taz.de -- Untersuchungsgefängnis

Suizid in Untersuchungshaft: Wieder ein Einzelfall

In Lübeck hat sich ein Mann in der Untersuchungshaft das Leben genommen. Es ist nicht der erste Fall dort. Suizide kommen in allen Gefängnissen vor.

Gefesselten U-Häftling geschlagen: Gefängniswärter vor Gericht

Ein Hamburger Justizbeamter ist angeklagt, weil er einem Gefangenen die Nase gebrochen haben soll. Es wäre nicht der erste Fall in der U-Haft-Anstalt.

Misshandlung im Gefängnis: Der falsche Angeklagte

Ein Häftling wird in der Untersuchungshaft mutmaßlich von einem Wärter misshandelt. Doch die Staatsanwaltschaft klagt den Häftling an.

Betroffene über einen Justizskandal: „Ich fühle mich noch eingesperrt“

Yuladi L. saß sieben Monate unschuldig in Untersuchungshaft ohne ihr Baby. Ein Gespräch über das Trauma der Haft und einen deutschen Justizskandal.

Der Hausbesuch: Klopfen wie ein Weltmeister

Heidelore Rutz wurde in der DDR inhaftiert, weil sie für ihre Ausreise demonstrierte. Die BRD kaufte sie frei. Die Erfahrungen sind ihr Verpflichtung.

Menschenrechte unter Wladimir Putin: Geschacher im Gulag

In Russland zahlen die Familien von Häftlingen dafür, dass die Gefängniswärter ihre Verwandten am Leben lassen. Und sie weniger foltern.

Prozess gegen G20-Gegner in Hamburg: Fabio V. kommt frei

Das Oberlandesgericht hat entschieden, den 18-jährigen Fabio V. von U-Haft zu verschonen. Amnesty International hatte die Freilassung gefordert.

Auflagen für Thomas Middelhoff: Haftentlassung für 895.000 Euro

Der ehemalige Spitzenmanager Thomas Middelhoff kann aus der U-Haft entlassen werden. Dafür muss er seinen Pass abgeben und eine hohe Kaution hinterlegen.

Singen hinter Gittern: Trotz‘ dem alten Drachen

Der Chor in der Hamburger Untersuchungs- haftanstalt ist die Stütze des Gottesdienstes, er ist ein Ort der Heiterkeit und eine Flucht aus einem Alltag, der die Männer an ihre Grenzen bringt

Verdorbenes Essen im Knast: „Vier Leute hatten Durchfall“

Insassen eines Hamburger Untersuchungsgefängnisses klagen über verdorbene Lebensmittel und gesundheitliche Probleme. Eine Bürgerrechtsorganisation ist alarmiert, die zuständigen Behörden räumen Einzelfälle ein und geloben Besserung.