taz.de -- Drogenkartell
Drogenumschlagplatz, Sitz von Mafiabossen und Touristenattraktion: Die Reggio Calabria ganz im Süden Italiens hat viele Gesichter.
Haben Drogenbanden Belgien „unterwandert„und zum „Narco“-Staat gemacht? Kriminologin Letizia Paol plädiert für Differenzierung.
Das gewaltsame Vorgehen der Polizei gegen mutmaßliche Drogengangs sorgt in Brasilien und international für Entsetzen. Mindestens 132 Menschen sind tot.
Unterwegs auf einem turbulenten Transportschiff im brasilianischen Amazonasgebiet – Richtung Belém, wo bald die COP30, die Weltklimakonferenz, beginnt.
Das US-Militär greift angebliche Drogen-Boote vor Venezuela an. Auch Landeinsätze schließt Trump nicht aus. Völkerrechtler bezweifeln die Rechtmäßigkeit.
Südamerikanische Kartelle schicken Mitglieder in die Ukraine, damit sie lernen, wie man Drohnen baut und steuert. Auch Geheimdienste sind interessiert.
Vor zwei Monaten wurde er bei einem Wahlkampfauftritt angeschossen. Nun ist der kolumbianische Präsidentschaftskandidat Miguel Uribe verstorben.
Der Sieg von Oligarchensprössling Daniel Noboa bei der Wahl in Ecuador ist keine gute Nachricht. Seine Politik der harten Hand schafft noch mehr Leid.
Im Westen Mexikos wurden menschliche Überreste in einem „Vernichtungslager“ gefunden. Mitglieder eines Kartells sollen zudem dort ausgebildet haben.
Karla Sofía Gascón, Hauptdarstellerin aus „Emilia Pérez“, äußert sich rassistisch. Auch der Vorwurf, Gewalt zu banalisieren, schadet dem Film.
Ein Kokainkartell, ein Boxcoach, ein verhafteter Staatsanwalt und eine dubiose IT-Firma – in Hannover nimmt ein Korruptionsskandal bizarre Ausmaße an.
Im südlichen Bundesstaat Chiapas sollen Polizisten kartellnahe Gruppen über Razzien informiert haben. Sie werden wegen Amtsmissbrauchs angeklagt.
Der mexikanische Bundesstaat Chiapas ist Schauplatz blutiger Kämpfe. Die Zapatist*innen vor Ort haben sich ihren internationalistischen Blick erhalten.
In Hannover wurde ein Staatsanwalt verhaftet, der Informationen an ein Kokain-Kartell verkauft haben soll. Er war für spektakuläre Prozesse zuständig.
Journalisten leben in Mexiko gefährlich. Ob die neu gewählte Präsidentin Sheinbaum daran etwas ändern kann, ist fraglich. Gedanken über einem Meskal.
In Amsterdam und Antwerpen tragen Drogenkartelle ihre Machtkämpfe offen aus. Eine Bürgermeisterin will den Handel entkriminalisieren. Ist das naiv?
Vor drei Jahren wurde der Kriminalreporter Peter R. de Vries in Amsterdam erschossen. Die Spur führte schnell zu einem Drogenkartell.
Schwere Vorwürfe gegen Ex-Präsidenten: Das mexikanische Sinaloa-Kartell soll den Wahlkampf von Andrés Manuel López Obrador finanziert haben.
Der bewaffnete Überfall auf ein Fernsehstudio in Ecuador ist eine Konsequenz der globalen Drogenpolitik. Die Ursachen führen auch nach Deutschland.
In Ecuador stürmen Bewaffnete ein Fernsehstudio. Wärter werden in Gefängnissen zu Geiseln. Der Präsident ordnet Militäreinsätze an.
30 Milliarden US-Dollar wird die Touristenbahn Tren Maya in Mexiko kosten. Die Maya befürchten Wasserknappheit, wenn mehr Urlauber nach Cancun kommen.
In Ecuador hatte zunächst Andrea Gonzáles Náder den ermordeten Villavicencio ersetzt. Wegen juristischer Bedenken soll nun Christian Zurita antreten.
Kurz nach dem Tod des Präsidentschaftskandidaten präsentiert die Regierung Ermittlungsergebnisse. Auftraggeber könnte ein Kartell sein.
Zu Ecuador gehören heute Bandenkriminalität und Korruption. Der Mord an Fernando Villavicencio markiert einen Tiefpunkt.
Zu Silvester waren in Kolumbien die Friedensgespräche durcheinander geraten. Jetzt versuchen beide Seiten, die Fäden wieder aufzunehmen.
In Mexiko haben Sicherheitskräfte Ovidio Guzmán, einen der Söhne des Drogenbosses „El Chapo“ gefasst. Die Folge sind heftige Auseinandersetzungen.
Mexikos Wahrheitskommission hat den Bericht über 43 verschleppte Studenten veröffentlicht. Er belegt schlimme Ahnungen und erhebt Vorwürfe.
Kolumbiens Präsident Duque entledigt sich per Auslieferung eines Drogenbosses und erklärt das Problem für gelöst. Doch das ist es mitnichten.
Im neuen Roman des Mexikaners Guillermo Arriaga spielt exzessive Gewalt eine entscheidende Rolle. Warum? Ein Gespräch darüber – und über indigenes Leben.
Kolumbianische Behörden erklären die Flusspferde des verstorbenen Drogenbarons Pablo Escobar zur „invasiven Art“. Das könnte ihr Todesurteil sein.
Mexiko legalisiert den Konsum von Cannabis. Das reicht aber nicht. Anbau und Handel bleiben weiter in der Hand krimineller Organisationen.
In Mexiko sind vor den Regionwahlen allein 35 Kandidaten und Kandidatinnen getötet worden. Die Kartelle kämpfen um Einfluss in den Rathäusern.
Der neue Präsident lässt gegen Bundespolizei und Militär ermitteln. Das macht Hoffnung. Aber es sind immer noch über 73.000 Menschen verschwunden.
Der frühere Chef des mexikanischen Sinaloa-Kartells wird den Rest seines Lebens im Gefängnis verbringen. Ein US-Gericht verkündete das Strafmaß.
In Serien und Filmen wird ein eigentümliches Bild von Mexiko vermittelt. Klar, das Land hat unbestritten Probleme. Aber wie viel Klischee ist okay?
Ein Drogenboss wird weggesperrt. Doch an die mafiösen Strukturen wagen sich weder die US- noch die mexikanischen Behörden.
In allen Anklagepunkten schuldig: Der Prozess gegen den mexikanischen Drogenboss Joaquín „El Chapo“ Guzmán ließ von Heldenverklärung nichts übrig.
Wer die Geschichte des heute so erfolgreichen Radsports in Kolumbien erzählen will, landet schnell bei den Machenschaften der Drogenkartelle.
Die USA halten daran fest, ihr eigenes Drogenproblem durch ein militärisches Vorgehen in Mexiko lösen zu wollen. Die Folgen sind fatal.
Zum Prozessbeginn gegen den Mafiaboss in New York weist die Verteidigung alle Vorwürfe zurück. Guzmán ist der gefährlichste Gefangene der USA.
Um den Mafiaterror zu beenden, sind andere Dinge nötig als ein Prozess. So müssten die USA ihre Drogenpolitik ändern. Trotzdem bietet er auch Chancen.
Als Bauernsohn geboren, wurde er mit dem Drogenhandel Milliardär. Nun steht „El Chapo“ vor Gericht. Mexikanische Politiker zittern.
Schmutzige CIA-Strategien im Kampf gegen mexikanische Drogenkartelle. Das Beste an Stefano Sollimas „Sicario 2“ ist die Filmmusik.
Seit Beginn der Wahlperiode 2017 starben in Mexiko 47 Kandidaten gewaltsam. Kriminelle wollen zukünftige Bürgermeister kontrollieren.
Knapp eine Woche nach dem Tod von zehn Menschen kam es beinahe wieder zur Katastrophe. 178 Personen wurden gerade noch aus einem Laster in Mexiko gerettet.
Der per internationalem Haftbefehl gesuchte Tomás Yarrington wurde von Italiens Antidrogenpolizei erkannt und festgenommen.
Die Polizei hat 32 Körper und neun Schädel in mehreren Erdlöchern entdeckt. Im Süden des Landes tobt ein Kampf zwischen rivalisierenden Verbrecherbanden.
Erneut haben Angehörige von Vermissten im Bundestaat Veracruz Massengräber entdeckt. Bisher sind 28 Leichen gefunden worden.
Die Sicherheitskräfte Mexikos stehen immer wieder in der Kritik. Ein blutiger Einsatz gegen ein Drogenkartell kostet Enrique Galindo, den Chef der Bundespolizei, seinen Job.
Sexarbeit, Drogen und Rockkonzerte sollen keine Seltenheit im Gefängnis von Ciudad Juárez sein. Banden haben dort das Sagen. Ein Besuch.