taz.de -- Honduras
In Honduras gibt es 18 Tage nach den Wahlen noch kein Endergebnis. Nun fordern die USA vom Wahlrat (CNE) die erneute Auszählung aller Stimmen – per Hand.
Während der US-Präsident auf „Drogenboote“ vor Venezuela schießen lässt, kommt der in den USA verurteilte Schmuggler Hernández frei. Was steckt dahinter?
Nach Auszählung von 57 Prozent der Wahlzettel trennen nur 515 Stimmen die beiden führenden Kandidaten. Dafür ist US-Präsident Trump mitverantwortlich.
Bei den Wahlen in Honduras tritt die amtierende Präsidentin Xiomara Castro nicht an. Sie brachte die Demokratie zurück. Ihre Bilanz ist durchwachsen.
Kritische Journalist:innen sind in Honduras quasi permanent in Gefahr. Daran hat auch Präsidentin Xiomara Castro wenig geändert.
Palmöl-Bauern reichen eine Beschwerde auf Basis des Lieferkettengesetzes ein. Ihre Unterstützer fordern, dass es nicht abgeschafft wird.
In Honduras fehlen helfende Hände beim Kaffeeanbau, weil viele junge Menschen das Land verlassen. Eine Genossenschaft in San Andrés versucht das zu verhindern. Ein Erfolgsmodell?
Honduras verkündet die Verhaftung des mutmaßlichen Mörders des Umweltschützers Juan Lopéz. Lateinamerika ist für Aktivist:innen gefährlich.
Juan López war bekannt für sein Engagement gegen große Bergbauprojekte. Jedes Jahr werden Umweltaktivist*innen getötet – besonders in Lateinamerika.
In einem Video verhandelt der Schwager der Präsidentin mit Drogen-Capos über Wahlkampffinanzierung. Xiomara Castros Glaubwürdigkeit ist erschüttert.
Laut einem neuen Bericht ist Umweltaktivismus vor allem in Lateinamerika gefährlich. Allein im Jahr 2023 wurden in Kolumbien 79 Morde dokumentiert.
Von 2014 bis 2022 war Juan Orlando Hernández Präsident von Honduras – und hat so beim Drogenschmuggel geholfen. Nun wurde er in den USA verurteilt.
Umweltaktivist:innen in Honduras haben sich gegen die einflussreiche Lobby im Land durchgesetzt. Der nächste Konflikt steht aber schon an.
Die Zahl der Hassverbrechen gegen Transfrauen und LGBTIQ-Menschen geht trotz aller Ankündigen von Präsidentin Xiomara Castro nicht zurück.
Als Xiomara Castro 2022 Honduras' erste Präsidentin wurde, galt sie als Hoffnungsträgerin. Doch ihre bisherige Bilanz ist mager.
In Honduras versagen die Schutzmechanismen für Menschenrechte und Pressefreiheit. Das kritisieren 55 Organisationen in einem offenen Brief.
In Guatemala steht ein demokratischer Machtwechsel auf dem Spiel. Hoffnung macht Honduras, wo die Präsidentin eine unabhängige Justiz anstrebt.
Bei einer Auseinandersetzung in einem Frauengefängnis sind zwei Banden aneinandergeraten. Die Präsidentin kündigt drastische Maßnahmen an.
Beim Brand in einem Internierungslager nahe der US-Grenze sterben 38 Migranten. Jetzt wird die Schuldfrage ermittelt.
Honduras will diplomatische Beziehungen zu China. Damit muss das zentralamerikanische Land wegen der Ein-China-Politik zwangsläufig Taiwan fallen lassen.
Honduras ist zum drittgrößten Palmöl-Produzenten in Lateinamerika aufgestiegen. Das hat seinen Preis: Wasser wird knapper, Pestizidgehalte steigen.
Die Regierung in Honduras hat sich klar zu Menschenrechten bekannt. Journalist:innen kommen in dem versprochenen Programm aber zu kurz.
Kokos, Yuca und Süßkartoffeln gehören zu traditionellen Nahrungsmitteln der Garífuna. In einem Modelldorf werden die alten Sorten vermehrt.
Die Zahl der in einem LKW in Texas an Hitze gestorbenen Migrant*innen steigt auf 53. Gegen vier Männer wurde ein Ermittlungsverfahren eingeleitet.
Honduras’ Parlament hat die Gesetze zur Schaffung von Investorenstädten rückgängig gemacht. Damit ist das Thema aber nicht vom Tisch.
Juan Orlando Hernández war acht Jahre Präsident von Honduras. Jetzt wird er in die USA ausgeliefert, wo er wegen Drogenhandels angeklagt ist.
Das mittelamerikanische Land hat angekündigt, gegen die umstrittene Branche vorzugehen. Umweltschützer:innen zeigen sich zuversichtlich.
Honduras Ex-Präsident Juan Orlando Hernández darf wegen Drogenschmuggels an die USA ausgeliefert werden. Er hat ein System der Korruption aufgebaut.
Der honduranische Ex-Präsident Juan Orlando Hernández darf in die USA ausgeliefert werden. Gesucht wurde er wegen Drogenhandels.
In Honduras werden Umweltaktivist:innen systematisch kriminalisiert. Nun weckt ein neues Urteil Hoffnung auf eine unabhängige Justiz.
Honduras' Ex-Präsident Hernández ist festgesetzt worden. Die US-Justiz ermittelt wegen Verbindung zu Drogenschmuggel-Netzwerken.
Xiomara Castro wird am Sonntag Präsidentin von Honduras. Sie will die Justiz reformieren – ein ehrgeiziges Projekt mit Signalwirkung für die Region.
Der Aktivist Donny Reyes känpft gegen Gewalt gegen die LGBTIQ-Community. Mit der Vereidigung der Präsidentin Xiomara Castro hofft er auf Wandel.
Am Donnerstag wird Honduras’ neue Präsidentin vereidigt. Journalist:innen wie Dina Meza hoffen, dass das Land mit ihr weniger gefährlich wird.
In Honduras kämpft Miriam Miranda gegen die hyperliberalen Wirtschaftszonen ZEDEs. Ihre Hoffnung ist die neue Präsidentin Xiomara Castro.
In Honduras laufen lokale Gemeinden Sturm gegen Sonderwirtschaftszonen mit eigenem Rechtssystem. Die Regierung verspricht neue Jobs.
An die designierte Präsidentin von Honduras knüpft die verarmte Bevölkerung große Hoffnungen. Viel hängt an der Unterstützung der USA.
Als erste Frau in der Geschichte des Landes wird die Linke Xiomara Castro Honduras regieren. Sie fordert eine „direkte, partizipative Demokratie“.
In Honduras grassieren Gewalt und Korruption. Dagegen tritt die linksliberale Präsidentschaftskandidatin Xiomara Castro an.
In Honduras wird wegen der Ermordung der indigenen Aktivistin Cáceres der Ex-Chef eines Energieunternehmens verurteilt. Das Urteil sei historisch.
Vor 27 Jahren ist George Gatlin ins Recyclingbusiness eingestiegen. Heute leitet er das größte Wertstoffunternehmen Mittelamerikas.
US-Präsident Joe Biden hat eine Regelung seines Vorgängers aufgehoben. Die rund 25.000 Menschen hatten monatelang in Mexiko ausgeharrt.
Bis zu 9.000 Menschen haben sich in einer Karawane von Honduras in Richtung USA aufgemacht. In Guatemala gingen Polizei und Militär gegen sie vor.
Auf dem Weg in die USA sind Tausende Flüchtende aus Honduras in Guatemala gestoppt worden. Honduras fordert eine Untersuchung.
Tausende Menschen aus Honduras haben sich einem Aufruf angeschlossen, gemeinsam in die USA zu gelangen. Mexiko und Guatemala ergreifen Maßnahmen.
Nur zwei Wochen nach „Eta“ richtet Hurrikan „Iota“ verheerende Schäden an, vor allem in Honduras und an Nicaraguas Atlantikküste.
Guatemalas Präsident ordnet die Festnahme und Abschiebung von illegal Eingereisten an. Bisher sind rund 3.000 Flüchtende auf dem Weg nach Norden.
Die Pandemie wird von einer Skandal-Regierung gemanagt. Durch fehlende Kontrollen nehmen Menschenrechtsverletzungen zu.
Über tausend Flüchtlinge überschreiten die Grenze zwischen Guatemala und Mexiko in Richtung USA. Sie werden mit Tränengas aufgehalten.
Die Gewalt der Maras vertreibt Familien. „Man nannte ihn El Niño de Hollywood“ der Brüdern Oscar und Juan José Martínez erzählt, wer die Maras sind.