taz.de -- Minderheitenrechte
Die russische Sprache wird doch von der Europäischen Charta der Regional- oder Minderheitensprachen gestrichen. Ein erster Anlauf im Oktober scheiterte.
Die ukrainische Regierung will Russisch von der Liste des Europarates zum Schutz von Minderheitensprachen streichen lassen. Das stößt auch auf massive Kritik.
In „Amrum“ wird auch Nordfriesisch gesprochen. Damit rückt der Film eine Minderheitensprache ins Zentrum, die in Deutschland gerne überhört wird.
„Chief of War“ erzählt von der hawaiianischen Geschichte und vom Beginn der Kolonisierung. Doch an erfolgreiche Kriegsserien kommt es nicht ran
Nach einem mutmaßlich sexuellen Übergriff auf eine 14-Jährige kommt es zu Unruhen. Die Polizei geht von rassistisch motivierter Hassgewalt aus.
Im drusischen Viertel Jaramana in Damaskus gab es jüngst heftige Kämpfe, nun herrscht wieder Ruhe. Doch viele fragen sich: Wie soll es weitergehen?
Des Extremismus verdächtige Abgeordnete von der Kontrolle des Verfassungsschutzes auszuschließen, wäre falsch. Gerade die Opposition muss dabei sein.
Um Rechte von Rom*nja und Sinti*zze durchzusetzen, hat Berlin nun einen eigenen Beirat. Der ist gut vorbereitet, sagt Mitglied Hajdi Barz.
Stefan Seidler sitzt erneut für den Südschleswigschen Wählerverband im Bundestag. Er befürchtet Kürzungen bei Minderheitenrechten – aufgrund der AfD.
Die noch-nicht-Wahlberechtigten stimmen bei der Wahl für Minderjährige mehrheitlich für die Linkspartei. In Berlin sogar deutlich mehr als bundesweit.
Zwar will die syrische Übergangsregierung Christ*innen im Land schützen, doch es kommt zu gewalttätigen Zwischenfällen. Zu Besuch in der Stadt Maalula.
Der Beirat für Angelegenheiten der Rom*nja und Sinti*zze ist frisch gewählt. Er wird zukünftig in Berlin offiziell mitreden und mitgestalten.
Die friedliche Paschtunenbewegung PTM fordert seit Jahren vom mächtigen Militär mutig Gerechtigkeit ein. Das greift stattdessen zum Antiterrorgesetz.
Bei einer Pride am Sonntag in Kjyw laufen auch Soldat*innen mit. Ein Slogan lautet: Menschenrechte müssen immer gelten, auch in Zeiten des Krieges.
Knapp eine Milliarde Menschen wählt derzeit in Indien. Und doch geht dieses demokratische Großereignis in den internationalen Medien nahezu unter.
Das Europäische Zentrum für Minderheitenfragen hat seinen Sitz in Flensburg. Es befasst sich mit nationalen und ethnischen Minoritäten in Deutschland.
Die Windanlage wurde für illegal erklärt, doch Norwegens Regierung blieb untätig. Die indigene Bevölkerung will ihr das nicht durchgehen lassen.
Norwegen verfolgte jahrzehntelang eine rücksichtslose Assimilierungspolitik gegenüber indigenen Samen. Nun gibt es einen umfassenden Bericht.
Im Bundesstaat Manipur beansprucht die größte Ethnie der Meitei besondere Minderheitenrechte für sich. Das hat tödliche Unruhen ausgelöst.
Eine Afghanin zündet sich in einem griechischen Geflüchtetenlager selbst an. Das Urteil fällt mild aus – doch die Verteidigung will in Berufung gehen.
Am Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen kämpft Katrin Langensiepen für Sichtbarkeit. Es brauche strukturelle Veränderung.
Vor 20 Jahren schossen in Nordmazedonien albanische Minderheit und Mazedonier:innen aufeinander. Wie leben die Menschen dort heute?
Mark Gevisser hat ein wichtiges Buch über die weltweiten Kämpfe um sexuelle Selbstbestimmung geschrieben. Es ist klug und berührend zugleich.
Die Jenischen möchten als nationale Minderheit anerkannt werden und gründen einen eigenen Zentralrat. Die Bundesregierung zeigt sich bisher stur.
SPD, Grüne, CDU und Linke haben in Hamburgs Bürgerschaft die Zahl der Vizepräsidenten verringert. Die AfD sieht ihre Rechte beschnitten.
Zwei Monate vor der Neuwahl in Österreich zieht die Schriftstellerin Doris Knecht eine ernüchternde Bilanz: Die Politik wird nicht abgestraft.
Niedersächsische Grüne und FDP kritisieren die Große Koalition. Die hatte Unterstützung versprochen. Nun muss die Opposition auf die AfD hoffen.
Regelmäßig verschwinden in China Uiguren. Tahir Qahiri kämpft für die Freiheit seines Vaters – und gegen die eigene Verzweiflung.
Historikerin Jana Mechelhoff-Herezi im Interview zum Roma Day über die Erinnerungskultur und Antiziganismus.
Donald Trump hat den Konservativen Brett Kavanaugh als neuen Obersten Richter vorgeschlagen. Der Supreme Court würde damit nach rechts rücken.
Grüne und FDP kritisieren, dass die große Koalition in Niedersachsen bei Posten zuerst an sich denke. Die Opposition komme zu kurz.
Der niedersächsische Landtag hat den Ministerpräsidenten Stephan Weil (SPD) im Amt bestätigt. Die FDP sieht Minderheitenrechte übergangen.
Der Begriff „offene Gesellschaft“ entstand 1945. Er hat sich zu einem Begriff entwickelt, den viele bekämpfen – nicht nur Rechte.
Die Linkspartei fühlt sich als Oppositionspartei benachteiligt. Zu Unrecht, urteilt das Bundesverfassungsgericht.
Grüne und Linke haben zu wenig Sitze im Bundestag, um bestimmte Minderheitsrechte wahrzunehmen. Eine Änderung des Grundgesetzes lehnt Karlsruhe ab.
Rot-Grün in Niedersachsen plant einen Staatsvertrag, der die Kultur und Identität der Sinti und Roma schützen und ihnen größere Chancen einräumen soll.
Unter dem Deckmantel „Kampf gegen den Separatismus“ werden in der Ukraine systematisch demokratische Rechte abgebaut.
Sind sie linksliberal, Harald Martenstein? Ein politischer Gesinnungstest für den berühmten und gefährlichen „Zeit“-Kolumnisten.
Die Bevorzugung von Minderheiten in den USA ist ein Streitthema. Nun entschied das Oberste Gericht in einem Fall gegen die sogenannte „affirmative action“.
Grüne und Linke können künftig zusammen Untersuchungsausschüsse beantragen. Die Große Koalition will dafür die Geschäftsordnung des Bundestags ändern.
Am Freitag werden die Spiele mit viel Tamtam eröffnet. Einwände westlicher Kritiker berühren Russlands Elite kaum – Dissidenten hingegen schon.
„Gaddafi ist zwar weg, aber die Mechanismen seiner Regierung sind geblieben“, sagt ein junger Mann frustriert. 70 Prozent aller Libyer sind unter 30.
Türkeis Ministerpräsident Erdogan will das Kopftuchverbot im öffentlichen Dienst aufheben. Angekündigt ist auch die Stärkung von Minderheitenrechten.