taz.de -- Soldaten
Während andere Arbeitgeber zum Schnupperpraktikum bitten, setzt die Bundeswehr auf Erlebniscamps. Wie findet das der Nachwuchs?
Die Engländer haben so manchen Krieg gewonnen. Hatten sie nicht wenigstens einen Koch dabei? Und kann es sein, dass er Ire war?
Am 7. November 1995 verkündete das Bundesverfassungsgericht, dass die Äußerung „Soldaten sind Mörder“ von der Meinungsfreiheit gedeckt ist.
Oleksandra Borschtsch aus Bila Zerkwa ist Freiwillige bei „Bulldozer“. Die Organisation holt die Leichen gefallener Soldaten von der Front nach Hause.
Meduza wertet neue Quellen zu den Todesjahren unter russischen Kämpfern im Ukraine-Krieg aus. Die Verluste haben ein völlig neues Ausmaß erreicht.
In diesem Sommer werden besonders viele Männer zur ukrainischen Armee eingezogen. Viele wurden auf der Straße oder am Arbeitsplatz mobilisiert.
Trump droht mit Sanktionen – gegenüber Russland und gegen Staaten, die russisches Öl kaufen. Wie wirksam die Sanktionen wären, erklärt Meduza.
Russland und die Ukraine tauschten Gefangene aus. Moskau schickte die Freigelassenen offenbar sofort in den Krieg zurück. Dagegen regt sich Widerstand.
Künftig sollen in Litauen 5.000 Bundeswehrsoldaten stationiert werden. Bisher fehlt es dafür aber an allem, auch an Soldaten, die dort leben wollen.
Nach Norwegen und Schweden müssen nun auch in Dänemark Frauen zur Armee. Die ersten Däninnen werden ab 2026 eingezogen.
In der FAZ wird von den Ukrainer*innen mehr Opferbereitschaft gefordert. Dabei reagieren sie genau richtig auf die Situation. Eindrücke aus Kyjiw.
Die Wehrbeauftragte Eva Högl befürwortet das Wehrdienst-Modell von Verteidigungsminister Pistorius. Sie fordert noch mehr Geld für die Bundeswehr.
Soll Deutschland zurück zur Wehrpflicht? Haltung, Personal und Finanzierung – was dazu in den Wahlprogrammen der Parteien steht.
Vier ehemalige Bundeswehrsoldaten stehen vor Gericht, weil sie Ausrüstung geklaut haben sollen. Zwei Angeklagte planten, die Krimbrücke zu sprengen.
Seit Russlands Invasion in die Ukraine ist die Geburtenrate dort eingebrochen. Ein Reproduktionsmediziner steuert mit Gratis-Behandlungen für Armeeangehörige gegen.
Viele Soldaten haben schwere Kriegsverletzungen erlitten. In zwei Reha-Einrichtungen lernen sie, damit umzugehen. Aber dort gibt es nur wenige Plätze.
Die Zukunftsausstellung „Moskau 2030“ feiert die russische Hauptstadt. Der Kreml versucht, vom Krieg abzulenken – mit Erfolg.
In Kyjiw haben Ex-Soldaten die „Pizzeria Veterano“ gegründet. Der Laden brummt, mittlerweile gibt es zehn Filialen in acht ukrainischen Städten.
Ein neuer Gesetzesentwurf sieht vor, dass Russland künftig Ausländer etwa wegen Teilnahmen an Protesten ganz einfach abschieben kann. Texte aus dem Exil.
Mit seiner patriotischen Lyrik fährt ein Poet in Russland Erfolge ein. Doch die Gedichte wurden bereits in der NS-Diktatur verfasst.
Zehntausende ukrainische Soldaten und Zivilisten haben im Krieg Gliedmaßen verloren. Ein Amputierter will Menschen dafür sensibilisieren.
Am 15. Juni begeht Deutschland seinen ersten Veteranentag. Die Idee mag berechtigt sein, ist aber weder unstrittig noch alternativlos.
Der rot-grüne Senat in Hamburg plant zum 69. Geburtstag der Bundeswehr eine Feier – zusätzlich zum Veteranentag im Juni 2025. Ist das gut so?
Der Anlass ist an den Haaren herbeigezogen, die Gegenproteste sind verhalten: Am Mittwoch leisten Soldaten vor dem Berliner Abgeordnetenhaus ihren „Fahneneid“.
Tausende Ukrainer sind an der Front und fehlen im zivilen Leben. Darum arbeiten jetzt verstärkt Frauen in einstigen „Männerberufen“.
Bundeswehr von innen: Strammstehen mit General Brüll und Schütze Arsch beim morgendlichen Appell. Ein allerletzter Rapport vor Dienstende.
Bundeswehrangehörige bringen oft große Opfer. Nicht verwunderlich, dass sie sich Anerkennung wünschen. Die sollten sie auch kriegen.
Das ukrainische Parlament hat das lange erwartete Mobilmachungsgesetz verabschiedet. Es ist höchst umstritten und tritt am 1. Juni in Kraft.
Robi Friedman beschäftigt sich schon lange mit der Frage, wie Krieg eine Gesellschaft verändert. Jetzt kann er es in seiner Heimat Israel tagtäglich erleben.
Gut zwei Jahre Krieg zermürben die Männer an der Front und ihre Familien daheim. Selenskyjs neue Kriegsgesetze dürften kaum auf Zustimmung stoßen.
Putins Verhalten ähnelt dem eines rachdurstigen Mafioso, sagt der Schriftsteller Viktor Jerofejew. In seinem Roman „Der große Gopnik“ analysiert er ihn psychologisch.
Zum zweiten Jahrestag des russischen Überfalls auf die Ukraine sagte Präsident Wolodimir Selenski, ein Ende der Ukraine werde es nicht geben.
Zwei Jahre nach Russlands Invasion brauchen erschöpfte ukrainische Soldat:innen eine Pause. Unterwegs in einem Land, das sich gegenseitig mustert.
Für jeden getöteten Soldaten zahlt die Ukraine den Hinterbliebenen eine Entschädigung. Viele Familien spenden das Geld – etwa für die Truppen.
Im Oktober 2022 ordnete Russland eine Teilmobilisierung an. Weil ihre Männer bis heute nicht zurückgekehrt sind, begehren zunehmend Frauen im Land auf.
Gegen die Idee, Ausländer:innen in die Bundeswehr zu holen, lässt sich viel einwenden – nicht aber die Angst vor mangelndem Bekenntnis zum Grundgesetz.
Im Baltikum soll im Rahmen der „Zeitenwende“ dauerhaft eine deutsche Kampfeinheit stationiert werden. 800 Soldat:innen sind schon vor Ort.
Mehr als 400 ukrainische und russische Soldaten können in ihre Heimat zurückkehren. Vermittelt haben offenbar die Vereinigten Arabischen Emirate.
Theresa Thomasberger wagt sich am Deutschen Theater in Berlin an ein Update von Klaus Theweleits Studie über den soldatischen Mann.
Wie soll man als Soldat im Krieg nicht verrückt werden? Um diese Frage kreist Jette Steckels Inszenierung vom „Prinz von Homburg“in Berlin.
Tausende ukrainische Männer sind in die Europäische Union geflohen, statt zu kämpfen. Hier sprechen zwei Geflohene über ihre Gründe.
Das Marsfeld in Lwiw ist ein Soldatenfriedhof. Auch die seit Kriegsbeginn am 24. Februar 2022 getöteten ukrainischen Kämpfer werden hier beweint.
Nahezu jeder in der Ukraine kennt im russischen Angriffskrieg Gefallene. Wie können Hinterbliebene und Gesellschaft mit dem Verlust weiterleben?
Die ukrainische Armee hat die erste russische Verteidigungslinie durchbrochen. Geht ihre Gegenoffensive nun schneller voran?
St. Petersburg soll mehr Kämpfer für den Krieg mobilisieren. Überall hängen Werbeplakate. Doof nur, wenn sie amerikanische Hubschrauber abbilden.
Die Ukraine will ihre Freiheit verteidigen. Aber sie beschneidet diese Freiheit, wenn sie auch Pazifisten an die Front zwingt.
Trotz Gegenoffensive geraten die ukrainischen Streitkräfte vielerorts unter Druck. Im Serebrjanka-Wald zeigt sich die russische Feuerkraft besonders.
Ein Oberstleutnant und AfD-Politiker bewertet die nationale Sicherheitslage – einschließlich Bedrohungen von rechts. Muss das Konsequenzen haben?
Nach der Mobilmachung im September 2022 flohen Tausende Männer aus Russland. Diejenigen, die zurückkommen, versuchen jetzt nicht aufzufallen.