taz.de -- Befreiung
Dem Freiheitskampf Palästinas wird universelle Bedeutung zugeschrieben. Gerecht ist diese selektive Solidarität nicht, aber sie hat gute Gründe.
Bundestagspräsidentin Julia Klöckner machte zum 80. Jahrestag der Befreiung auf sexualisierte Gewalt im Krieg aufmerksam.
Zum 80. Jubiläum des Kriegsendes zeigt die Kommunale Galerie Berlin „Mit Trümmern Träume bauen“. Die Ausstellung erinnert an den Aufbauwillen 1945.
Das Capa-Haus in Leipzig zeigt in seiner hybriden Ausstellung „Wege der Befreiung“ wie vor 80 Jahren US-Truppen dort den Zweiten Weltkrieg beendeten.
Der Bombenangriff auf Dresden im Februar 1945 wird gerne als Opfermythos erzählt. Ein Bündnis plädiert für einen Verzicht auf das Gedenken.
Krise im südostafrikanischen Land: Es ist abgewirtschaftet, Stürme belasten die Menschen zusätzlich. Das Land braucht einen politischen Neuanfang.
Es sollte zum Mekka von Revolution und Panafrikanismus werden. Miriam Makeba und Nina Simone traten auf. Doch die Hoffnungen zerschellten.
Die jüngste Geiselbefreiung zeigt, in welchem moralischen und humanitären Dilemma sich Israel befindet. Das zu lösen, ist kaum möglich.
Die Postcolonial Studies stehen seit dem 7. Oktober wieder verstärkt in der Kritik. Die Frage ist, wie antisemitisch sie sind. Eine Analyse.
Sind Gefängnis und das Prinzip „Im Zweifel für den Angeklagten“ noch zeitgemäß? Hannah H. und ihr Kollektiv fragen nach einem neuen Umgang mit Gewalt.
Dem Genuss der Demütigung und weiteren Übertretungen gilt ein Club, um den sich alles in dem japanischen Pseudodokumentarfilm „Safe Word“ dreht.
Die Feiertage 25. April und 1. Mai werden in Italien traditionell von Linken gefeiert. Seit Oktober regiert die rechte Meloni im Land. Und nun?
Zweieinhalb Monate nach der Befreiung Chersons haben die Ukrainer:innen endlich ihre Angst verloren. Doch der russische Beschuss geht weiter.
Die Erfolge der ukrainischen Armee bei Charkiw haben die Stimmung der Menschen gehoben. Doch Militärs mahnen einen realistischen Blick auf die Lage an.
Balaklija wurde vor wenigen Tagen von der ukrainischen Armee zurückerkämpft. Im Keller einer Druckerei gibt es nun Hinweise auf ein Foltergefängnis.
Wie soll man umgehen mit der Erinnerung an die NS-Barbarei? Die Historikerin Kira G. Alvarez, Enkelin eines KZ-Häftlings, zur Aufgabe der Gedenkarbeit.
Scientology hat in Hamburg rapide an Mitgliedern verloren. Als Gegenmaßnahme instrumentalisiert die Sekte das Gedenken an Nazi-Opfer.
Was ist Revolution? Die autonome Neudefinition von Regeln? Zum bevorstehenden internationalen „Kampftag der Arbeiterklasse“ lohnt der Rückblick.
Wer sich gegen Antisemitismus nur einsetzt, weil er Juden helfen will, hat nicht begriffen, was Menschenhass ist, sagt Michel Friedman.
Performerin Samira Elagoz unternahm eine Expedition in die bizarre „Mitte der Gesellschaft“. Ihr Publikum formuliert indes Reinheitsgebote.
Am Wochenende wurde schon gefeiert, aber die Schlacht um Mossul ist noch nicht ganz vorbei. Die Kämpfe gegen die letzten Dschihadisten dauern an.
Deutschland sieht keinen Grund, der Bevölkerung am „Tag der Befreiung“ die Arbeit zu ersparen. Woanders wird der Müßiggang zelebriert.
Eine Gedenkroute zur Befreiung von der Nazi-Herrschaft: Schlaglichter aus Rotterdam, Seeland, Den Bosch und Arnheim.
Vor 70 Jahren haben englische Soldaten das KZ Bergen-Belsen befreit, in dem 70.000 Menschen starben. Die Polin Barbara Müller hat überlebt.
Auf der 5. Internationalen Konferenz zur Holocaustforschung wurde vor allem über die Zeit nach der Befreiung debattiert.
Die Befreiung des Konzentrationslagers vor 70 Jahren ist eine Zäsur der Geschichte. Auf Twitter lässt sie sich gerade in Echtzeit nachverfolgen.
Czech starb kurz vor der Befreiung des KZ Auschwitz. Sein Schicksal verweist auf die Bedeutung, die der Sport für den Widerstand in Polen hatte.
Die Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz-Birkenau wird auch im Fernsehen gewürdigt. Die ARD bietet ein betont didaktisches Programm.
Die Bewohner Amerlis wollten sich eher umbringen, als sich dem IS zu ergeben. Nach 80 Tagen Belagerung wurde die irakische Stadt befreit. Der Jubel ist grenzenlos.
Kein Angriff, sondern „die Befreiung der Stadt“: Die ukrainische Armee rückt auf Donezk vor. In den Außenbezirken der Stadt kommt es zu Kämpfen.
Die Ausstellung „Liberation Route“ will den Vormarsch der Alliierten 1944/45 aus vielen Blickwinkeln ausleuchten und touristisch aufarbeiten.