem Morgenmantel auf.
Maarten van Heemskerck reiste im frühen 16. Jahrhundert nach Rom und dokumentierte die Stadt. Seine Zeichnungen sind im Kulturforum Berlin zu sehen.
Im Berliner Exil überfällt die Autorin die Sehnsucht nach Rom. Besonders vermisst sie Italien, wenn sie auf dem Fahrersitz eines Autos sitzt.
„Wer ist eigentlich Gabriele?“, wird die Autorin in einem Café im römischen Viertel EUR gefragt. Die Frage hatte sie sich auch schon gestellt.
Seit auf Rai eine Adaption von Elsa Morantes „La Storia“ läuft, ist der Roman wieder auf den Bestsellerlisten. Er passt erschreckend gut in die Zeit.
In Rom verwandeln Vogelschwärme den Himmel alljährlich in eine große Freilichtbühne. Die Stare haben die Römer schon seit Jahrhunderten fasziniert.
Die Leidenschaft der italienischen Rechten für den „Herrn der Ringe“-Autor hat Tradition. Die Ministerpräsidentin ist begeistert von einer Ausstellung.
In Rom können Gespräche über Stadtviertel ziemlich aufschlussreich sein. Hinter den ruhigen Plätzen und bürgerlichen Fassaden kribbelt es politisch.
Roms U-Bahnen fahren selten, Busse geraten in Brand und Taxis gibt es zu wenige. Dazu kommt ein Touristenansturm.
Es ist wieder Zeit für den Ryder Cup der Golfer. Der Wettbewerb zwischen USA und Europa hat vorab finanziell und politisch für einige Aufregung gesorgt.
Ein Onlinetrend soll zeigen: Männer denken sehr oft ans Römische Reich. Frauen treiben andere Fragen um. Einige Beispiele.
Kein Lied beschreibt den Sommer, der sich seinem Ende neigt, besser. „Estate“ von Bruno Martino erzählt von salzigen Küssen und der Vergänglichkeit.
In Deutschland redet man über die Feinheiten von Luft- und Bodentemperatur. In Italien indes verbarrikadieren sich die Menschen in den Wohnungen.
Öffentliche Plätze sind voll mit allen, die dort einmal waren, sagt Georges Perec. Kann man Erinnerungen wiederbeleben, wenn man diese abläuft?
In „Die Stadt der Lebenden“ rekonstruiert Nicola Lagioia den grausamen Mord an dem 23-jährigen Luca Varani. Rom wird darin zur dunklen Protagonistin.
Der Privatsekretär des verstorbenen Papstes Benedikt XVI., Erzbischof Gänswein, verliert seinen Posten im Vatikan. Eine neue Aufgabe gibt es noch nicht.
Italiens Hauptstadt ist mehr als ein monumentales Freiluftmuseum und gutes Essen. Im Frühling vermag Rom eine Art Dauerkitzeln im Innern zu entfachen.
Der Vatikan untersagt die Beteiligung von Lai*innen bei der Bischofswahl in Paderborn. Damit scheitert ein Reformvorhaben des Synodalen Wegs.
Ein Fiebertraum von einem Film: Robert Schwentkes „Seneca“ ist eine Abrechnung mit Intellektuellen, die sich in den Dienst von Despoten stellen.
Wenn jede Uhr anders geht: Überlegungen zu Zeitzonen und dem Verhältnis seiner Bewohner*innen zur Ewigkeit in der ewigen Stadt.
Trotz Absage aus Rom gibt sich der Synodale Weg kämpferisch. Der Vorsitzende der Bischofskonferenz kritisiert die Kommunikation des Papstes.
Auf der Reise von München nach Rom kuppelt die Bahn viel, um Loks zu sparen. Das geht zulasten des Schlafs und der Anschlusszüge.
Der Ministerpräsident will zurücktreten, der Staatspräsident lehnt ab. Auch die Regierungspartei Fünf Sterne sendet widersprüchliche Signale. Und nun?
Ein Votum für Stabilität, aber auch Nötigung: Sergio Mattarella bleibt Italiens Staatschef und Mario Draghi Ministerpräsident.
Für 353 Millionen Euro kam ein Deckengemälde von Caravaggio mit der dazugehörigen Villa in Rom unter den Hammer. Niemand schlug zu.
Im Zuge von Corona hat die Stadtregierung von Rom viele neue Radspuren eingerichtet. Das Problem: Viele finden Radfahren uncool.
Covid-Impfziele, globale Mindeststeuer, Klimawandel: Auf dem G20-Gipfel in Rom wurde vieles vereinbart – allerdings zu wenig Konkretes.
Der Ausgang der Klimaverhandlungen ist offen. Die einen melden Einigung auf das 1,5-Grad-Ziel, andere, dass wichtige Ziele gestrichen sind.
Das Treffen der Staats- und Regierungschefs wird von Protesten begleitet. Ein Entwurf der Gipfelerklärung zeigt das zähe Ringen um eine wirksame Klimapolitik.
Italiens populistische Rechte muss eine heftige Wahlschlappe einstecken. Das verdankt sie vor allem ihrer Klientel, die nicht an den Urnen erschien.
Italiens Verfassung verbietet faschistische Organisationen. Beim Sturm auf eine Gewerkschaftszentrale in Rom wurde klar, wie wenig dieses Verbot trägt.
In Italien eskaliert eine Demo gegen die geplante 3G-Regelung. Patientenschützer*innen in Deutschland fordern kostenlose Schnelltests in Altenheimen.
Bei den italienischen Kommunalwahlen liegt das Lager um die Partito Democratico klar vorn. Die rechte Lega und die Fünf Sterne fahren große Verluste ein.
Alle Wege führen nach Rom in die Innenstadt, weil es nur da etwas zu sehen gibt? Wer eine Stadt wirklich kennenlernen will, sollte ausscheren.
Italien schaut man am besten draußen, heißt es. Die Stimmung ist gut, man muss nur den Rückweg ins Hotel kennen.