taz.de -- Kinder- und Jugendtheater
Ein Kindertanzstudio aus dem ostukrainischen Sumy eröffnet in Kyjiw eine Filiale, dort scheint es sicherer. Jetzt wurde es von einer Drohne zerstört.
Zum Geburtstag der Blick zurück: Mit Marion Braschs Stück „On Air On Fire“ übers DDR-Jugendradio DT64 feiert das Theater an der Parkaue Jubiläum.
Jugendliche bringen in Bremen auf die Bühne, was sie bewegt. Entstanden ist das Stück „Zimmer frei!“, das von Rassismus und Diskriminierung erzählt.
Klaus Schumacher leitet seit 20 Jahren das Hamburger Junge Schauspielhaus. Für die Zukunft wünscht er sich ein großes Ensemble und einen großen Etat.
„War Games“ fragt, wie Kinder Krieg und Gewalt erleben, und zeigt bildstark mit überraschenden Perspektiven, wie tief Konflikte unser Handeln prägen.
Das Format Schrumpf! der Musikerin Daniella Strasfogel richtet sich an Familien mit Kindern. Bald feiert es sein fünfjähriges Jubiläum.
Das Grips schickt drei FreundInnen um die „Bülowstraße“ auf Selbstsuche. Als Textgrundlage diente Autor Juri Sternburg das gleichnamige Album von LEA.
Im Oktober hat das Kinder- und Jugendtheater FELD den Theaterpreis des Bundes bekommen. Jetzt bedrohen die Kürzungen im Kulturetat seine Existenz.
Das Theaterensemble Papillons hat seine Spielstätte in einem Pflegewohnheim. Hier machen Kinder und Jugendliche zusammen mit alten Menschen Theater.
Jona Rauschs Bühnen-Erstling „Betonklotz2000“ macht beklemmende Enge spürbar: Das Stück kreist ums Leben im Ihme-Zentrum Hannover.
Kleine Szenen und absurde Bilder: In „Funny Games“ setzt sich in Hamburg ein Ensemble mit den dunkleren Seiten gemeinsamen Spielens auseinander.
Zerrissene, fragwürdige, uneindeutige und genderfluide Figuren: Bremens Junge Akteur:innen zeigen Roland Schimmelpfennigs „Alice im Wunderland“.
Im Berliner Theater HAU buchstabieren sich Flucht und Vertreibung als Jugendtheater aus. „Land aller Kinder“ basiert auf einem Roman von Irmgard Keun.
Wenn der eigene Nachwuchs ein erzieherisch wertvollles Buch in Szene setzt: „Die besseren Wälder“ als Auftragsoper am Kieler Theater.
Eine andere Ästhetik und ansteckender Spaß: In Hamburg erprobt ein altersübergreifendes Kollektiv, was im Theater entsteht, wenn alle mitspielen.
An der migrantischen Bühne „Thespis“ in Bautzen spielen ukrainische Kinder ein Neujahrsmusical. Es geht um die Sehnsucht nach Licht und nach Frieden.
Ganz auf Nähe setzt die Dramatisierung von Morton Rhues „Die Welle“. Im Lüneburger e-novum wird sie von Jugendlichen gespielt.
„Pigs“ ist eine Koproduktion der Münchner Kammerspiele und eines Jugendtheaters. Darin kommen Tierschützer, Metzger, Züchter und Philosophen zu Wort.
Heute beginnen die 31. Berliner Märchentage. Das passt gut in diese Zeit, wo die Grenzen zwischen Gut und Böse zunehmend verwischen.
An Vorstellungen, was inhaltlich notwendig ist, mangelt es den Theatern in der Corona-Schließzeit nicht. Wie sich drei Häuser in Berlin positionieren.
Protest und Pubertät: Um Greta Thunberg selbst geht es im Jugendtheaterstück „Greta“ des Celler Schlosstheaters nur am Rande.
Wie lernt man Mitbestimmung? Wie übt man Empathie? Das Festival „Augenblick mal!“ für Jugendtheater verhandelt in Berlin ernste Themen.
7 Tänzer aus der Elfenbeinküste sollten in Spandau auftreten. Das Projekt scheiterte an den Visa. Kein Einzelfall.
Gnadenlos: Das Bremer Moks deckt die Schwächen von Dennis Kellys Erfolgsstück „Waisen“ auf.
Dagmar Schlingmann ist neue Chefin am Staatstheater Braunschweig. Der Spielzeit-Auftakt ist durchwachsen: Jugendstücke gelungen, auf der großen Bühne gescheitert
Zufrieden sind die Kinder- und Jugendtheater dennoch nicht: Theaterplätze für Erwachsene werden immer noch mit dreimal so hohen Summen subventioniert.
Im Atze-Theater diktieren Grundschüler Berliner Politikern ihre Themen – und dann reden sie darüber. Das Ergebnis freut beide Seiten.
Mit Andreas Steinhöfels Jugendbuch „Anders“ verlässt sich das Bremer Schnürschuh Theater mit Erfolg auf seine Kernkompetenzen: Jugend und populäre Literatur
Das Verführerische des radikalen Islamismus erforschen die Bremer Jungen Akteure in „Grüne Vögel“: Freiheit ist eine Zumutung – und trotzdem alternativlos
Als „Linie 1“ vor 30 Jahren startete, war Dietrich Lehmann schon lange am Grips Theater. Ans Aufhören denkt er immer noch nicht.
Ein superjunges Team zeigt am Bremer Moks eine etwas zu unruhige Inszenierung von Holger Schobers Einpersonenstück „Hikikomori“.
Das Hamburger „Theater am Strom“ erzählt Kindern von Obdachlosigkeit oder dem Leben der Sinti. Jetzt wird die Ausdauer der Macherinnen belohnt.
In der Inszenierung „Ich rufe meine Brüder“ kitzelt das Bremer Moks-Theater Terrorängste hervor. Und identifiziert so Stereotype und Vorurteile.