taz.de -- Steuerbetrug
Erst undurchsichtiger Immobilienbesitz, jetzt auch noch ein Steuervergehen: Der Ruf der populären Labour-Politikerin Angela Rayner ist beschädigt.
Vor fünf Jahren sorgte die neue Quittungspflicht an Registrierkassen für Unmut. Nun ist sie etabliert – und soll wieder abgeschafft werden.
Die Regierung will eine kürzere Aufbewahrungspflicht für viele Dokumente. Das soll entbürokratisieren, erschwert aber Ermittlungen zu Steuerbetrügen.
Finanzbehörden sollen das Geld aus Steuerbetrug zurückholen, fordert die Organisation Finanzwende. Lobbyisten hätten zu viel Macht.
Die Kündigung von Anne Brorhilker sorgt für Kritik. Die Opposition fordert Klarheit vom NRW-Justizminister – er muss dem Rechtsausschuss berichten.
Die Kölner Oberstaatsanwältin Anne Brorhilker wechselt von der „schwach aufgestellten Justiz“ auf die politische Ebene. Sie geht zur NGO Finanzwende.
Cum-Ex-Chefermittlerin Anne Brorhilker geht zur Organisation Finanzwende. Die Kölner Staatsanwältin wird Geschäftsführerin der NGO.
Der Cum-Ex-Betrug gilt als größter Steuerskandal der Republik. Nun wechselt die Chefermittlerin Brorhilker zur Nichtregierungsorganisation Finanzwende.
Der Lebenspartner der Präsidentin der Region Madrid soll Steuerbetrug begangen haben. Nun werden Journalisten bedroht, eine Schmutzkampagen läuft an.
Steuererklärung leicht gemacht: Wie ich kürzlich ganz legal 1.200 Euro Honorar für den Steuerberater gespart habe.
Steueranwalt Hanno Berger hat in einem zweiten Urteil mehr als acht Jahre Haft bekommen. Er hatte die Betrugsmasche Cum-Ex Investoren angeboten.
Mehrere Jahre ist das Whistblower-Gesetz von der Ampel-Koalition verschleppt worden. Nun wurde es weiter abgeschwächt – ausgerechnet auf den letzten Metern.
Beinahe täglich gibt es neue Details zur Hamburger Cum-Ex-Affäre. Auch der Kanzler soll im Untersuchungsausschuss erneut aussagen.
Beim Ex-SPD-Bundestagsabgeordneten Johannes Kahrs ist eine große Summe Geld gefunden worden. Unklar ist, ob die mit Cum-Ex-Geschäften zu tun haben.
Die Pandora Papers beleuchten einen weiteren Teil der Schattenfinanzwelt. Experte Christoph Trautvetter erklärt, welche Konsequenzen die Enthüllungen haben sollten.
Allen Weisselberg, ehemaliger Finanzchef der „Trump Organization“, wird wegen Steuerbetrugs angeklagt. Ex-Präsident Trump spricht von Hexenjagd.
Staatsanwältin Anne Brorhilker versucht seit acht Jahren den Cum-Ex-Skandal aufzuklären. Inzwischen ermittelt sie gegen fast 1000 Beschuldigte.
Das Hamburger Finanzamt bleibt im Fall „Warburg-Bank“ offenbar verschont. Eine bereits beantragte Durchsuchung wurde gestoppt.
Kommende Woche startet der Cum-Ex-Ausschuss. Dokumente beweisen: Peter Tschentscher war mit dem Steuerstreit um die Warburg-Millionen aktiv befasst
Seit Jahren verschieben Konzerne ihre Gewinne innerhalb der EU und sparen so Steuern. Damit soll nun Schluss sein – wenn alles gut geht.
CDU und Linke initiieren Untersuchungsausschuss zu Steuerverzicht gegenüber der Warburg-Bank. Nahmen Olaf Scholz und Peter Tschentscher Einfluss?
Bei Ermittlungen gegen ihren Ex-Partner Michael Osterburg gerät auch Justizsenatorin Anna Gallina (Grüne) in den Fokus.
Erstmals sind zwei Banker wegen der betrügerischen Geschäfte verurteilt worden. Weil sie viel zur Aufklärung beitrugen, gab es aber Bewährungsstrafen
Olaf Scholz und Peter Tschentscher müssen von den Steuertricks der Warburg-Bank gewusst haben. Die SPDler hätten eingreifen sollen.
Vor dem Landgericht Bonn beginnt die Verhandlung gegen zwei Aktienhändler. Sie sollen über 440 Millionen Euro Steuern hinterzogen haben.
Wollen Whistleblower Missstände intern melden, haben sie dazu kaum Gelegenheit. Dies stellt eine Untersuchung in vier europäischen Ländern fest.
Die Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt hat Wohnungen in mehreren Bundesländern durchsucht. Sie vermutet Steuerhinterziehung durch dubiose Aktiendeals.
Die Investigativ-Journalisten von „Correctiv“ haben einen riesigen Steuerbetrug aufgedeckt. Jetzt wird gegen sie ermittelt, wegen Verrats von Betriebsgeheimnissen.
Norbert Walter-Borjans will, dass die Sozialdemokraten mehr für Steuergerechtigkeit tun. Whistleblower sollen helfen, Betrug und Skandale zu verhindern.
Warum hat Deutschland die anderen Staaten nicht vor den Cum-Ex-Betrügern gewarnt? Dänemark und Europaabgeordnete fordern Aufklärung.
Der Schaden durch den „Cum Ex“-Steuerbetrug wurde zunächst auf fünf Milliarden Euro geschätzt. Neue Recherchen zeigen, dass es um 55 Milliarden Euro geht.
Der Schaden durch Cum-Ex-Geschäfte ist höher als bisher gedacht. Die Behörden ermitteln in mehr als 400 Fällen. Dem Staat sollen 5,3 Milliarden Euro entgangen sein.
Ermittler haben die Büros und Wohnungen von fünf verdächtigen Bankern durchsucht. Sie sollen bei der Steuer um 40 Millionen Euro betrogen haben.
In einem Berichtsentwurf zu den „Panama Papers“ kommt der EU-Ausschuss zu einem harten Urteil: Einige Länder haben Reformen blockiert und Betrug ermöglicht.
Zwei hohe Exfunktionäre von Milli Görüş stehen ab nächster Woche in Köln vor Gericht. Sie sollen Steuern hinterzogen und Spender betrogen haben.
Nach der LuxLeaks-Steueraffäre gerät der EU- Kommissionschef auch im Panama-Skandal zunehmend unter Druck. Er bestreitet die Vorwürfe.
Cum-Ex-Steuertricks verursachten 10 Milliarden Euro Schaden. Grüne und Linke werfen der Bundesregierung „eklatantes Versagen“ vor.
Er bereicherte sich wohl massiv an Spielern, denen er wie ein Putzerfisch am Leib klebte. Zdravko Mamic und seine Helfer stehen nun vor Gericht.
Sie ist zwar nicht des Steuerbetrugs schuldig, muss aber 265.088 Euro Entschädigung zahlen. Die Staatsanwaltschaft hatte das Doppelte gefordert.
12 Milliarden Euro soll ein Steuertrick der Banken den Staat gekostet haben. Auch staatliche Behörden waren darin verwickelt. Wer wusste was?
Die Football-Leaks-Enthüllungen zeigen, wie gut sich die weltbesten Fußballer in kreativer Steuerzahlung verstehen. Das hat eine lange Tradition.
Spanische Medien brachten die Frau eines Verlegers mit Steuerbetrug in Verbindung. Der Verleger reagiert auf die unbequemen Berichte mit Entlassungen.
Sie haben einen Skandal offengelegt und wurden gefeiert. Nun stehen zwei Mitarbeiter einer Unternehmensberatung und ein Journalist vor Gericht.
Briefkastenfirmen aus den „Panama Papers“ sind auch in Bremen aktiv: Bei Bremerhavener Immobilien und dem Vegesacker Einkaufszentrum „Haven Höövt“
Der Bundestag hat einen Untersuchungsausschuss zu fragwürdigen Aktiendeals eingerichtet. Reiche haben damit Millionen ergaunert.
NRWs-Finanzminister Borjans drückt sich klar aus: Wer bei der Aufklärung des Cum-Ex-Skandals nicht kooperiert, der bekommt unliebsamen Besuch.
Deutschland ist der ideale Standort, um schmutziges Geld anzulegen und zu waschen. Das zu ändern, ist politisch offenbar nicht gewollt.
Verkauft die Deutsche Bank die Postbank? Verdi weitet den Arbeitskampf aus. Indes belasten Dokumente den Co-Chef des Mutterkonzerns, Anshu Jain.
Der gesetzliche Rahmen für Straffreiheit bei Selbstanzeigen wird enger gesteckt. Das verabschiedete die Bundesregierung, wich von den Ursprungsplänen aber ab.
Knapp ein Fünftel der Grünen-Fraktion im Bundestag hat die Zweitwohnungssteuer nicht oder nicht korrekt gezahlt. Das gab die Partei am Mittwoch bekannt.