taz.de -- Tschetschenien
Der tschetschenisch-stämmige Georgier Selimchan Changoschwili war 2019 in Berlin erschossen worden. Jetzt wurde ein Teil seiner Familie abgeschoben.
In Tschetschenien trennen sich Eheleute, um mehr staatliche Leistungen erhalten zu können. So ist Kinderbeihilfe für viele eine Einkommensquelle.
Zum ersten Mal ist ein Tschetschene Champion in der weltweit größten MMA-Organisation UFC geworden. Dahinter steckt Putins Krieger Ramsan Kadyrow.
Tschetscheniens Machthaber Kadyrow besitzt einen Tesla Cybertruck mit aufmontiertem Maschinengewehr. Wie kam das Auto trotz Sanktionen von Kalifornien nach Russland?
Das Exilmedium wirbt mit einer neuen Kampagne um Leserinnen und Leser im Westen – unter anderem mit einer Guerilla-Aktion in Berlin am 16. Januar.
Eine russische Bodenluftrakete soll die Notlandung eines aserbaidschanischen Flugzeugs in Kasachstan verursacht haben. Dabei kamen 38 Menschen ums Leben.
MMA-Profi Khamzat Chimaev ist ein Gefolgsmann des Diktators und ein Superstar in der Szene. In die USA darf er nicht einreisen, nun kämpft er in Abu Dhabi.
Die Tochter der kremlkritischen Journalistin Anna Politkowskaja hat ein Buch geschrieben. Ein Gespräch über Familie, Prophezeiungen und Kriege.
Kritik ist in Tschetschenien gefährlich. Nun leitet Moskau Ermittlungen zur geschlagenen Journalistin Milaschina ein. Es dürfte wenig dabei herauskommen.
Abubakar Jangulbajew ist Menschenrechtler und Anwalt. Er spricht über die Dekolonisierung Russlands und den Überfall auf die russische Journalistin Jelena Milaschina.
Eine russische Journalistin der „Novaya Gazeta“ und ein Anwalt sind in Tschetschenien schwer verletzt worden. Sie wollten über einen Prozess berichten.
Die „Teilmobilisierung“ von Russlands Präsident Putin für den Ukraine-Krieg betrifft vor allem nichtrussische Ethnien. Der Widerstand wächst.
Der Vorsitzende der Internationalen Befreiungsbewegung für Tschetschenien warnt die Ukrainer vor einem Sieg der russischen Besatzer.
Mit Gewalt versucht Moskau, der Ukraine den Weg zur Demokratie zu verbauen. In den eroberten Gebieten finden Umerziehungsprogramme statt.
Die Tschetschenin Salima musste im Krieg 1995 ihre Heimat verlassen. Jetzt fühlt sie mit den Menschen in der Ukraine mit.
Tschetscheniens Präsident Ramsan Kadyrow ist angeblich seit Montag in Mariupol. Doch ein Foto zeigt ihn in Russland.
Die Tschetschenien-Kriege zeigen Parallelen zu Putins Vorgehen in der Ukraine heute, sagt der Politologe Emil Aslan. Gleichwohl gebe es Unterschiede.
Das Oberhaupt der Tschetschenen behauptet, in der Ukraine zu kämpfen. Seine Truppen sind berüchtigt und dort schon länger aktiv.
Die gescheiterten Gespräche in Antalya beenden die Hoffnung auf einen Waffenstillstand. In Kiew könnte es jetzt weitergehen wie einst in Grosnij.
Tschetscheniens Oppositionelle fürchten Verfolgung auch im Ausland. So wie Achmed Seriev, der von Deutschland nach Russland abgeschoben werden soll.
Ramsan Kadyrow, Herrscher über Tschetschenien, macht gern kurzen Prozess mit Kritikern. Trotzdem wurde er jetzt wiedergewählt.
Der Mord an der Menschenrechtlerin Estemirowa bleibt unaufgeklärt, weil der EuGH nicht alle Ermittlungsakten erhalten hatte. Das hat in Russland Methode.
Wer wie Albika aus Tschetschenien nach Deutschland flieht, lebt in zwei Welten: Nicht nur weil es zu gefährlich wäre, nach Hause zurückzukehren.
Durch Deepfakes schützte David Frances die Protagonist*innen seines Dokumentarfilms„Achtung Lebensgefahr LGBT in Tschetschenien“. Nun läuft die Dokumentation auf Arte.
Immer wieder werden Tschetschenen aus Westeuropa in ihre Heimat verbracht. Dort sind sie Haft und Folter ausgesetzt. Ein Geheimnis ist das nicht.
Die russische Journalistin Elena Milaschina war für ihr Engagement geehrt worden. Wegen einer Abschiebung hat sie die Medaille nun zurückgegeben.
Zwei Männer wurden aus dem russischen Nischnij Nowgorod entführt. Sie kritisierten immer wieder tschetschenische Traditionen.
Vor einem Jahr wird ein Georgier getötet. An diesem Mittwoch beginnt der Prozess. Spuren des Attentats führen zum russischen Geheimdienst.
Ein Exiltschetschene und Kritiker von Tschetscheniens Präsidenten Ramsan Kadyrow wird in Österreich erschossen. Ein weiterer Auftragsmord?
Die Investigativjournalistin Elena Milaschina wird von Tschetscheniens Premier Ramsan Kadyrow verbal attakiert. Das kann tödlich enden.
Öffentlicher Druck hat die Abschiebung einer Familie nach Tschetschenien verhindert. Anderen, denen Ähnliches droht, verschafft Corona eine Atempause.
In „Welcome to Chechnya“ zeigt David France die verheerenden Menschenrechtsverletzungen gegenüber LGBTQI+ in Tschetschenien.
Erfolgreiche Verfassungsbeschwerden: Zwei Tschetschenen dürfen nicht nach Russland ausgeliefert werden, entschied das höchste deutsche Gericht.
Ukrainische Behörden wollen einen Tschetschenen an Russland überstellen. Dort drohten ihm Folter oder gar der Tod, fürchten seine Verteidiger.
Bayern will den tschetschenischen Oppositionellen Mochmad Abdurachmanov zur Ausreise nach Russland zwingen. Menschenrechtler sind alarmiert.
Von der Verwüstung moralischer Urteilsfähigkeit: Jette Steckel inszeniert Nino Haratischwilis Roman „Die Katze und der General“.
Die russische Menschenrechtlerin Estemirowa wurde vor zehn Jahren in Tschetschenien erschossen. Wer sie tötete, ist bis heute unaufgeklärt.
Die russische Republik Inguschetien soll verkleinert werden – zugunsten des benachbarten Tschetschenien. Und keiner weiß so recht, warum.
Ujub Titijew, der letzte Chef der Menschenrechtsgruppe Memorial, stand wegen angeblichen Drogenbesitzes vor Gericht. Nun wurde er verurteilt.
In der Kaukasusrepublik steht Ujub Titijew wegen Drogenbesitzes vor Gericht. Zufällig war er der Chef der Menschenrechtsgruppe Memorial.
Präsident Kadyrow lässt in Tschetschenien Homosexuelle verhaften, foltern und ermorden. Konsequenzen muss das Regime nicht fürchten.
In der finnischen Hauptstadt protestieren Menschen gegen den Besuch von Putin und Trump. Letzterer bedauert das angespannte Verhältnis beider Länder.
Ägyptens Spieler Mo Salah verhilft Tschetscheniens Herrscher Kadyrow zu zwei Propagandaauftritten. Jetzt fühlt er sich instrumentalisiert.
Ausländische Besucher werden in Grosny auf Schritt und Tritt von der Polizei verfolgt. Die sitzt manchmal auch mit am Abendbrottisch.
Ägyptens Mannschaft residiert in der Hauptstadt der russischen Teilrepublik. Eingefädelt hat das die Fifa – trotz inhaftierter Menschenrechtler.
Die Maidan- und Tschetschenien-Aktivistin Amina Okuyeva wird in der Ukraine ermordet. Die Auftraggeber werden in Moskau oder Grosny vermutet.
Fünf Tschetschenen werden für den Mord an dem Oppositionellen Boris Nemzow 2015 in Moskau schuldig gesprochen.
Der Westen sei zwar über die Hetze in Tschetschenien empört gewesen. Doch das reiche nicht, sagt der Blogger Felix Gljukman.
Ein verfolgter Schwuler aus Tschetschenien erhält hierzulande humanitäres Asyl. Endlich! Danke, Deutschland!
Homosexuelle werden in Russland gejagt, in Tschetschenien gefoltert. Die EU muss das Schutzbedürfnis dieser Gruppe ernster nehmen.