taz.de -- Schaubühne

Yael Ronen an der Berliner Schaubühne: Halluzinationen als kultureller Zustand

Yael Ronens „Sabotage“ an der Berliner Schaubühne ist eine überdrehte Gesellschaftsanalyse des deutschen Umgangs mit Juden, Israel und Gaza.

Premiere der Komischen Oper Berlin: Jesus, der hochwertige Crowdpleaser

Andrew Lloyd Webbers Rockoper „Jesus Christ Superstar“ wird in einem Hangar des ehemaligen Flughafens Tempelhof inszeniert und trifft damit den Ton.

Yael Ronen an der Berliner Schaubühne: In der Wiederholungsschleife

Das Leben, die Konflikte, die Geschichte. Alles verläuft in Zyklen in Yael Ronens neuem Stück. „Replay“ läuft an der Berliner Schaubühne.

Theaterstück über Mutterschaft: Amnesie als Rettung

Anna Gschnitzer sucht in ihrem neuen Stück nach einer Neudefinition der Mutterrolle. „Die Entführung der Amygdala“ läuft an der Berliner Schaubühne.

Theaterfassung von „Enjoy Schatz“: Die Perle aus der Metamuschel

Authentizität ist kein Stilmittel, sondern Kernelement. Sarah Kohm inszeniert Jovana Reisingers Roman „Enjoy Schatz“ in der Berliner Schaubühne.

Milo Rau an der Schaubühne Berlin: Brief an eine Schauspielerin

Die Theatersaison ist eröffnet. „Everywoman“ von Milo Rau und der Schauspielerin Ursina Lardi entstand im Dialog mit einer kranken Frau.

Berliner Schaubühne bricht Tournee ab: Kein Volksfeind in China

Es war eine Überraschung, dass das kritische Stück „Volksfeind“ überhaupt in China gezeigt werden soll. Nach einem Eklat endet die Reise jedoch vorzeitig.

Roman von Frank Witzel als Theaterstück: Die Revolte im Jugendzimmer

Armin Petras inszeniert in Berlin „Die Erfindung der Roten Armee Fraktion durch einen manisch depressiven Teenager“. Ein gelungener Versuch.

Milo Rau an der Schaubühne Berlin: Flucht in Beethoven

An der Schaubühne bringt der Regisseur Milo Rau „Mitleid. Die Geschichte des Maschinengewehrs“ heraus. Es hinterfragt die Arbeit von NGOs.

„Fear“ an der Schaubühne Berlin: Nazis, Islamisten und Vampire

Falk Richter sampelt in seinem Stück „Fear“ die verbalen Manöver einer Angst-Gesellschaft. Eine schick möblierte Kritik des Unbehagens.

Rainald Grebes Regiedebüt in Berlin: Stadtrundfahrt mit Promis

Hier der Bowie, da der Juhnke: Rainald Grebes Debüt „Westberlin“ an der Schaubühne im Stil eines Wikipedia-Stadtführers.

Dramatikfestival in Berlin: Dschihad und Gesellschaft

Wie man wird, was man ist: Milo Raus „The Civil Wars“ eröffnet das F.I.N.D.-Festival. Das Stück beschäftigt sich mit biografischen Formungen.

„Richard III.“ an der Berliner Schaubühne: Im Kampf mit sich selbst

Die Inszenierung von „Richard III.“ bietet eine intime Theatersituation. Bei der Premiere besticht zuvorderst Lars Eidinger in der Hauptrolle.

DDR-Literatur auf der Theaterbühne: Sie ploppen aus den Gräbern

In Berlin wurden „Der geteilte Himmel“ von Christa Wolf und „Zement“ von Heiner Müller inszeniert. Sie erzählen von der Macht der Bürokratie.

Nina Hoss erstmals an der Schaubühne: Einsam an der Spitze

Thomas Ostermeier inszeniert Lillian Hellmans vergessenes Stück „Die kleinen Füchse“. Es ist die erste Rolle für Nina Hoss an der Schaubühne.

Diskussion über Protest und Moral: Den Leviathan gibt es nicht

Kein Ausweg aus dem Neoliberalismus? Toni Negri und Byung-Chul Han diskutierten am Mittwochabend in der Schaubühne.

Musical „The Black Rider“: Der Teufel steckt im Whiskeyglas

Friederike Heller und die Band Kante inszenieren „The Black Rider“ in der Schaubühne Berlin. Das Musical gerät etwas zu nostalgisch, hat aber Suchtpotenzial.