taz.de -- Kinder- und Jugendtheater

1.387 Tage Krieg in der Ukraine: Tanzen zwischen Trümmern

Ein Kindertanzstudio aus dem ostukrainischen Sumy eröffnet in Kyjiw eine Filiale, dort scheint es sicherer. Jetzt wurde es von einer Drohne zerstört.

Theater an der Parkaue in Berlin wird 75: Als die Junge Welle brach

Zum Geburtstag der Blick zurück: Mit Marion Braschs Stück „On Air On Fire“ übers DDR-Jugendradio DT64 feiert das Theater an der Parkaue Jubiläum.

Theatermacherin über Jugendtheaterstück: „Den Rassismus erfahren sie von Lehrern“

Jugendliche bringen in Bremen auf die Bühne, was sie bewegt. Entstanden ist das Stück „Zimmer frei!“, das von Rassismus und Diskriminierung erzählt.

Leiter übers Junge Schauspielhaus: „Manche kommen zum ersten Mal ins Theater“

Klaus Schumacher leitet seit 20 Jahren das Hamburger Junge Schauspielhaus. Für die Zukunft wünscht er sich ein großes Ensemble und einen großen Etat.

Performance „War Games“ in Hamburg: Krieg in der Spielwelt

„War Games“ fragt, wie Kinder Krieg und Gewalt erleben, und zeigt bildstark mit überraschenden Perspektiven, wie tief Konflikte unser Handeln prägen.

Tanz und Musik für Klein und Groß: Geschrumpft wird nachmittags um drei

Das Format Schrumpf! der Musikerin Daniella Strasfogel richtet sich an Familien mit Kindern. Bald feiert es sein fünfjähriges Jubiläum.

„Bülowstraße“ im Grips-Theater Berlin: Das Leben ist ein U-Bahnhof

Das Grips schickt drei FreundInnen um die „Bülowstraße“ auf Selbstsuche. Als Textgrundlage diente Autor Juri Sternburg das gleichnamige Album von LEA.

Kinder- und Jugendtheater FELD in Not: Komplett fallen gelassen

Im Oktober hat das Kinder- und Jugendtheater FELD den Theaterpreis des Bundes bekommen. Jetzt bedrohen die Kürzungen im Kulturetat seine Existenz.

Demenzkranke spielen Theater: „Der Tod ist unser ungeliebter Mitspieler“

Das Theaterensemble Papillons hat seine Spielstätte in einem Pflegewohnheim. Hier machen Kinder und Jugendliche zusammen mit alten Menschen Theater.

Theaterstück zu Plattenbau in Hannover: Stimmen aus dem Klotz

Jona Rauschs Bühnen-Erstling „Betonklotz2000“ macht beklemmende Enge spürbar: Das Stück kreist ums Leben im Ihme-Zentrum Hannover.

Hamburger Performance übers Spielen: Eine düstere Zusammenkunft

Kleine Szenen und absurde Bilder: In „Funny Games“ setzt sich in Hamburg ein Ensemble mit den dunkleren Seiten gemeinsamen Spielens auseinander.

„Alice im Wunderland“ im Theater Bremen: Alice sehr verwirrend

Zerrissene, fragwürdige, uneindeutige und genderfluide Figuren: Bremens Junge Akteur:innen zeigen Roland Schimmelpfennigs „Alice im Wunderland“.

Jugendtheater in Berlin über Migration: Aus dem Blickwinkel des Kindes

Im Berliner Theater HAU buchstabieren sich Flucht und Vertreibung als Jugendtheater aus. „Land aller Kinder“ basiert auf einem Roman von Irmgard Keun.

Oper „Die besseren Wälder“ in Kiel: Wann ist der Wolf ein Wolf?

Wenn der eigene Nachwuchs ein erzieherisch wertvollles Buch in Szene setzt: „Die besseren Wälder“ als Auftragsoper am Kieler Theater.

Performance in Hamburg: Spiel doch mit den Schmuddelkindern

Eine andere Ästhetik und ansteckender Spaß: In Hamburg erprobt ein altersübergreifendes Kollektiv, was im Theater entsteht, wenn alle mitspielen.

Musical von und mit ukrainischen Kindern: Der Planet der strickenden Omas

An der migrantischen Bühne „Thespis“ in Bautzen spielen ukrainische Kinder ein Neujahrsmusical. Es geht um die Sehnsucht nach Licht und nach Frieden.

Drama „#diewelle 2022“ in Lüneburg: „Es geht jeden an“

Ganz auf Nähe setzt die Dramatisierung von Morton Rhues „Die Welle“. Im Lüneburger e-novum wird sie von Jugendlichen gespielt.

Theaterstück über Mensch und Schwein: Manch arme Sau

„Pigs“ ist eine Koproduktion der Münchner Kammerspiele und eines Jugendtheaters. Darin kommen Tierschützer, Metzger, Züchter und Philosophen zu Wort.

Berliner Märchentage beginnen: Erzähl doch mal!

Heute beginnen die 31. Berliner Märchentage. Das passt gut in diese Zeit, wo die Grenzen zwischen Gut und Böse zunehmend verwischen.

Berliner Bühnen in der Corona-Krise: Arbeit hinter geschlossenen Türen

An Vorstellungen, was inhaltlich notwendig ist, mangelt es den Theatern in der Corona-Schließzeit nicht. Wie sich drei Häuser in Berlin positionieren.

Fridays-for-Future-Theater: Die heilige Greta von Celle

Protest und Pubertät: Um Greta Thunberg selbst geht es im Jugendtheaterstück „Greta“ des Celler Schlosstheaters nur am Rande.

Jugendtheaterfestival in Berlin: Ein Asyl für die Puppen

Wie lernt man Mitbestimmung? Wie übt man Empathie? Das Festival „Augenblick mal!“ für Jugendtheater verhandelt in Berlin ernste Themen.

Ausgebremster Kulturaustausch: Zuerst gefördert und dann verhindert

7 Tänzer aus der Elfenbeinküste sollten in Spandau auftreten. Das Projekt scheiterte an den Visa. Kein Einzelfall.

Jugendthater mit Schwächen: Katastrophale Rettung

Gnadenlos: Das Bremer Moks deckt die Schwächen von Dennis Kellys Erfolgsstück „Waisen“ auf.

Braunschweiger Staatstheater am Meer: Aufbrüche ins Uferlose

Dagmar Schlingmann ist neue Chefin am Staatstheater Braunschweig. Der Spielzeit-Auftakt ist durchwachsen: Jugendstücke gelungen, auf der großen Bühne gescheitert

Mehr Geld für Kinder- & Jugendtheater: Mindestlohn für Meerjungfrau

Zufrieden sind die Kinder- und Jugendtheater dennoch nicht: Theaterplätze für Erwachsene werden immer noch mit dreimal so hohen Summen subventioniert.

Grundschüler diskutieren mit Politikern: Einfach unverblümt

Im Atze-Theater diktieren Grundschüler Berliner Politikern ihre Themen – und dann reden sie darüber. Das Ergebnis freut beide Seiten.

Jugendtheater für Erwachsene: Aus dem Gröbsten raus

Mit Andreas Steinhöfels Jugendbuch „Anders“ verlässt sich das Bremer Schnürschuh Theater mit Erfolg auf seine Kernkompetenzen: Jugend und populäre Literatur

Islamismus im Jugendtheater: Die Kids sind nicht alright

Das Verführerische des radikalen Islamismus erforschen die Bremer Jungen Akteure in „Grüne Vögel“: Freiheit ist eine Zumutung – und trotzdem alternativlos

Interview mit Dietrich Lehmann: „Kinder sind so ein tolles Publikum“

Als „Linie 1“ vor 30 Jahren startete, war Dietrich Lehmann schon lange am Grips Theater. Ans Aufhören denkt er immer noch nicht.

Nachwuchs entert Bühne: In einer weißen Zelle

Ein superjunges Team zeigt am Bremer Moks eine etwas zu unruhige Inszenierung von Holger Schobers Einpersonenstück „Hikikomori“.

Auszeichnung für Theaterprojekt: Pädagogik? Fehlanzeige

Das Hamburger „Theater am Strom“ erzählt Kindern von Obdachlosigkeit oder dem Leben der Sinti. Jetzt wird die Ausdauer der Macherinnen belohnt.

Inszeniertes Bedrohungsszenario: Die Projektionsfläche der Anderen

In der Inszenierung „Ich rufe meine Brüder“ kitzelt das Bremer Moks-Theater Terrorängste hervor. Und identifiziert so Stereotype und Vorurteile.