taz.de -- Körperverletzung
Ein Hamburger Justizbeamter ist angeklagt, weil er einem Gefangenen die Nase gebrochen haben soll. Es wäre nicht der erste Fall in der U-Haft-Anstalt.
Im Amtsgericht Tiergarten wurde ein Fall von Polizeigewalt verhandelt. Die Lehre aus dem Prozess: Es braucht eine unabhängige Polizei-Ermittlungsstelle.
Ein Berliner Ex-Polizist ist verurteilt worden, weil er einen Mann mit der Faust bewusstlos geschlagen hatte. Die Mitangeklagten erhielten Freisprüche.
Vier Polizisten stehen vor Gericht, weil sie 2021 einen Mann vor der Wache am Alexanderplatz verprügelt haben sollen. Drei sehen sich zu Unrecht verfolgt.
2024 wurde der jüdische Student Lahav Shapira brutal verprügelt. Ein Gericht hat die Tat als antisemitisch verurteilt. Doch einige Wunden bleiben.
Das Amtsgericht Tiergarten hat einen Berliner Polizisten zu einer Bewährungsstrafe verurteilt. Er hatte gefesselten Menschen ins Gesicht geschlagen.
Nur selten landen Polizisten, die im Dienst jemanden angegriffen und verletzt haben sollen, auch vor Gericht. In Hamburg wurde so ein Fall verhandelt.
Ein Beamter einer Hamburger Justizvollzugsanstalt steht wegen Körperverletzung eines Häftlings vor Gericht. Das Urteil: über 11.000 Euro Geldstrafe.
Häusliche Gewalt im Profifußball bleibt zu oft ungeahndet. Es braucht mehr Einblick in die verantwortlichen Machtstrukturen.
Der Tennis-Profi Alexander Zverev stand wegen Körperverletzung vor Gericht. Der Prozess wurde wegen einer außergerichtlichen Einigung eingestellt.
Die Polizei findet einen Verdächtigen für den Angriff auf den Autokonvoi von Agrarminister Özdemir in Biberach. Die Tat fand bei Bauernprotesten statt.
Die Botschaft der Staatsanwaltschaft bleibt: In Hamburg dürfen Polizisten Beine brechen, ohne dass etwas passiert. Hauptsache, sie tun es gemeinsam.
Nach den Angriffen an Silvester wird über Gesetzesverschärfungen diskutiert. Doch vieles ist geregelt – vom Böllerverbot bis zur Bodycam.
Eine Gruppe Jugendlicher hat in Bremen eine trans Frau angegriffen und verletzt. Der Staatsschutz ermittelt wegen gefährlicher Körperverletzung und Hasskriminalität.
Nach dem tödlichen Angriff auf dem CSD Münster sitzt ein 20-Jähriger in U-Haft. Er ist bereits wegen diverser Körperverletzungsdelikte vorbestraft.
Ein Kölner Jugendlicher, der eine Kippa trug, ist laut Polizei am Samstagabend von einer Gruppe Gleichaltriger schwer verletzt und antisemitisch beleidigt worden.
Landgericht verurteilt Gökhan Ü. im Fall Momo zu einer Freiheitsstrafe von zwölf Jahren. Ein rassistisches Motiv wurde nicht nachgewiesen.
Ein Polizist stieß Sven Geilert so hart das Knie in die Rippen, dass er operiert werden musste. Jetzt soll Geilert Bußgeld zahlen.
Das Hamburger Landgericht verurteilt die Stadt zu Schadensersatz. Der Kläger ist seit einem Tonfa-Schlag auf seinen Kopf krank und arbeitsunfähig.
Im Prozess wegen gefährlicher Körperverletzung durch einen Pflegehelfer berichtete ein Zeuge von Chaos in der Bremer Pflegeeinrichtung.
Der wegen Körperverletzung verurteilte US-Rapper muss nicht in den Knast. Allerdings soll er die Gerichtskosten und Schadensersatz zahlen.
Michael Krüger sollte 10.000 Euro zahlen – wegen eines angeblichen Angriffs auf einen Polizisten. Am Ende blieb davon nicht viel übrig.
Im Internet kursiert das Video von einem Mann, der ein Kind beim Fußball schubst – und alle finden es lustig. Dabei geht das gar nicht.
Am Rande des AfD-Parteitags in Oldenburg sind Demonstrant*innen und AfDler aneinander geraten. Die Polizei ermittelt wegen Körperverletzung.
51 Personen sitzen wegen der Krawalle beim Gipfel in U-Haft. Den meisten wird Körperverletzung vorgeworfen, einem sogar Mordversuch.
In München steht André E. als angeklagter NSU-Helfer vor Gericht, in Zwickau wurde er nun bereits verurteilt: Weil er einen Jugendlichen verprügelte.
Mit Quarzsandhandschuhen hatte ein Supermarktleiter einen Ladendieb verprügelt. Der starb kurz darauf. Nun wurde André S. zu 3 Jahren Gefängnis verurteilt.
Ein Filialleiter soll einen Ladendieb so verprügelt haben, dass der kurz darauf starb. Ein für den Prozess wichtiges Gutachten wurde nun vorgestellt.
Was tut man, wenn nebenan Neonazis wohnen? Die Polizei sagt: Straftaten anzeigen. Nach eine Körperverletzung in Bremen-Walle wurde trotzdem nicht ermittelt.
Mit einem „Kopfgeld“ wird nach dem Mann gesucht, der eine Frau in der U-Bahn trat – ein Aufruf zur Selbstjustiz? Unabhängig davon gibt es Ermittlungserfolge.
Im Prozess um den Bremer Ultra Valentin S. fordert die Staatsanwaltschaft über drei Jahre Jugendhaft, der Verteidiger plädiert auf Bewährung.
Weil eine Besucherin mit Jeans badete, kam es in einem Schwimmbad in Schleswig-Holstein zum Streit. Am Ende setzte der Sicherheitsdienst Pfefferspray ein.
Ein Ex-Rechtsradikaler erhält nach einer begangenen Körperverletzung in Erfurt eine milde Strafe. Das Gericht sieht kein politisches Motiv.
Im Laufe des Wochenendes ist es in mehreren Städten zu Übergriffen auf Flüchtlinge gekommen. Dabei gab es mehrere Verletzte.
Ein 23-Jähriger wollte mit seinen Freunden gamen. Seine Freundin hatte darauf wenig Lust. Der Rest war Schlaf – und Körperverletzung.
Weil er einen arglosen Passanten brutal zusammengeschlagen hat, verurteilt das Bremer Amtsgericht einen Zivilpolizisten zu 15 Monaten auf Bewährung.
Laubenpieper sehen sich als Opfer von Polizeigewalt und fotografierten ihre Verletzungen. Daten aus der Überwachungskamera soll es nicht geben.
Am Landgericht Darmstadt beginnt der Prozess gegen Sanel M. Der 18-Jährige ist wegen Körperverletzung mit Todesfolge an der Studentin Tugce Albayrak angeklagt.
Nach der Schließung der Haasenburg-Heime ist es nun zum Prozess wegen Körperverletzung gekommen. Ein Erzieher wurde freigesprochen.
Die Haasenburg-Heime sind seit mehr als einem Jahr geschlossen. Wegen des Vorwurfs der Körperverletzung kommt nun einer der Erzieher vor Gericht.
Die vermehrten Übergriffe auf Polizisten, von denen die CDU immer wieder gern spricht, lassen sich in Bremen statistisch nicht belegen.
Mollaths Einweisung in die Psychiatrie war Unrecht. Die Misshandlungsvorwürfe aber bleiben bestehen. Das Urteil ist ein auch Erfolg für den Rechtsstaat.
Misshandlungen und Körperverletzungen: Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Cottbus gegen Mitarbeiter der Haasenburg-Heime führen nun zur Anklage.
Ein Anwalt benutzt den Briefkasten des Bundesverfassungsgerichts und liegt danach gefesselt am Boden. Die Bundespolizei schweigt über die Gründe.
Linksextreme Straftaten waren 2012 im Gegensatz zum Vorjahr um 28 Prozent rückläufig. Dafür ist die Zahl rechtsextrem motivierten Straftaten gestiegen.
Im Fall der ermordeten Arzu Ö. ist jetzt auch ihr Vater zu einer Haftstrafe verurteilt worden. Er habe sich der Beihilfe zum Mord und der Körperverletzung schuldig gemacht.