taz.de -- Daten
Unsere Autorin hat viele gute Beziehungen, doch ihr Algorithmus auf Instagram weiß mehr: Er kennt ihren Alltag und Wünsche – was macht das mit ihr?
Die EU plant eine umfassende Deregulierung ihrer Internet-Gesetzgebung. Kritiker fürchten einen massiven Rückschritt für digitale Grundrechte.
Die US-Regierung wollte Tiktok verbieten, aber jetzt ist Trump selbst auf der Plattform. Warum? Weil sie junge Menschen anspricht, mehr als anderswo.
Bei künstlicher Intelligenz geht es für Internetgiganten wie Google und Amazon um riesige Datenmengen. Im Berliner Umland boomen die Rechenzentren.
Das bremische Pangaea-Projekt sichert Klimawandel-Daten der US-Atmosphärenbehörde. Die Trump-Regierung will von denen nämlich nichts mehr wissen.
Nebeneffekte der Digitalisierung: In Spandau sollen in Zukunft mit Abwärme aus einem großen Rechenzentrum Wohnungen und Gewerberäume geheizt werden.
Die Trump-Regierung zerstört Institutionen, die ihr nicht in den Kram passen. Da war es nur eine Frage der Zeit, bis es auch die Klimaforschung treffen würde.
Justizminister Buschmann kann endlich seinen Gesetzentwurf für eine Alternative zur Vorratsdatenspeicherung vorlegen. Das Kanzleramt gab grünes Licht.
Unser Autor hat vor 45 Jahren eine Wetterstation aufgebaut. Jetzt hat er die Messungen ausgewertet. Deckt sich das Lokale mit dem Globalen?
In Südostasien laufen „Strava-Jockeys“ für zahlende Kunden. Damit lassen sich die eigenen Fitness-Werte aufpolieren.
Ein Großteil der Aktivitäten auf See wird nicht offiziell erfasst. Davon profitieren vor allem diejenigen, die nichts Gutes im Schilde führen.
Eine Firma hält Malis Meldedaten unter Verschluss, sagt die Regierung. So könne nicht gewählt werden. Im Juni war das kein Problem.
Montana verbietet TikTok. Influencer*innen haben jetzt dagegen geklagt. Sie sehen sich in ihrem Lebensunterhalt bedroht – und in der Redefreiheit.
Wir wollen von Kindern wissen, welche Fragen sie beschäftigen. Jede Woche beantworten wir eine. Diese Frage kommt von Mala, 6 Jahre alt.
Im Schlepptau der Big-Data-Ökonomie ist ein unregulierter Markt von Datenbrokern entstanden. Die Firmen wissen zum Teil sogar mehr als Geheimdienste.
In den Firmen-Speicherwolken sammeln sich Unmengen von nutzlosen Daten an. In der Masse wird die Speicherung zum Klimakiller.
Daten sind wichtige Ressourcen. Der Ort, an dem sie gespeichert sind, ist jedoch unsichtbar. Niklas Maak fordert eine neue Architektur der Aufklärung.
Das EU-Parlament stimmt diese Woche über eines von drei Gesetzespaketen zur Regulierung von Internetplattformen ab. Für Lina Ehrig geht das in die richtige Richtung.
Mühsam ermittelte Daten werden oftmals nur von einem Forscherteam genutzt. Mit dem Ausbau von Netzwerken für Forschungsdaten soll sich das ändern.
Die Sicherheitsexpertin Lilith Wittmann hat in der CDU-Wahlkampf-App Schwachstellen gefunden. Ein Gespräch über Hacker*innen-Ehre.
Maschinelle Übersetzungen sind nicht neutral, sondern geprägt von männlicher Norm. Sie reproduzieren real existierende Zuschreibungen.
Über ein Jahr schon versetzt uns Covid-19 in den Ausnahmezustand. Viele Fragen hätte die Wissenschaft schon längst beantworten können.
Nutzt Facebook seine marktbeherrschende Stellung aus? Und kann ein Urteil darüber in Düsseldorf fallen? Facebook macht, was es immer macht: weiter.
11 Cent in Israel, 5 Dollar in Bolivien und 11 Dollar in Südkorea. Der Preis für 1 Gigabyte schwankt stark.
Das Kartellamt muss problematische Marktmacht verhindern, bevor sie Schaden anrichtet. Und zwar gerade im Digitalbereich.
Kreditinstitute wollen von Privatleuten umfangreiche Informationen. Ein großer Anbieter ist zu weit gegangen – und rudert zurück.
Die Forschung entdeckt Nachhaltigkeit für sich: Wissenschaftliche Daten sollen künftig nach Ende eines Projektes nicht mehr verschwinden.
Das digitale Investigativ-Portal „The Markup“ sollte den Journalismus der Zukunft machen. Jetzt haben sich die Gründer*innen zerstritten.
Ein Taxi bestellen, den Aufzug rufen, Strafzettel bezahlen: Wer in China lebt, kommt an der App WeChat nicht vorbei. Da wird selbst Facebook neidisch.
Wir tun uns so schwer damit, Datenmengen zu begreifen, dass die ewig gleichen schiefen Bilder herhalten müssen. Wir hätten da ein paar Alternativen.
Beweismaterial gegen drei Verdächtige, die mindestens 31 Kinder in NRW missbraucht haben sollen, ist weg. Der Innenminister beschuldigt Beamte.
Im aktuellen Doxing-Fall verbreitete der Täter seit dem 1. Dezember über Twitter die Daten. Die Behörden verstanden den Fall erst im neuen Jahr.
Datenwirtschaft dient bisher zu wenig dem Gemeinwohl. Christiane Woopen will sie nach den Prinzipien der sozialen Marktwirtschaft regulieren.
Der britische Geheimdienst zweigte massenhaft Daten ab und filterte sie auf Terrorhinweise. Das hätte so nicht geschehen dürfen.
Google hat angeblich Transaktionsdaten von Mastercard aufgekauft. Der US-Konzern weist die Vorwürfe zurück, Datenschützer wollen nachhaken.
95 Fußball-Fans von Werder Bremen gelten derzeit als gewalttätig. Fan-Anwalt Torsten Kellermann kritisiert die Polizeidatei „Gewalttäter Sport“ als zu restriktiv.
Der grüne Datenschutzexperte Stefan Ziller hält es für vertretbar, dass Berlin das neue Datenschutzgesetz nicht zum Start der Europäischen Verordnung am 25. Mai schafft.
Facebook betreibt jetzt Suizidprävention. Mit künstlicher Intelligenz werden Posts überprüft. Nebenbei greift das Unternehmen sehr private Daten ab.
In einem ehemaligen Atomschutzbunker in Bremen-Walle ist ein gigantisches Rechenzentrum entstanden – mit vierfacher Datensicherung.
Facebook kann den Gefühlszustand seiner Nutzer erkennen. Das behauptet der Konzern jedenfalls gegenüber seinen Kunden.
„Maskenmann“ N. wurde als Mörder verurteilt. Die Polizei vermutet Spuren weiterer Verbrechen auf einer Festplatte, kommt aber nicht an die Daten.
Mit dem Kürzel „ANST“ für Ansteckungsgefahr labelt die Polizei in Niedersachsen rund 5.000 Menschen. Angeblich dient das zum Schutz der Beamten.
Deutsche Behörden kritisieren Yahoo heftig. Der US-Konzern hat einen gigantischen Datenklau eingestehen müssen.
Die deutschen Rodler können mit Hilfe eines Autokonzerns erstmals jede Fahrt vermessen. Dadurch wollen sie ihre Dominanz ausbauen.
Die Künstlerin Ingrid Burrington untersucht Spuren der technischen Infrastruktur – auch in ihrer Ausstellung „Reconnaissance“ in Berlin.
Der Bundesnachrichtendienst soll im Ausland besser schnüffeln dürfen. Das Kabinett will die Rechtsgrundlage für die Datenüberwachung schaffen.
In seinem Buch „Maschinendämmerung“ beschäftigt sich der Sicherheitsexperte Thomas Rid mit der Ideengeschichte der Kybernetik. Ein Gespräch.
Die deutsche Polizei hat das Recht, die Sperre von Smartphones zu umgehen. Hersteller müssen bei der Entschlüsselung aber nicht helfen.
Das FBI kann‘s auch ohne Apple. Sind jetzt Millionen Apple-Nutzer in Gefahr, ihre Smartphone-Geheimnisse zu verlieren?
Der Online-Zahlungsdienst Paypal ändert seine AGBs und sichert sich noch mehr Rechte im Umgang mit Daten. Widerspruch zwecklos.