taz.de -- Beruf
Hans-Peter de Lorent warnt vor einer Regelabfrage beim Verfassungsschutz für den Staatsdienst. Es erinnert ihn an die 70er, als er Berufsverbot bekam.
Viele Berufstätige gehen in die Kantine, andere bringen lieber selbstgekochtes Essen mit. Wie viel Persönliches steckt in der eigenen Lunchbox?
Politiker lassen sich gerne in „einfachen“ Berufen ablichten, um volksnah zu wirken. Dahinter steckt ein merkwürdiges Rollenverständnis.
Hebamme ist ein klassischer Frauenberuf: Rund 27.000 gibt es in Deutschland, nur ein paar sind männlich. Wie Casper Jaginiak. Er will Hebamme werden.
Eine heilpädagogische Einrichtung beschäftigt einen Mann, der zumindest früher zur rechtsextremen Szene Bremens gehörte. Heute distanziert er sich.
Offiziell sind in Japan Männer und Frauen gleichberechtigt. Die Realität sieht für viele arbeitende Frauen allerdings anders aus.
Die Berufseinstiegsbegleitung hat vielen benachteiligten Jugendlichen einen Ausbildungsplatz verschafft. Wieso wird sie immer weniger angeboten?
Albert Mausehund stammt aus Rengshausen im hessischen Bergland. Fast sein ganzes Leben hat er im Außendienst gearbeitet. Was macht das mit einem?
Eine neue Trendstudie zeigt, dass sich junge Menschen von ihrer Arbeit heute eher Geld als Spaß versprechen. Vorige Generationen sahen das anders.
2020 wurde wegen Corona wenig gestreikt. 2021 gab es im Zuge von Tarifauseinandersetzungen wieder mehr Streikende und mehr Streiktage in Deutschland.
Menschen in einigen Berufsgruppen sind täglich Anfeindungen durch Maskengegner*innen ausgesetzt. Wie gehen sie damit um?
Der König der ehrbaren Zunft der Flaschensammler fährt in Berlin einen lindgrünen VW Jetta. Sein Kofferraum birgt ein ausgeklügeltes Ordnungssystem.
Eine Berufsunfähigkeitsversicherung ist unverzichtbar, heißt es. Doch für viele ist es gar nicht so einfach, solch eine abzuschließen.
Wer eine Fehlgeburt erleidet, kann in Neuseeland drei bezahlte Tage freinehmen. Wie wäre es mit einer bedingungslosen Auszeit für alle?
Stefanie Hehn ist Chef-Sommelière im Hamburger Luxus-Hotel The Fontenay. Ein Gespräch über besserwisserische Kunden, teure Tropfen und Kater.
Das Kabinett hat ein neues Berufsbildungsgesetz verabschiedet. Die berufliche Bildung soll dadurch aufgewertet werden.
Die Chefredakteurin von „Edition F“ hat ihren Ausstieg angekündigt. Das fällt in eine ohnehin schwierige Zeit für das feministische Online-Magazin.
Eine vergnügliche Zeitreise durch die Welt der Hausierer und Vertreter – unter besonderer Berücksichtigung der Bedürfnisse der teuren Kundschaft.
Mesut Özil hat eine Debatte über Rassismus angestoßen. Das ist gut. Viele Menschen erleben täglich Rassismus, können sich aber nicht so leicht wehren.
Fremdenführer sind An-die-Hand-Nehmer. Sie sind Botschafter ihre Landes. An manchen von ihnen erinnert man sich sehr gerne.
Es gibt Menschen, die können loslassen, andere können das nicht. Der irische Premierminister gehört definitiv zur zweiten Gattung.
Früher gab es in jedem Beruf ganz genau eine doofe Nuss, die ihn ausübte. Diese Zeiten sind unwiderruflich vorbei.
Braucht ein Filmemacher einen bestimmten Sound, kriegt er den in einer Datenbank. Oder er geht in ein Hamburger Industriegebiet.
Es wird kuscheliger in unserer Gesellschaft, auch wenn oft das Gegenteil behauptet wird. Warum sonst nennt sich eine Firma „Mein Bestatter“?
Fast jeder dritte Jugendliche in Bremen findet keinen Ausbildungsplatz. Jugendberatungsagentur und Ausbildungsgarantie lösen das Problem bisher nicht.
Kinder sind okay, aber nicht um jeden Preis. Jugendliche sind pragmatisch, der Beruf geht vor. Sie sind politisch, aber parteiungebunden.
Angesichts von 11 Kindern in der Fraktion denkt Katrin Göring-Eckardt über die Vereinbarkeit von Familie und Beruf nach. Ihre Ideen: Zeitkonten und Sabatical.
Jede fünfte Frau wurde schon einmal gegen ihren Willen berührt. Bei den Männern sind es 12 Prozent. Doch sexuelle Belästigung im Job beginnt schon früher.
Kein Wochenende, keine Sicherheit – wer in Musicals mitspielt, muss Opfer bringen. Es gibt einen Grund, warum der Job trotzdem so begehrt ist.
Oft tritt ein Pflegefall in der Familie plötzlich ein. Arbeitnehmer sollen künftig mehr Hilfe vom Staat bekommen, wenn sie Angehörige pflegen müssen.
Kinder und Karriere lassen sich einfach nicht vereinbaren. So seufzen derzeit viele Autoren. Warum das nicht weiterhilft.
Die Zeiten von Lembkes „Welches Schweinderl hätten's denn gern?“ sind passé. Doch auch aktuell ist die Frage nach der beruflichen Sozialisation wichtig.
Helmut Höge ist taz-Autor, taz-Hausmeister und Tierforscher. Wir treffen uns mit ihm auf 13 Joints, oder so. Teil 8: Berufsperspektiven.
Manche Menschen leben, um zu arbeiten. Andere arbeiten, um zu leben. Wie wichtig ist es wirklich, dass der Beruf Spaß macht?
Abgeordnete mit Kindern müssen den Plenarsaal verlassen, Kitaplätze gibt es kaum. Nachwuchsbetreuung und Job sind schwer vereinbar.
Über 2,6 Millionen Arbeitnehmer verdienen sich etwas hinzu. Grünen-Politikerin Pothmer kritisiert, dass ein Job offenbar nicht zum Leben reicht.
Sie wollen arbeiten, eigenes Geld und Kinder, aber nicht um jeden Preis. Eine Studie hat Wünsche und Lebensrealitäten junger Frauen untersucht.