taz.de -- Humanitäre Hilfe
Stürme und Regen belasten die vertriebenen Menschen in den Zeltlagern. Die Hamas stellt Waffenruhe in Frage und lehnt ihre Entwaffnung kategorisch ab.
Ein belgisch-portugiesischer Forscher engagiert sich in Zentralafrika für eine Hilfsorganisation – und wird gekidnappt. Das ist auch ein Zeichen Russlands an die EU.
Trotz Kritik sinkt der Etat für Entwicklungspolitik weiter. Für politische Stiftungen und wirtschaftliche Zusammenarbeit gibt es mehr als bisher.
In der Ukraine packen Freiwillige aus aller Welt dort an, wo Politiker noch diskutieren. Für viele ist das auch sinnstiftende Freizeitbeschäftigung.
Sudan erlebt derzeit die schlimmste humanitäre Krise der Welt, sagt der Helfer Samy Guessabi. Die Politisierung von humanitärer Hilfe sei gefährlich.
Arne Beierlorzer hilft als Arzt in einem Friedensdorf, wo Kinder mit Verbrennungen behandelt werden. Er zeigt, wie unbefangen sie mit ihrer Versehrtheit umgehen.
Der grüne Abgeordnete Boris Mijatović fordert mehr Geld für humanitäre Hilfe. Weniger bedeute, Menschen sterben zu lassen.
Zuletzt wurde bei humanitärer Hilfe und Entwicklungszusammenarbeit stetig gekürzt. Das will auch die aktuelle Regierung nicht rückgängig machen.
Boris Mijatović kritisiert, dass die Regierung zu wenig gegen die Not im Sudan unternehme. Er schlägt unter anderem ein besseres Waffenembargo vor.
Israel und die Hamas haben einer ersten Phase eines Waffenruhe-Geisel-Abkommens zugestimmt. Nun sollen Hilfslieferungen kommen – doch es gibt Hürden.
Israel deportiert die meisten der zuvor festgenommenen Aktivisten des Schiffskonvois. Ihr Ziel, den Gazastreifen, hatten sie nicht erreicht.
3,6 statt 11 Milliarden Dollar in diesem Jahr: Das UN-Flüchtlingshilfswerk UNHCR erhält immer weniger Mittel und muss weltweit 5.000 Stellen abbauen.
Im Gazastreifen gibt es auch im Krieg weiter Restaurants und Cafés. Mohammed Aref betreibt eines in Gaza-Stadt. Wie passt das mit Hunger zusammen?
Die humanitäre Hilfe fällt jetzt auch in Deutschland massiven Kürzungen zum Opfer. Der Aufschrei sollte größter sein, wenn es um Menschenleben geht.
Die indonesische Regierung will 2.000 Palästinenser aus dem Gazastreifen aufnehmen. Doch israelische Vertreibungspläne will sie damit nicht fördern.
Pakistan will 1,4 Millionen Afghanen abschieben. Es braucht Hilfe aus dem Ausland – Solidarität kommt einzig von der Zivilbevölkerung in Afghanistan.
Die Not- und Katastrophenhilfe der Caritas wirkt auch im Gazastreifen. Leiter Oliver Müller fordert angesichts des Hungers mehr Druck auf Israel.
Die Lage in Gaza spitzt sich weiter zu. Laut UN starben mehr als 1.000 Menschen auf dem Weg zu Verteilzentren. Hilfsorganisationen schlagen Alarm.
Am Sonntag forderte das israelische Militär die Bewohner von Deir al-Balah zur Evakuierung auf. Am Montag begann die Bombardierung. Wohin noch fliehen?
In einem internen Bericht warnt das Ministerium vor Hilfsgeld-Kürzungen. Die UN spricht von Millionen von Toten durch die Sparpolitik reicher Länder.
In einem offenen Brief fordert unter anderem die Hilfsorganisation Medico International die Schließung der Gaza Humanitarian Foundation. Warum?
Am Samstag fuhren LKWs mit den Särgen der von Israel getöteten Militärs und Atomforscher durch Irans Hauptstadt. Die Staatsführung will mit den USA verhandeln, aber nur, wenn Trump seinen Tonfall mäßigt.
Die Welt schaut auf den Krieg zwischen Israel und Iran, doch das Leiden in Gaza geht weiter. Palästinenser berichten von ihrem Überlebenskampf.
Welthungerhilfe und Terre des Hommes fordern mehr Geld für Entwicklungszusammenarbeit. Kürzungen könnten böse Folgen haben.
Kurz vor dem G7-Gipfel in Kanada warnt Oxfam: Die wirtschaftsstärksten Staaten planten die größten Streichungen von Entwicklungsetats seit 50 Jahren.
Das Paar wurde am 7. Oktober 2023 von der Hamas entführt. Bundesaußenminister Johann Wadephul kritisiert Israel wegen dessen Vorgehen im Gazastreifen.
Die umstrittenen Hilfszentren sind erst kürzlich an den Start gegangen. Derweil wird in Berlin Israels Außenminister erwartet.
Wieder sterben über 20 Menschen nahe eines Verteilungszentrums für Hilfsgüter. Derweil ordnet das israelische Militär weitere Evakuierungen an.
Auch unser Autor leidet im Gazastreifen Hunger. Und die Art, wie die Gaza Humanitarian Foundation nun HIlfsgüter verteilt, empfindet er als Demütigung.
Ein neuer Vorschlag für eine 60-tägige Waffenruhe sorgt für Hoffnung: Demnach könnte die Hälfte der Geiseln freikommen und die UN wieder Hilfsgüter verteilen.
Die humanitäre Hilfe im Gazastreifen soll künftig eine Stiftung übernehmen, unterstützt von US-Sicherheitsfirmen. Etablierte Helfer sind misstrauisch.
Im Gazastreifen gibt es kaum noch Lebensmittel zu kaufen, Wasser ist ein Luxusgut geworden. Unser Autor in Gaza versucht, weiter zu überleben.
Israel will ganz Gaza besetzen. NGOs kritisieren die Pläne zu künftigen Hilfslieferungen, das Militär fliegt Angriffe auf die Huthis in Jemen.
Ein Schiff mit Nahrung für den abgeriegelten Gazastreifen wurde mit Drohnen attackiert. Die Freedom Flotilla Coalition macht Israel verantwortlich.
Erneut hat die israelische Luftwaffe Ziele in Damaskus angegriffen. Im Gaza-Streifen droht laut Rotem Kreuz die Versorgung zusammenzubrechen.
Die Zivilbevölkerung im Gazastreifen leidet massiv. Europäische Außenminister fordern Israel auf, die Blockade von Hilfslieferungen zu beenden.
Israel blockiert seit einem Monat sämtliche humanitären Hilfslieferungen in den Gazastreifen. Die Arbeit für die NGOs selbst wird immer gefährlicher.
Mehrere ehemalige Unions-Amtsträger sprechen sich gegen die Kürzung von Entwicklungsgeldern aus. Organisationen warnen vor humanitären Folgen.
NGOs warnen vor Kürzungen von deutschen Entwicklungsgeldern – vor allem, da sich auch die USA aus der Entwicklungshilfe zurückziehen.
Nach einer Umfrage fordert die Mehrheit der Menschen in Deutschland, dass sich die neue Bundesregierung gegen den Hunger weltweit einsetzt.
Einige Parteien wollen das Entwicklungsministerium abschaffen oder ins Auswärtige Amt eingliedern. Expert*innen halten das für keine gute Idee.
US-Auslandshilfen, die nicht Trump-konform sind, werden gestoppt. Davon ausgenommen sind Hilfen für Israel und Ägypten.
Die Erleichterung nach dem Zustandekommen des Waffenstillstands ist groß. Doch es gibt entscheidende Unklarheiten darüber, wie es jetzt weitergeht.
Die Vereinten Nationen veröffentlichen ihren neuen Sudan-Hilfsappell für das Jahr 2025. Gegenüber 2024 steigt der Finanzbedarf um mehr als die Hälfte.
Die Hilfsorganisation International Rescue Committee legt eine Watchlist der humanitären Krisen weltweit vor. Die Aussichten: düster.
Russland verhindert die erste UN-Sicherheitsratsresolution zum Schutz der Zivilbevölkerung Sudans. Alle anderen Ratsmitglieder stimmten dafür.
Die USA stellten Israel eine Frist von einem Monat, um die humanitäre Lage in Gaza zu verbessern. Nun läuft die Zeit ab. Was hat sich seitdem getan?
Im Gazastreifen setzen sich erschöpfte Ärzte trotz eigener Verluste für ihre Patienten ein. Eine schwangere Frau kämpft für ihr ungeborenes Kind.
Fast die gesamte Bevölkerung des Gazastreifens ist auf der Flucht, Zehntausende sind tot. Abu Amsha hofft auf Frieden und Wiederaufbau.
Nach zehn Tagen Gesprächen in Genf kommt jetzt mehr humanitäre Hilfe nach Sudan – aber von einem Kriegsende ist nach wie vor keine Rede.