taz.de -- Gender Pay Gap
Rund die Hälfte der Beschäftigten in Deutschland bekommt Weihnachtsgeld, zeigt eine Umfrage. Dabei ist die Tarifbindung des Arbeitgebers entscheidend.
Dass Deutschlands Wirtschaft schwächelt, bedroht die Demokratie, sagt die Ökonomin Nicola Fuchs-Schündeln – und macht Vorschläge.
Frauen mit Kindern verdienen weniger als Frauen ohne Kinder. Eine Studie zeigt nun, dass die Unterschiede deutlich größer sind, als bisher angenommen.
Weil ihr die Elternzeit bei der Höhergruppierung nicht angerechnet wurde, klagt eine Angestellte des öffentlichen Diensts vor dem Verfassungsgericht.
Die Geschlechterforschung steht unter massivem politischen Beschuss. Nicht nur in den USA sei die Disziplin gefährdet, sagt Professorin Tina Spies.
Zum Jahreswechsel könnten rund 6,6 Millionen Menschen vom höheren Mindestlohn profitieren. Besonders Frauen und Beschäftigte in Ostdeutschland wären betroffen.
Die Benachteiligung freischaffender Künstlerinnen übertrifft den gesamtwirtschaftlichen Gender-Pay-Gap. Und die Schere geht noch weiter auseinander.
Die Berliner Sonderauswertung der Studie zeigt: Beschäftigte leiden zunehmend unter Personalmangel. Besonders betroffen sind Bildung und die Pflege.
Der HK Budapest spielt im Finale um die deutsche Meisterschaft gegen Memmingen. Die Ungarinnen wollen sich in Deutschland sportlich weiterentwickeln.
Lächeln, aufräumen, verbinden: Frauen sind einfach die Besten, wenn es darum geht, das Aufregende und Gefährliche im Leben von Männern zu beruhigen.
Die Lohnlücke zwischen Frauen und Männer ist nach wie vor groß. Was hilft? Mehr Kitaplätze, Reformen auf dem Arbeitsmarkt und beim Steuerrecht.
Bei Hochqualifizierten ist der Lohnnachteil von Frauen gegenüber Männern besonders groß. Im Durchschnitt sinkt die Ungleichheit der Löhne aber etwas.
Eine Studie zeigt: Die geschlechtsspezifische Lücke bei der Finanzierung von Start-ups ist immens – gerade wenn es um große Finanzierungen geht.
Nur jede zweite arbeitende Frau kann eigenständig ihre Existenz sichern. Es braucht gerechte Löhne. Aber Frauen müssen auch Karrieren einfordern.
Der Abstand wird zwar kleiner, aber Frauen verdienen immer noch weniger als Männer. Sechs Prozent der Lohnlücke können weiterhin nicht erklärt werden.
Mehr als jede zweite berufstätige Frau in Deutschland kann langfristig nicht von ihrem Einkommen leben. Der Deutsche Gewerkschaftsbund nennt Gründe.
Frauen bekommen durchschnittlich weniger Rente als Männer. Jutta Schmitz-Kießler kritisiert die geschönten Zahlen und die reformbedürftige Witwenrente.
Der antifeministische Backlash ist in vollem Gange. Doch Frauen sind keine wehrlosen Wesen, die sich in die Vergangenheit zurückkatapultieren lassen.
Britta J. verklagt die Stadt Hamburg nun schon in zweiter Instanz. Der Tarifvertrag des öffentlichen Dienstes benachteilige Mütter in Elternzeit.
Auffallend viele Frauen kämpfen sich mit rechten Parolen nach ganz oben – und machen damit den Antifeminismus erst so richtig salonfähig.
Von wegen lebenslange Garantie! Die drohende Tupperware-Insolvenz irritiert. Denn die Dosen stehen für haltbar gemachte Ungleichbehandlung der Frau.
Die Arbeitsmarktzahlen im Osten werden immer besser. Aber Abwanderung und drohende Altersarmut haben sich in das kollektive Bewusstsein eingebrannt.
Frauen haben im öffentlich-rechtlichen Geschäft ziemlich Oberwasser. Das zeigt der WDR, aber auch das ZDF. Wird der ÖRR tatsächlich etwas für alle?
Dänemarks männliche EM-Fußballer verzichten auf Gehaltszuwachs. Sie wollen, dass das weibliche Nationalteam gerecht bezahlt wird.
Männer sollen künftig einen Fragebogen zum Wehrdienst ausfüllen und ihn verpflichtend zurücksenden. Frauen müssen nicht antworten. Ist das gerecht?
Was Kindersorge angeht, beteiligen sich Väter immer noch weniger als Mütter. Der Vatertag könnte ein Anlass für Proteste sein.
Frauen haben immer schon gezaubert, sagt Wittus Witt, selbst Zauberkünstler und Museumsgründer. Zum Beleg gibt es nun eine Gala und eine Ausstellung.
Wer im öffentlichen Dienst arbeitet und Elternzeit nimmt, muss die Zeit nacharbeiten, um eine höhere Lohngruppe zu erreichen. Britta J. klagt dagegen.
In Mexiko haben Frauen das politische Sagen, in Japan sind sie im Parlament kaum vertreten. Das zeigt die neue Studie einer Berliner Wirtschaftshochschule.
Tausend gingen anlässlich des Internationalen Frauentags in Berlin auf die Straße. Das zentrale Thema: Bessere Lebens- und Arbeitsbedingungen für Frauen.
Trotz aller Kampagnen verdienen Frauen immer noch weniger als Männer. 2023 bekamen sie für die gleiche Arbeit im Schnitt 6 Prozent weniger Geld.
Die Ampel will das Rentenniveau sichern und dafür einen Fonds an den Kapitalmärkten einrichten. Gewerkschaften und Finanzexperten sind skeptisch.
Sie ist erst die dritte Frau mit Wirtschaftsnobelpreis: US-Ökonomin Claudia Goldin zur Erwerbsbeteiligung von Frauen – und zu Problemen ohne Namen.
In der Raucherpause wird über Beförderungen entschieden? Laut Forschern könnte das der Fall sein. Frauen haben besonders schlechte Chancen.
Für jeden Euro, den ein Mann verdient, erhalten Frauen in der EU 87 Cent. Brüssel verspricht, an der Schließung des Gender Pay Gaps zu arbeiten.
Claudia Goldin erhält den Wirtschaftsnobelpreis – als erst dritte Frau. Die US-Ökonomin hat erforscht, wieso Männer besser bezahlt werden.
Die Gehälter im Kulturbetrieb sind mit die schlechtesten. Eine neue Studie des Deutschen Kulturrats weist zudem auf einen Gender-Pay-Gap hin.
Deutschland habe sich bei der Gleichstellung von Mann und Frau verbessert, sagt das Weltwirtschaftsforum. Aber Frankreich macht's besser.
Mehr als 300.000 Schweizerinnen protestierten gegen ihre eigene Benachteiligung. Die Anerkennung der Frauenrechte war ein langwieriger Prozess.
Nie zuvor hatten Frauen so viele Möglichkeiten, selbstbestimmt zu leben. Trotzdem hat der Feminismus sein Ziel noch längst nicht erreicht.
Eine Bürgermeisterin bekommt Schadenersatz, weil sie weniger Geld bekam als ihr Vorgänger und ihr Nachfolger. Die Diskriminierung ist hier ganz eindeutig.
Astrid Siemes-Knoblich wurde schlechter besoldet als ihr Vorgänger und Nachfolger im Amt, beides Männer. Nun bekommt sie Schadenersatz.
Kita-Streik am Frauentag? Super-Idee. Aber wie wäre es denn dann auch mit einer Freistellung von Vätern, Opas und Onkeln zur Kinderbetreuung?
Frauen ab 65 Jahren beziehen fast 30 Prozent weniger Geld als gleichaltrige Männer. Zu den Ursachen zählen längere Auszeiten für die Kinderbetreuung.
Frauen verdienen in fast allen Altersgruppen weniger als Männer, besonders ältere. Die geschlechtsspezifische Gehaltslücke liegt bei 10 Prozent.
Das Bundesarbeitsgericht gibt einer Frau recht, die ihren Ex-Arbeitgeber verklagte. Ein Mitarbeiter in gleicher Position verdiente 1.000 Euro mehr.
In Deutschland herrscht keine Geschlechtergerechtigkeit beim Gehalt. Das liegt nicht nur daran, dass Frauen in schlechter bezahlten Berufen arbeiten.
Der erste umfassende Berliner Lagebericht zu den Folgen der Pandemie für Frauen zeigt: Die Folgen bleiben, die Politik muss gegensteuern.
Bei Gehältern, Renten und Erbschaften klafft eine deutliche Lücke zwischen Frauen und Männern. Nicht so beim Taschengeld, zeigt eine Studie.
Die Kolumnistin hat arge Zweifel am Sinn des „Zukunftstages“, leidet unter eskalierenden Berufsbedenken und quasi-adoptierten Youtubern.