taz.de -- Angola
Friedrich Merz fällt bei seinen Auslandsreisen mit Peinlichkeiten auf. Daheim versucht er den Spagat nach dem Vorbild der Ex-Kanzlerin.
Angola ist das neueste Land Afrikas, das Aufruhr gegen Preissteigerungen erlebt. Auf dem ganzen Kontinent wachsen Ungleichheit und Hunger – und Wut.
Die Absage der M23-Rebellen an Angola und an Friedensverhandlungen ist bitter für die Menschen im Kampfgebiet. Europas Einfluss schwindet.
Kongos M23-Rebellen nutzen EU-Sanktionen, um Teilnahme an Friedensgesprächen mit der Regierung abzusagen. Ruanda bricht Beziehungen mit Belgien ab.
Nach Südafrikas Abzugsbeschluss hilft nur noch Burundi Kongos Armee gegen die von Ruanda unterstützten M23-Rebellen – eine explosive Konstellation.
Das Gipfeltreffen für ein Abkommen mit Ruanda fand nicht statt. Im Osten der Demokratischen Republik Kongo steht deren Armee den Tutsi-Rebellen M23 gegenüber.
Zum Höhepunkt seiner Afrikareise besucht Joe Biden Angola. Mit dem Infrastrukturprojekt „Lobito Corridor“ will der Westen China Konkurrenz machen.
Zu seiner einzigen Afrikareise als US-Präsident besucht Joe Biden Angola. Pünktlich dazu flammen Kämpfe in der DR Kongo auf, wo Angola vermittelt.
Das südliche Afrika leidet unter beispielloser Trockenheit, im östlichen Afrika regnet es wie verrückt. UN-Hilfswerke schlagen Alarm.
Viele globale Krisen – insbesondere in Zentralafrika – gehen in der derzeitigen medialen Berichterstattung unter. Das fand eine internationale NGO heraus.
DJ Batida aus Lissabon spielt auf seinem neuen Album „Neon Colonialismo“ mit der portugiesischen Geschichte. Und dazu kann man auch noch tanzen.
Angola befindet sich nach den fragwürdigen Wahlen in einer gefährliche Phase. Nur noch die Offenlegung aller Ergebnisse kann die Lage entschärfen.
Angolas MPLA hat die Wahlen nur noch knapp gewonnen. Ihr Absturz ist ebenso verdient wie vorhersehbar. Jahrzehnte der Dominanz sind stets gefährlich.
Mit nur noch 51 Prozent bleibt die MPLA unter Präsident João Lourenço in Angola an der Macht. Vor allem in der Hauptstadtregion verliert sie massiv.
Die Kinder des angolanischen Expräsidenten José Eduardo dos Santos handeln Konzessionen dafür aus, dass sie ihren toten Vater freigeben.
Eduardo dos Santos regierte Angola jahrzehntelang. Nun will seine Familie ihn in Spanien begraben – denn die Töchter fürchten, verhaftet zu werden.
Die MPLA-Regierung geht kurz vor den Wahlen zunehmend autoritär gegen Kritiker vor. Angola steckt in einer tiefen Wirtschaftskrise.
Afrika, Asien, Lateinamerika haben eigene Interessen gegenüber Russland. Dennoch stimmen die meisten Länder der Verurteilung des Krieges zu.
Die steinreiche, aber politisch und juristisch in Ungnade gefallene Familie des Ex-Präsidenten dos Santos erwägt, die MPLA aus der Regierung zu drängen.
Sie war eine wichtige Stimme im internationalistischen politischen Kino: Die französische Filmemacherin Sarah Maldoror ist an Covid-19 gestorben.
Die Angolanerin Isabel dos Santos steht im Mittelpunkt einer internationalen Recherche. Es gäbe in Angola noch mehr zu enthüllen.
Angolas Regierung plant in der Hauptstadt Luanda ein neues Luxusviertel. Derweil verarmt die Bevölkerung, weil die Wirtschaft stagniert.
Die Regierung kündigt ein 60-Millionen-Dollar Programm an, um die Gebiete von Minen zu säubern. Dadurch soll die lokale Entwicklung gefördert werden.
Kongo und Angola wollen endlich ihre verstorbenen Oppositionshelden ehren. Würdiges Gedenken ist aber nicht einfach.
Ausländische Firmen und Kreditgeber sind auch im Ölland Angola aktiv. Zuvor haben sie bereits Mosambik in den Ruin getrieben.
Bis zu 1.000 Menschen erreichen stündlich die kongolesische Grenzstadt Kamako. Sie sind Opfer staatlicher Vertreibung aus Angola.
In dem Ölstaat wächst die Skepsis, wie ernst der neue Präsident es mit der Korruptionsbekämpfung meint. Jetzt kommt er nach Deutschland.
Putins globale Machtpolitik richtet sich neu aus – auf Afrika. Ihm geht es um Rohstoffe, Lawrow spricht sogar von einer neuen „Weltordnung.“
Der Ex-Chef des German Institute of Global and Area Studies (GIGA) erklärt, warum viele innerafrikanische Probleme heute hausgemacht sind.
Angolas neuer Präsident João Lourenço räumt mit dem korrupten Machtsystem seines Vorgängers auf, lobt der Angola-Kenner Daniel Ribant.
Sie ist die Tochter des einstigen Langzeitherrschers von Angola. Dessen Nachfolger hat Isabel dos Santos nun als Chefin der staatlichen Ölfirma gefeuert.
José Eduardo Agualusa erzählt das Leben einer Frau während Angolas Unabhängigkeitskampf. Sein Roman beruht auf einer wahren Begebenheit.
Die Regierungspartei bleibt mit reduzierter Mehrheit im Amt. Der Präsidentenwechsel stößt auf großen Zuspruch.
Nach 38 Jahren an der Macht hat Eduardo dos Santos seinen Verteidigungsminister als Nachfolger auserkoren. Aber der muss erst mal die Wahl gewinnen.
Es gibt kollektive Morde an missliebigen Bevölkerungsgruppen im Kongo – mit „direkten Befehlen und sorgfältiger Planung“ von Amtsträgern.
In Angola und im Kongo übertragen Oligarchen ihre unternehmerischen Erfolgsstorys auf die Politik. Eine neue Generation drängt an die Macht.
Zehntausende Menschen fliehen aus Kongos jüngstem Bürgerkriegsgebiet nach Angola. Dort sind die Bedingungen verheerend.
Nach 38 Jahren im Amt will Präsident Eduardo dos Santos dieses Jahr die Macht abgeben. Die Opposition erhofft sich einen Wahlsieg.
Die National Gallery of Zimbabwe, die Makerere Art Gallery in Uganda und die Städtische Galerie Bremen haben die Ausstellung „The Girl’s Basket“ konzipiert.
Die Familie des angolanischen Rebellenführers attackiert die Hersteller von „Call of Duty“. Der 2002 verstorbene Kriegsherr werde als „brutaler Barbar“ dargestellt.
Lange verließen sich die Länder Afrikas auf den Rohstoffhunger Asiens. Nun bedroht die rückläufige Nachfrage die politische Stabilität.
Starjournalist Rafael Marques hat enthüllt, wie sich hohe Generäle in Angola lukrative Diamantenvorkommen aneignen. Dafür muss er vor Gericht.
Im Oktober wollen die Staaten der Region der Großen Seen entscheiden, ob sie die ruandische Hutu-Miliz FDLR mit Gewalt zur Entwaffnung zwingen.
In der DDR haben angolanische Arbeiter nur einen Teil ihres Lohns erhalten. Nun fordern sie den Rest ein - zu spät sei das nicht, findet Demo-Organisator Miguel Cabango.
Bonga Kuenda war einst die Stimme des angolanischen Befreiungskampfes. Heute blickt der Sänger erneut mit Skepsis auf sein Heimatland.
In dem kriegszerstörten Land wird die Auszahlung der ersten Beamtengehälter seit sechs Monaten zum Fiasko. Viele gehen leer aus.
Oppositionsführer Isaías Samakuva von der ehemaligen Unita-Rebellenbewegung über das wachsende Konfliktpotential in einem der reichsten Ölländer Afrikas.
Im Brüsseler Viertel Matonge herrscht der Ausnahmezustand. Guineer, Ghanaer, Senegalesen und Togolesen fiebern mit beim Afrika-Cup.