taz.de -- Frieden und Krieg
Erst wollte der US-Präsident das Institute of Peace schließen. Jetzt hat das US-Außenministerium eine andere Lösung gefunden: eine Namensänderung.
Eine Rakete im Hof und magere Kartoffelsuppe statt Schnitzel. Auf der Frankfurter Buchmesse dominieren Kriegsmotive.
Deutschland diskutiert über den Wehrdienst. Die Deutsche Friedensgesellschaft bemerkt eine Eintrittswelle, sagt Geschäftsführer Michael Schulze von Glaßer.
In Scharm al-Scheich steht für eine neue arabische Selbstbehauptung: Riad und Doha bestimmen den Kurs, während der fragile Frieden zum Test wird.
Normalerweise ist Donnerstag Gedichtetag der Wahrheit: Bei außergewöhnlichen Ereignissen dürfen sich die Leser schon früher an einem Poem erfreuen.
Dass US-Präsident Donald Trump es geschafft hat, einen Friedensplan für den Nahen Osten vorzulegen, ist gut. Ob der aufgeht, eine andere Frage.
Die Right Livelihood Awards 2025 würdigen Erfolge für Klimagerechtigkeit, Demokratie und humanitäre Hilfe im Sudan, Taiwan, Myanmar und Ozeanien.
Angst ist Putins stärkste Waffe und die größte Schwäche des Westens. Doch obwohl die russischen Provokationen zunehmen, darf uns die Angst nicht weiter lähmen.
Das Stockholmer Institut für Friedensforschung hat einen neuen Leiter: Der Ägypter Karim Haggag übernimmt in einer schwierigen Zeit.
Mehr Reisen, weniger Krieg, mehr Kreuzfahrtenschiffe, weniger Kampfbomber. So sieht es der zeitreisende Freund unserer Kolumnistin.
Flankiert von den Unterstützern aus Europa geht der ukrainische Präsident gestärkt aus dem Treffen mit Trump. Doch viele Streitpunkte sind ungelöst.
Krankenhäuser werden häufiger zu Kriegszielen, weil ihre medizinische Neutralität nicht geachtet wird. Die Genfer Konvention schützt sie nicht genug.
Die Reaktionen auf den verregneten Juli 2025 offenbaren politische Rückschritte. Höchste Zeit für eine Klimaveränderung – nicht nur beim Wetter.
Per Handschlag wollen Trump und Putin Russlands Krieg in der Ukraine durch Grenzverschiebungen beenden. Die Europäer lassen sich allmählich darauf ein.
Die Dankesrede des ukrainischen Musikers und Schriftstellers Serhij Zhadan zur Verleihung des Österreichischen Staatspreises für Europäische Literatur.
Der Pazifist Rudi Friedrich kämpfte jahrzehntelang für die Rechte von Kriegsdienstverweigerer*innen. Nun ist er im Alter von 60 Jahren gestorben.
Eine kleine Straße in Dortmund gerät auf einmal in den Brennpunkt der Weltpolitik und verursacht einen offenen Aufruhr in Nahost.
Die Arte-Doku „Muskelmania“ über den Siegeszug des Krafttrainings hat viele interessante Facetten – und hinterlässt dennoch eine Leerstelle.
Vor dem Reichstagsgebäude in Berlin versammelte sich am Samstag eine große Menschenmenge. Der Protest richtete sich gegen das israelische Vorgehen.
Inmitten der Nachrichten über Krieg und Zerstörung lautet das Dilemma: Wer zu lange hinsieht, wird stumpf. Wer zu lange wegsieht, wird kalt.
Der Klimaschutz ist in den Hintergrund gerückt. Das Weiter-So bei den Emissionen ist eine fatale Entwicklung.
Wer die atomare Aufrüstung ablehnt, ist nicht „naiv“ oder „Putins Sprachrohr“. Abschreckung schafft zwar kurzfristige Stabilität, verhindert aber Friedensordnungen.
Erneut wurde in Kiel eine Weltkriegsbombe entdeckt. Erst am Montag vor einer Woche mussten Tausende vorübergehend ihre Wohnungen und Häuser verlassen.
Das Friedensforschungsinstitut Sipri prognostiziert eine Zeit der nuklearen Aufrüstung. Besonders China vergrößert sein Arsenal rapide.
Wer sind die jungen Menschen, die mit Adbusting-Aktionen gegen den Veteranentag protestiert haben? Und was hat es mit Sozialer Verteidigung auf sich?
Das Friedensforschungsinstitut SIPRI warnt vor einem neuen atomaren Rüstungswettlauf. Alle Atomwaffenstaaten modernisierten derzeit ihre Arsenale.
Zum ersten Veteranentag präsentiert sich die Bundeswehr nahbar und familienfreundlich. Kritiker*innen warnen vor einer „Verherrlichung der Bundeswehr“.
Deutschlands Soldatentum verdient unsere Dankbarkeit. Die Zeichen stehen nun einmal auf Militarisierung. Da kommt eine Parade gerade recht.
Ex-SPD-Fraktionschef Mützenich zeigt sich irritiert über die harsche Kritik an dem von ihm mitunterzeichneten „Manifest“ zur Außen- und Friedenspolitik.
Die AutorInnen des SPD-Manifests ziehen falsche historische Schlüsse. Putins Russland ist ein völlig anderes Land als die Sowjetunion.
Wenn der Staat wahlweise für mehr kämpfende, arbeitende oder gebärende Frauen wirbt, geht es sicher nicht um Feminismus – sondern einfach um Bedarf.
Einige SPD-Politiker fordern „gemeinsame Sicherheit“ mit Russland. Dem zugrunde liegt eine Fehleinschätzung des mörderischen russischen Regimes.
Das Manifest der linken Sozialdemokraten mag nicht bis ins Detail durchdacht sein. Doch in der Debatte um Aufrüstung verdient es Aufmerksamkeit.
Arthur Francks Film „Der Helsinki Effekt“ ist ein Flashback ins Jahr 1975, als sich auf einer Konferenz die politische Weltkarte veränderte.
Ein Manifest fordert Abrüstung und stellt das Ziel von fünf Prozent für Verteidigung infrage. Die Debatte dürfte auch den SPD-Parteitag beschäftigen.
In ihrem diesjährigen Gutachten raten die führenden deutschen Friedensinstitute Europa zu mehr sicherheitspolitischer Unabhängigkeit von den USA.
Mammutroman auf vier Stunden Spielzeit: Charly Hübner gibt am Theater Magdeburg sein Debüt als Theaterregisseur mit „Krieg und Frieden“ nach Tolstoi.
„Wie Kriege enden“ zeigt, welch übermenschliche Anstrengung es braucht, um Frieden zu schaffen. Denn dazu braucht es ständige Gespräche.
Der russische Präsident Putin sucht keinen Kompromiss. Er sucht ein günstiges Format, um die Ukraine zur Kapitulation zu zwingen.
Der Konflikt um Kaschmir eskaliert. In Islamabad macht man sich auf Schlimmstes gefasst. Pakistan soll mehrere Ziele in Indien angegriffen haben.
Mit „The Missing House“ erinnerte der Künstler Christian Boltanski 1990 an die früheren Bewohner eines Berliner Mietshauses. Nun ist das Fassadenkunstwerk restauriert.
Deutschland rüstet massiv auf. Kaum noch jemand hinterfragt, ob es all diese Waffen wirklich braucht – beziehungsweise, zu welchem Zweck.
Mehr Geld für Panzer, militärische Forschung und Streitkräfte: Weltweit sind die Ausgaben fürs Militär laut dem Sipri-Institut stark gestiegen.
Ein Gespräch im Petersdom zwischen Wolodymyr Selenskyj und Donald Trump stimmt die Ukraine optimistisch. Im Anschluss kritisiert der US-Präsident Putin.
Die Regierung der DR Kongo und die M23-Rebellen unterzeichnen nach drei Jahren Krieg eine Friedenserklärung. Doch einige warnen: Die Rebellen wollen nur Zeit gewinnen.
Trump wollte den Ukrainekrieg großmäulig innerhalb von 24 Stunden beenden. Mit seinem aktuellen Plan wirft er die Ukraine Russland zum Fraß vor.
Yoko Ono fordert uns immer noch mit Dringlichkeit zum Frieden auf – gerade in einer Ausstellung in der Neuen Nationalgalerie in Berlin.
Russland greift erbarmungslos ukrainische Städte an, unter den Opfern sind viele Kinder. An einem Frieden ist Putin nicht interessiert.
Historiker Michael Krüger fordert ein anderes Verständnis des Sportunterrichts. Schüler sollen für den Verteidigungsfall fit gemacht werden.
Fast alle Parteien versprechen mehr Geld für die Verteidigung. Aber wie seriös sind ihre Zahlen, und woher soll das Geld kommen?