taz.de -- Industrie
Eigentlich sind die USA Deutschlands wichtigster Handelspartner. Doch die neuen Zölle wirken bereits – und das regional ganz unterschiedlich.
Die Jungheinrich AG bekommt den „Deutschen Nachhaltigkeitspreis“ verliehen. Dagegen protestieren jene, die dort gerade ihre Arbeitsplätze verlieren.
BDI-Chef Leibinger redet die deutsche Wirtschaftslage schlechter, als sie ist. Dieses Gejammere ist unangemessen und schwächt den Zusammenhalt.
BDI-Chef Leibinger sieht die deutsche Industrie „im freien Fall“. Er wirft der Bundesregierung vor, darauf nicht entschlossen genug zu reagieren.
Weniger Feiertage = mehr Wirtschaftsleistung? Die Debatte reißt nicht ab. Eine Konzernchefin aus Schwaben macht einen konkreten Vorschlag.
Beim Wärmepumpenhersteller Stiebel Eltron in Holzminden betrachtet man die Vorstöße von Wirtschaftsministerin Katherina Reiche (CDU) mit Stirnrunzeln.
Der Kanzler sieht die Branche in einer existenzbedrohenden Krise, auch wegen des schwierigen Umbauprozesses. Schutzzölle und billigere Energie sollen sie stützen.
Kurzfristige Maßnahmen zur Entlastung der Branche reichen nicht. Der klimaneutrale Umbau muss vorangetrieben werden, sagen Transformationsforscher.
Laut einer Studie des arbeitgebernahen IW-Instituts will jedes dritte Unternehmen 2026 Stellen streichen. Grund ist die andauernde Krise.
Der Staat sollte Abnahmegarantien für Seltene Erden aus Recycling geben, sagt Martin Gornig. Das ist eine Strategie für mehr Unabhängigkeit.
Bisher gab es trotz der Lieferprobleme bei Nexperia keine Produktionsstopps bei deutschen Autobauern. Doch nun droht sich der Konflikt zu verschärfen.
Die UN sprechen von Zerstörungen nie gekannten Ausmaßes, die USA schicken Katastrophenhelfer. Ökonom warnt davor, die EU-Klimaziele aufzuweichen.
Zwar sind viele Technologieunternehmen in Deutschland abhängig von der extravaganten Metallgruppe. Trotzdem werden sie bislang nicht recycelt.
So formschön, so brutal: Der Sampler „Beton-Pop“ versammelt deutschsprachige Songs über Beton. Dabei geht es auch um Plattenbau und Industriestädte.
„Autogipfel“ im Kanzleramt: Die Union will der kriselnden Branche mit einem Aufweichen des Verbrenner-Aus helfen. Umweltverbände lehnen das ab.
Die Provinz Québec will kein weiteres Geld mehr für eine Batteriefabrik ausgeben. Das gibt für ein ähnliches Projekt in Schleswig-Holstein zu denken.
Die Volksrepublik baut ihre Weltmarktanteile zulasten von Deutschland aus. Das gilt vor allem für die Autoindustrie.
Das Kraftwerk Berlin verspricht eine Pause von der Stadt. Im Quiet Space sollen Menschen eine Stunde lang still sein. Wie fühlt sich das an?
Mit Filmen und Fotografien begleitet Wang Bing die sozioökonomischen Veränderungen Chinas. Der Kunstverein Düsseldorf zeigt sie in einer Ausstellung.
Mit der Kehrtwende bei der Stromsteuer haben Merz und Klingbeil großen politischen Schaden angerichtet – und konnten ihn nicht mal gut begründen.
Soll das Bremer Stahlwerk verstaatlicht werden, um den klimaneutralen Umbau doch noch zu realisieren? Diese Idee der Linken ist noch nicht vom Tisch.
Die Firmen in Deutschland wollen elf Prozent ihrer Investitionen in Energieeffizienz und CO2-Reduktion stecken, so das Ifo. Das reicht nicht.
Büdchen, Boutiquen, Gittertore: Die Kölner Ausstellung „Gestaltete Welt“ würdigt die lang übersehene Fotografin und Becher-Schülerin Tata Ronkholz.
2027 wird in Duisburg der erste Hochofen fertig, der grünen Stahl herstellen kann. Bisher fehlt der dafür benötigte grüne Wasserstoff aber noch.
Unter dem Motto „Zukunft statt Kahlschlag“ fanden am Samstag Demos in mehreren Städten statt. Die Gewerkschaft begrüßt die schwarz-rot-grüne Einigung auf ein Sondervermögen für Investitionen.
2025 wird wieder ein Rezessionsjahr, sagt der Bundesverband der deutschen Industrie. Er wendet sich nicht gegen eine Schließung der deutschen Grenzen.
Die deutsche Industrie soll mit Wasserstoff klimaneutral umgebaut werden. Doch bisherige Pläne für die Produktion enttäuschen, zeigt eine Studie.
Die Sozialdemokraten setzen auf einen Made-in-Germany-Bonus, um die Wirtschaft anzukurbeln. Exklusiv haben sie die Idee freilich nicht.
Der Bundeskanzler hat sich mit Vertreter:innen der Stahlindustrie getroffen. Ob er die in Aussicht gestellte Hilfe liefern kann, ist ungewiss.
Unternehmen ächzen unter hohen Stromkosten. Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck will sie durch Senken der Netzgebühren schnell entlasten.
Thyssenkrupp macht einen Milliardenverlust. Trotzdem bekennt sich der Essener Konzern zum Aufbau grüner Stahlproduktion. Dies aber nur vorerst.
Vom Tarifabschluss haben die Beschäftigten weniger. Das ist ungerecht – in der Rüstungsindustrie etwa werden weiter weiterhin hohe Gewinne erzielt.
Der Kanzler sucht im Gespräch mit Vertreter:innen von Industrie und Gewerkschaften Auswege aus der Krise. Die FDP macht ihr eigenes Ding.
An diesem Montag läuft in der deutschen Metall- und Elektroindustrie die Friedenspflicht aus. Die IG Metall startet eine erste Welle von Warnstreiks.
Fast die Hälfte der Industriebetriebe rechnet laut Ifo-Institut mit negativen Effekten, sollte Trump Präsident werden. Ein Handelskrieg wäre teuer.
Die Industrie hat weniger Aufträge, die Autobauer weniger Umsatz, wie neue Zahlen zeigen. Auch die Ampel geht nun von einem schrumpfenden BIP aus.
Ökonom:innen sehen den Standort Deutschland in Gefahr. Sie fordern mehr strategische Planung vom Staat und eine Reform der Schuldenbremse.
Robert Habecks Wirtschaftsministerium hat einen neuen Fördertopf aufgesetzt. Das Geld soll Firmen beim Sparen von Treibhausgas-Emissionen helfen.
Manager klagen einer Umfrage zufolge über zu sehr gestiegene Energiepreise. Aber die sind gar nicht mehr so hoch, sagt das Wirtschaftsministerium.
Ein großes Pipelinesystem, Transporte per Schiff: Die Bundesregierung legt einen Plan vor, wie der Bedarf an Wasserstoff künftig gedeckt werden kann.
Steuererleichterungen für Fachkräfte aus dem Ausland sind die falsche Idee, um Personal anzuwerben. Sinnvoller wären Investitionen in Deutschkurse.
Zwölf Ökonom:innen fordern lokale Strompreise. Gewerkschaften und Wirtschaftsverbände warnen jedoch vor der Teilung des deutschen Strommarkts.
Mehr als zwei Drittel der Industriefirmen sehen in der AfD eine Gefahr für den Wirtschaftsstandort. Vor allem um die EU machen sie sich Sorgen.
Fahrtrainings und Ladestationen für E-Bikes, das fordern Europapolitiker:innen in einer Raderklärung. Ein Meilenstein, sagen Verbände.
Am frühen Morgen hat südlich von Berlin ein Strommast gebrannt, die Energieversorgung wurde unterbrochen. Nun steht die Gigafactory still.
Die Union hat dem Wachstumschancengesetz nicht zugestimmt, auch um den Preis einer stagnierenden Wirtschaft. Diese Totalverweigerung hat Tradition.
Der Zweiradhandel boomte während der Coronapandemie. Danach ging es bergab. Für 2024 wünscht sich die Industrie Rückenwind aus der Politik.
Wegen der Uneinigkeit der Ampel steht das EU-Lieferkettengesetz auf dem Spiel. Für die deutsche Wirtschaft ist das eine schlechte Nachricht.
Bürokratie ist schlecht? Nicht immer. Das von der FDP jetzt gebashte Lieferkettengesetz schützt Menschen vor der Wirtschaft und muss deshalb kommen.
Die Digitalisierung kommt nur schleppend voran. Die Regierungsvertreter sollten auf ihrem Gipfel gut zuhören. Und zwar nicht nur der Industrielobby.