taz.de -- Gewerkschaft der Lokführer
Fahren die Züge rund um Ostern? Gewerkschaft und Deutsche Bahn verhandeln jetzt doch miteinander – und halten eine Einigung kommende Woche für realistisch.
Fahrgäste müssen wieder umsteigen. Die GDL bestreikt ab Dienstagmorgen erneut den Bahnverkehr. Fahrgastverband warnt vor schwindender Akzeptanz.
Die Tarifverhandlungen der Lokführer*innengewerkschaft GDL mit der Bahn sind gescheitert. Auf was müssen sich Kund*innen jetzt einstellen?
Bei der Deutschen Bahn drohen weitere Streiks. Die wochenlangen Gespräche zwischen Konzern und der Gewerkschaft der Lokomotivführer sind gescheitert.
Eine Lösung des Tarifkonflikts bei der Deutschen Bahn ist weiter nicht in Sicht. Der GDL-Chef wirft dem Bahnvorstand „Arroganz der Macht“ vor.
Die Deutsche Bahn zahlt ihren Lokführern nach eigenen Angaben im Jahr 45.000 Euro bis 56.000 Euro inklusive Zulagen. Die GDL dementiert das nicht.
Ab Mittwoch um 2 Uhr will die Lokführergewerkschaft GDL sechs Tage lang den Personenverkehr bestreiken. Es ist der bisher längste Bahnstreik.
Die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer bestreikt ab Dienstag den Güter- und ab Mittwoch den Personenverkehr. Bis Montag soll der Streik gehen.
Ein neues Angebot der Bahn für die GDL im Tarifstreit: Schichtarbeiter könnten danach ab 2026 bei vollem Lohn eine Stunde weniger arbeiten.
Wie in vielen Branchen wollen auch Lokführer weniger arbeiten. Doch die Bahn lehnt Verhandlungen über eine Arbeitszeitverkürzung ab.
Der Ausstand der Lokführergewerkschaft trifft am Morgen etwa 14 Prozent der Menschen in Deutschland. Wann weiter verhandelt wird, ist unklar.
Der Bahnvorstand verhandelt wieder mit der Eisenbahngewerkschaft EVG. Daher wird es zumindest kurzfristig keine neuen Warnstreiks geben.
Beim Geld kann man sich einigen. Aber der GDL geht es vor allem um Gewerkschaftsmacht. Deshalb provoziert sie einen unnötigen Streik.
Von Donnerstag bis Dienstag bestreikt die GDL den Personenverkehr der Bahn. Indes streitet die Groko über die Einführung einer 3-G-Regel in Zügen.
Dem Bordpersonal nützt der Streik nichts. Und die Linke wird wohl auch den Dritten Weltkrieg nicht beenden – sie war ja dagegen, ihn anzufangen.
Die Gewerkschaft GDL will von Montag bis Mittwoch weite Teile des Personen- und Güterverkehrs lahmlegen. Millionen Reisende werden betroffen sein.
Die Gewerkschaft Deutscher Lokführer (GDL) erneuert ihre Streikdrohung. Sie nennt aber keinen Termin für einen weiteren Ausstand.
Mehr als zwei Millionen Fahrgäste sind vom Lokführerstreik betroffen. Noch gibt es keine Anzeichen für neue Verhandlungen.
Der Staat muss mehr in die Bahn investieren, sagt Andreas Schröder vom Fahrgastverband Pro Bahn. Und die sollte höhere Löhne zahlen.
Die Gewerkschaft der Lokomotivführer (GDL) tritt überraschend in den Ausstand. Die Bahn spricht von „Eskalation zur Unzeit“.
Die Aussichten bei den Schlichtungsverhandlungen zwischen Lokführer-Gewerkschaft und Bahn sind schlecht. Die Positionen liegen weit auseinander.
Einmalzahlung, Lohnsteigerung und ein „Recht auf Nicht-Erreichbarkeit“: Bahn und Gewerkschaft haben sich geeinigt. Streiks sind bis 2021 vom Tisch.
Unwetter und die Lokführer-Streiks haben der Deutschen Bahn zugesetzt. Nun plant der Staatskonzern einen Umbau.
Bahn-Mitarbeiter bekommen stufenweise 5,1 Prozent mehr Lohn. Damit haben sich Bahn und EVG geeinigt. Die Lokführer-Gewerkschaft GDL will weiterkämpfen.
Die Bahn fährt wieder. Die Schlichter Bodo Ramelow und Matthias Platzeck könnten den Tarifstreit zu einem Ende bringen. Wie es nun weitergeht.
Es führt in die Irre, bei Gewerkschaften von „Wettbewerb“ zu sprechen, wie es die GDL tut. Denn das ist anderen Angestellten gegenüber unsolidarisch.
Am Nachmittag soll es erneute Streiks bei der Bahn geben. Laut GDL-Chef Weselsky könnte der Arbeitskampf durch eine Schlichtung binnen Stunden beigelegt werden.
Bahn-Chef Grube will den Ausstand in letzter Minute abwenden. Doch der Chef der Lokführer-Gewerkschaft Weselsky hat für kommende Woche Streik angekündigt.
Wenn die Lokführer streiken, schimpfen alle auf die Gewerkschaften. Aber warum nicht auf den Staat? Der wäre eigentlich zuständig.
Im Tarifkonflikt droht der Beamtenbund mit großangelegten Streiks. Die Verhandlungen für Mitglieder der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft EVG gehen am Freitag weiter.
Dass es keine Verständigung im Tarifstreit gibt, liegt nicht allein an den Lokführern. Unbeirrbar beharrt die Bahn auf dem Status Quo.
Nach dem Streik der GDL weigert sich Bahnchef Grube, weitere Zugeständnisse zu machen. Der Ball liege im Feld der Gewerkschaft, sagte er der „Bild am Sonntag“.
Wegen des Lokführerstreiks fahren derzeit nur ein Drittel der Züge. Der Ausstand soll am Abend enden, doch der Bahnverkehr wird noch bis Sonntag beeinträchtigt sein.
Die Lokführer-Gewerkschaft GdL lehnt den Vorschlag der Bahn ab und setzt auf Konfrontation. Wann der nächste Streik kommt, steht noch nicht fest.
Die Arbeitsministerin lädt die großen Gewerkschaften ein, die Kleinen plattzumachen. Den genauen Gesetzentwurf will sie bisher nicht offenlegen.
Das Wahrheit-Porträt: Zu Besuch bei Claus Weselsky, dem charismatischen Chef der dauerstreikenden Gewerkschaft der Lokführer.
Mit ihren weitreichenden Streiks riskieren die Spartengewerkschaften, sich auf längere Sicht selbst überflüssig zu machen.