taz.de -- Fußballfans
Fans von Hapoel Tel Aviv wehren sich gegen Repression. Beim Spiel gegen Kirjat Schmona bejubeln sie nicht einmal den Führungstreffer.
Anständige Fans schämen sich schon lange für die Machenschaften der Fifa. Wer nach dem Guten im Fußball sucht, muss in die Kurven schauen.
KI-gestützte Gesichtskontrollen und Stadionverbote sollen mehr Sicherheit für die Fans bringen. Tatsächlich droht gar keine Gefahr in den Stadien.
Auf der Innenministerkonferenz wird über mehr Sicherheitsmaßnahmen in Stadien diskutiert. Fans und auch viele Vereine protestieren dagegen.
Fans von Hertha und Union fordern eine faktenbasierte Diskussion über Sicherheit in Stadien. Die Innensenatorin soll keine Verschärfungen mittragen.
Fans von Maccabi Tel Aviv dürfen nun doch zum Europa-League-Spiel bei Aston Villa reisen. Der Klub aus Israel verkauft dennoch keine Gästetickets.
Das Verfahren gegen Sozialarbeiter, die nicht gegen Ultras aussagen wollten, ist eingestellt. Ein Zeugnisverweigerungsrecht gibt es weiterhin nicht.
Es war einmal ein Traditionsverein: Beim 1. SC Göttingen 05 kriselt es heftig. Der Verein spricht von „politischer Instrumentalisierung“.
Mit der Pandemie ist die Zahl der an ME/CFS Erkrankten hochgeschnellt. Betroffene Fußballfans kämpfen mit „Empty Stands“ gegen das Vergessenwerden.
Bremens Innensenator Ulrich Mäurer tritt er zum Jahresende zurück. Seine potentielle Nachfolgerin Eva Högl kann einiges von ihm lernen.
In Sachen digitaler Barrierefreiheit ist im Fußball noch viel Luft nach oben. Der 1991 gegründete Fanclub „Sehhunde“ zeigt, wie es geht.
Der Dachverband der Fanhilfen protokolliert unverhältnismäßige Polizeieinsätze gegen Fußballfans. Kürzlich hat er seinen Saisonbericht veröffentlicht.
In den Niederlanden staunt man über den Pokalsieg der Go Ahead Eagles aus Deventer. Im tiefen Osten des Landes kennt der Jubel kaum Grenzen.
Beim jüngsten Heimspiel des FC St. Pauli ließ die Polizei eine Drohne über den Fans schweben. Die Braun-Weiße-Hilfe hält das für unverhältnismäßig.
Legendär ist der Büchsenwurf, der fest zum Mythos vom Bökelberg zählt. Nun hat Borussia Mönchengladbach auch die erste atonale Fußballhymne der Welt.
Fußballfans dürfen sich im Internet benehmen, wie es nicht mal pubertierende Teenager tun. Jedenfalls, wenn es um die „Liebe“ geht.
In der französischen zweiten Liga sind die Fans auf den Barrikaden gegen das Kapital. Der Sender BeIN Sports hat fast alle Spiele unter die Woche gelegt.
Das Bundesverfassungsgericht hat Teile des BKA-Gesetzes kassiert. Besonders krass angewendet wurde es gegen Fußballanhänger.
Deutschland ist raus aus dem Turnier. Keine Schlaaand-Rufe also mehr zu hören in nächster Zeit. Aber woher kommt eigentlich dieses Wort: Schland?
Weder ein schwarzrotgoldener Rausch noch bloßes Antideutschtum: Irgendeine Haltung aber muss unser Kolumnist bei der laufenden EM schon noch finden.
Live im Stadion wollte ich die türkische Nationalmannschaft zu einem Sieg gegen Georgien schreien. Doch dann ging etwas schief bei der Anreise.
Wieder mal feierten Fans der türkischen Mannschaft den Sieg gegen Georgien hupend im Auto. Über ein vermeintlich anatolisches Kulturgut.
Auf Social Media wurden rund ums Eröffnungsspiel die Schotten abgefeiert wie einst Island. Warum lieben die Deutschen niedliche Völkchen so?
Die Ukraine kann der Welt bei der EM zeigen: Wir leben, wir kämpfen, wir gewinnen. Ihre Fans müssen schwierigen Bedingungen trotzen.
Die Fans werden für ihren erfolgreichen Protest gegen Investoren in der Deutschen Fußball Liga gefeiert. Es lohnt ein Blick auf die Aufständischen.
Wer wissen will, welche Wege der Profifußball einschlagen kann, muss nach England schauen. Unser Autor war in der Premier League unterwegs.
Mit Protesten haben Fans den Einstieg von Investoren bei der DFL verhindert. Es ist einer der größten Erfolge von sozialen Bewegungen in Deutschland.
Zur Fußball-EM findet das Fan Festival Uefa Euro 2024 mit großem Rahmenprogramm in ganz Berlin statt. Ist das angesichts klammer Kassen zeitgemäß?
Der Fanprotest in der Fußball-Bundesliga nährt sich von der Sehnsucht nach einem guten Leben im schlechten.
Soziologe Andreas Klose über sogenannte Stadionallianzen, die den Konflikt zwischen Polizei und Ultras entschärfen sollen.Wie funktionieren sie?
Gute Laune zum miesen Spiel: Eine neue Generation von Fußballfans wächst heran und erfreut sich an den Schwächen der Nationalelf.
Einsätze wie in Frankfurt seien Teil einer neuen Polizeistrategie vor der EM, fürchten Fanvertreter. Die Polizeigewerkschaft rüstet auch verbal auf.
Schon wieder haben Hansa-Rostock-Fans mit rechten Inszenierungen Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Man sollte sie ihnen nicht schenken.
Immer wieder kommt es zu Auseinandersetzungen zwischen Fans und Polizei. In Frankfurt gab es mehrere Verletzte – auf beiden Seiten.
Dass sich Union von Trainer Urs Fischer getrennt hat, ist letztlich Fußballbusiness. Ein Problem ist eher die patriarchale Art des Präsidenten Dirk Zingler.
Der Ostverein Union Berlin hatte lange Zeit ein linkes Image. Nun wird klar: Auch dort geht's nur um Erfolg. Schwierig wird es, wenn der ausbleibt.
Warum Trainer Urs Fischer mit dem 1. FC Union Berlin weiter Bundesligaspiele in Serie verlieren darf. Eine Liebesgeschichte.
Antonino Verde in Ribbeck im Havelland huldigt statt dem „Birnbaum“ lieber dem SSC Neapel. Er freut sich auf dessen Spiel im Berliner Olympiastadion.
Die Fans von Ajax Amsterdam sorgen für einen Spielabbruch. Zudem entlässt der kriselnde Fußballklub Sportdirektor Sven Mislintat.
Online können Fans Fußballern Marktwerte zuweisen, die auch die Realität beeinflussen. So verschwindet Leidenschaft hinter Statistiken.
Er hat seinen Platz im Stadion dort, wo die Ecken getreten werden, und wird gefürchtet für seine Gemeinheiten, die Spielern den letzten Nerv rauben.
Verschmutzte Straßen, Scherben und Alkohol: Liebe zum Verein kennt viele Gesichter, vor allen Dingen männliche.
Nachdem vor 20 Jahren noch rechte Hooligans den Ton angaben, haben Werder-Ultras die Fankurve nazifrei gekämpft. Mit Rückendeckung des Vereins.
Trotz Strafen für die Vereine zünden die Fans immer mehr Pyrotechnik. Die Fußballverbände vertreten eine Nulltoleranzpolitik. Wo soll das hinführen?
154 Fußballfans sind in Amsterdam wegen antisemitischer Gesänge festgenommen worden. Dahinter steht ein strukturelles Problem in den Niederlanden.
Das Anzeigenhäuschen mit den Schiebetafeln im Stadion An der Alten Försterei genießt vereinsintern Denkmalschutz. Es ist ein Sinnbild für Tradition.
Eintracht-Fans aus Frankfurt dürfen nicht ins Stadion von Neapel – aus Sicherheitsgründen. Die Alarmstimmung in der Stadt ist nun besonders groß.
Der Spielfeldflitzer von Katar hat seine Botschaften gesetzt. Der Hype um ihn ist bequem, auch weil der Westen zu den Anständigen gehört.
Die Fans rufen in den Stadien zum WM-Boykott auf. Fanvertreterin Helen Breit erklärt die Wucht der Debatte und warum der DFB Anlass zur Hoffnung gibt.
Fans des Bremer SV wollen beim Heimspiel gegen Atlas Delmenhorst ein Zeichen gegen Queerfeindlichkeit setzen. Die Atlas-Fans gelten als rechts.