taz.de -- Schwangerschaft
Die Beschneidung von Mädchen ist ein Instrument, um ihre Sexualität zu kontrollieren. Junge Frauen wie Jacinta Katiany akzeptieren das nicht länger.
Wie die Abnehmspritze auf eine Schwangerschaft wirkt, ist noch unklar. Manche Risiken kann ihr abruptes Absetzen erhöhen, zeigt eine neue Studie.
Seit 1997 wurden in Deutschland 2,6 Millionen Kinderwunschbehandlungen durchgeführt. Die Ursache der Kinderlosigkeit liegt meistens beim Mann.
Das Schauspiel Hannover erzählt in „Die Tage der Hyäne“ von einer Frau, die um jeden Preis Mutter werden möchte. Autorin Sara Turuunen führt auch Regie.
Zwei aktuelle Romane beweisen, dass das Thema Mutterschaft noch lange nicht erschöpft ist: Antonia Baums „Achte Woche“ und Claire Kilroys „Kinderspiel“.
Ungewollt Schwangere haben im geplanten Fördeklinikum keine sichere Anlaufstelle für Abbrüche. Aktivist:innen und Politiker:innen fordern Lösungen.
Zwischen sechs und neun Prozent der Neugeborenen in Deutschland kommen zu früh auf die Welt. Moderne Medizin verbessert ihre Überlebenschancen.
Eine neue Studie zeigt: Wer eine Schwangerschaft abbrechen möchte, findet oft keine ausreichende medizinische Versorgung und erlebt Stigmatisierung.
Seit einer Fusion mit dem katholischen Klinikum darf Chefarzt Joachim Volz nicht mehr wie bisher Abbrüche durchführen. Am Freitag verhandelt das Arbeitsgericht.
England und Wales machen vor, wie mit anachronistischen Gesetzen umzugehen ist. Schwangerschaftsabbrüche sollen dort entkriminalisiert werden.
Joachim Volz führte als Chefarzt jahrelang Schwangerschaftsabbrüche durch. Nun pfuscht ihm der neue katholische Träger des Klinikums in seine Arbeit.
Fehlgeburten sind für Betroffene einschneidend. Anspruch auf Mutterschutzleistungen gab es bislang nicht. Das ändert sich nun für bestimmte Fälle.
Die Zahl der Hitzetage, die für Schwangere gefährlich sind, steigt aufgrund der Erderhitzung. Ärzt*innen fordern mehr Klimaschutz und Anpassung.
Irgendwann beginnt das Alter, in dem alle Kinder bekommen und man fürchtet, dass Freundschaften daran zerbrechen. Sie können daran aber auch wachsen.
Weltweit sterben pro Tag 720 Frauen, weil sie schwanger sind oder bei der Geburt. Dabei sind die Todesfälle vermeidbar.
In der Nacht von Donnerstag auf Freitag hat der Bundestag zwei Gesetze beschlossen. Es geht um Mutterschutz und die Gesundheitsversorgung.
Wir wollen von Kindern wissen, welche Fragen sie beschäftigen. Jede Woche beantworten wir eine. Diese Frage kommt von Frieda, 4 Jahre alt.
Zukünftig können Schwangere in Norwegen bis zur 18. Woche abtreiben. Das neue Gesetz soll im Sommer in Kraft treten
Forschung zeigt die Folgen der Erderwärmung auf schwangere Frauen, Mütter und Neugeborene. Die Gefahr sei ein „blinder Fleck“ laut dem Bericht.
Zu wenige Ärzt:innen lernen, einen Schwangerschaftsabbruch durchzuführen. Eine Ausbildungsreform soll helfen, doch sie droht ins Leere zu laufen.
Die schwedische Eiskunstläuferin Magda Julin gewann 1920 die Goldmedaille in ihrer Schwangerschaft. Von den Funktionären wurde sie später aussortiert.
Schwangerschaftsdiabetes gilt als häufigste Ursache für Probleme bei Schwangeren. Trotzdem wird sie bisher nicht ausreichend behandelt.
Eine Studie der WHO zeigt, dass Jugendliche seltener Kondome benutzen als noch vor 10 Jahren. Jetzt ist dringend Aufklärung nötig.
Unsere Kolumnistin verabschiedet sich nach drei Jahren von ihrer Kolumne. Zeit, noch einmal Bilanz über das Muttersein zu ziehen.
Um Transitstreits zu klären, soll wohl bald russisches Gas an Aserbaidschan und dessen Gas nach Europa fließen. Texte aus dem Exil.
Fisch gilt grundsätzlich als gesund. Doch darin kann sich eine schädliche Quecksilberverbindung anreichern. Die Menge hängt vom Fisch ab.
150 Gruppen fordern eine bessere gynäkologische Versorgung. Dafür sammeln sie unter dem Motto „My Voice My Choice“ eine Million Unterschriften.
Eine Kommission stellt am Montag Empfehlungen zur Reform des Abtreibungsrechts vor. Wie ist die Rechtslage im europäischen Ausland?
Wissenschaftler*innen haben Erfahrungen ungewollt Schwangerer in Deutschland untersucht. Die Studienleiterin über mangelnde Versorgung und sozialen Druck.
Eine Expertinnenkommission empfiehlt die Legalisierung von Abtreibungen in den ersten drei Monaten. Der Gebärzwang könnte nun endlich ein Ende haben.
Nach wie vor ist Abtreibung in Deutschland nach Paragraf 218 verboten. Experten empfehlen nun die Legalisierung von Abbrüchen am Anfang der Schwangerschaft.
Im Zentrum der klugen Serie „Bauchgefühl“ steht eine Frau, die sich für einen Schwangerschaftsabbruch entscheidet – trotz aller Widerstände.
Anhaltende Ängste nach der Geburt betreffen fast ein Fünftel der Mütter und ein Zehntel der Väter. Die Forschung entdeckt das Thema erst jetzt.
Unsere Autorin ist zum dritten Mal schwanger und merkt: Unsere Gesellschaft ist nicht auf fünfköpfige Familien ausgelegt. Zwei Kinder sollen reichen.
Warum Schwangere in den ersten Monaten unter Übelkeit leiden, wusste bisher niemand so genau. Nun steht ein bestimmtes Hormon in Verdacht.
Das Fürstentum geht hart gegen eine Feministin vor, die sich für das Recht auf Abtreibung einsetzt. In Andorra gibt es nicht mal die Pille danach.
Der Entwurf des Landeshaushalts 2024/25 sieht massive Kürzungen bei den Schwangerschaftsberatungsstellen vor. Der Paritätische kündigt Protest an.
Die Zahl der Schwangerschaftsabbrüche in Deutschland ist im zweiten Quartal 2023 gestiegen. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 4,5 Prozent.
Mexiko legalisiert Abtreibung und schließt sich damit einem Trend in Lateinamerika an. Doch das neue Recht bleibt fragil.
Nach Schwangerschaft und Kaiserschnitt fühlt sich der Körper an wie der einer fremden Person. Doch die Außenwelt reagiert oft verständnislos.
Wie lange sollte man nach einer OP im Krankenhaus bleiben? Es geht oft auch ohne stationären Klinikaufenthalt. Dafür muss die Reha rasch erfolgen.
Schwangerschaftsberatungsstellen in Thüringen sind seit Jahren unterfinanziert. Die Politik sagt, sie habe das Thema auf der Agenda.
Der Tod von Baby John beschäftigt Irland seit fast vier Jahrzehnten. Der Fall zeigt auch, wie sehr katholische Moralvorstellungen Frauen schadeten.
Würden wir in einer besseren Welt leben, dann gäbe es für mindestens die ersten zwei Jahre nach der Geburt eine speziell bezahlte Nachsorge.
Der Bluttest zur Pränataldiagnostik führt zu höheren Anforderungen an Schwangere. Der Weg zu einer informierten Entscheidung ist noch weit.
Schwangere können ihr Ungeborenes seit 2022 kostenlos auf Trisomien testen. Das soll riskantere Untersuchungen vermeiden – bisher mit wenig Erfolg.
Ein adoptiertes Kind, das nie richtig in die Gesellschaft passt. Eine Mutter, die sich schuldig fühlt. Und nach drei Jahrzehnten endlich die Diagnose: Fetales Alkoholsyndrom.
Am Freitag berät eine Expert:innenkommission die Legalisierung von Schwangerschaftsabbrüchen. Was erwartet die Ärztin Jana Maeffert davon?
Die US-amerikanische Musikerin Meg Remy spricht über Kinder und Kreativität. Das neue Album ihres Projekts U.S. Girls entstand, als sie schwanger war.
Seit Juli zahlen die Krankenkassen einen Pränataltest auf das Downsyndrom. Welche Folgen hat das für die Schwangeren?