taz.de -- Gedenkpolitik

Neues Gedenkstättenkonzept: Erinnern mit Würde

Gedenken an die Opfer des Holocausts verdient einen besonderen Raum. Darauf sollte der Schwerpunkt beim Konzepts zu Gedenkstätten liegen.

Gedenken an polnische NS-Opfer: Wir brauchen bessere Gedenkarbeit

Das Gedenken an die polnischen Opfer des Zweiten Weltkrieges schreitet im Deutschlandtempo voran. Ein provisorisches Denkmal kann nur ein Anfang sein.

Gedenken an Zwangsarbeiter in Bremen: Einer von über 200 Orten

In Bremen erinnert nun ein Mahnmal an Zwangsarbeit in der NS-Zeit. Die Stadt zeigt damit, dass sie auch pietätvoll mit ihrer Geschichte umgehen kann.

Ehemalige Stasi-Zentrale in Lichtenberg: Viele Ideen, kein Plan

An Vorschlägen für die Zukunft der ehemaligen Stasi-Zentrale in Lichtenberg mangelt es nicht – seit Jahren. Vom Fleck kommt das Projekt trotzdem nicht.

NS-Gedenkstätte macht dicht: Kein Erinnern am Stalag 326

In Gütersloh verhindern CDU, Freie Wähler und AfD die Finanzierung einer NS-Gedenkstätte. Die muss nun schließen.

Aiwanger soll KZ-Gedenkstätte besuchen: Hier gibt es keine Persilscheine

KZ-Gedenkstätten sollen rechtsextremen Haltungen vorbeugen. Von Hubert Aiwanger wird nun ein Besuch in Dachau erwartet: ein falsches Signal.

Archäologie der NS-Lager: Das verborgene KZ

In Niederbayern erinnert ein Mahnmal an ein KZ-Außenlager. Aber wo war dieses Lager? Archäologen haben die Geschichte wieder ans Tageslicht gebracht.

„Die Wannseekonferenz“ im ZDF: Ganz normale Bürokraten

Ein ZDF-Film spielt die Wannseekonferenz nach, auf der vor 80 Jahren der Massenmord an den Juden besprochen wurde. Kann das gut gehen?

Gedenken an NS-Besatzung: Späte Einsicht, großes Projekt

Der Bundestag will ein Dokumentationszentrum über den Terror deutscher Besatzung bis 1945 einrichten. Das ist lange überfällig.

Streit um Holocaust-Gedenkstätte in Kiew: Babyn Jar 3.0

In Kiew entsteht das Babyn Jar Holocaust Memorial Center. Um das künstlerische Konzept von „Dau“-Regisseur Ilja Chrschanowski gibt es Streit.

SS-Verherrlichung in Berlin: Schaler Beigeschmack

Sollte man eine finnische Brauerei mit Bezug zu einem SS-Veteranenverein boykottieren? Die Meinungen dazu gehen offenbar auseinander.

Kommentar Erinnerung an den Holocaust: Ein Mahnmal ist kein Planschbecken

Ein Gedenkbrunnen in Freiburg wird von Fußgängern als Planschbecken genutzt. Es ist aber nicht die Zeit zum Chillen, sondern zum Handeln.

Gedenkpolitik in Sachsen: Streit um den Diktaturenvergleich

Der Streit um die Gewichtung des DDR- und NS-Unrechts prägt die Stiftung Sächsische Gedenkstätten. Die DDR- Diktatur wird vordringlich behandelt.

Gedenkpolitik in Russland: Iwan, nicht mehr ganz so schrecklich

Der einstige Moskauer Zar Iwan, „der Schreckliche“, galt lange als zu grausam, um seiner zu gedenken. Nun bekommt er ein Denkmal.

Historikerin über Gedenkkultur: „Konstruktion einer Ideologie“

Putin entwirft ein mächtiges Russland und schürt antiwestliche Ressentiments. Das erinnert an die 1930er, sagt die Historikerin Irina Scherbakowa.

Kein Prozess um entführte Mauerkreuze: Denkmäler ausleihen ist erlaubt

Sie hatten am Bundestag ein ganzes Denkmal abmontiert, dann ermittelte die Staatsanwaltschaft. Nun wurden die Ermittlungen eingestellt. Leider.