taz.de -- Kaffee
Kaffeeröster Tchibo wirft dem Discounter vor, Kaffee zu preiswert zu verkaufen. Nun prüft das Oberlandesgericht Düsseldorf den Fall.
Die Kampagne „LapCoffeeScheiße“ wehrt sich gegen die Invasion der Hype-Läden. Warum es nicht um den Preis geht, erklärt ein Aktivist im Interview.
In Berlin verüben Unbekannte Farbattacken auf LAP-Coffee-Läden. Das hilft nicht, wenn wir Gentrifizierung und Ungleichheit nicht von Grund auf angehen.
In Brasilien zerstört Kaffee seine eigene Lebensgrundlage: den Regen. Warum Kaffee ein kannibalistischer Rohstoff ist. Und wie es auch anders geht.
Alles und noch viel mehr über den lecker, lecker Cappuccino im aufgeschäumten Spiegel der Jahrhunderte.
In Brasilien arbeiten viele Menschen unter sklavenähnlichen Bedingungen auf Kaffeeplantagen. Dort werden Premiumprodukte für den Export nach Europa angebaut.
Start-up-Ketten verwandeln Alltagsware via Social Media in Lifestyleprodukte. Sie erzeugen viel Müll und setzen lokale Cafés und Imbisse unter Druck.
Trotz globaler Herausforderungen vermeldet der faire Handel wachsende Umsätze. Den Herstellern drohen allerdings weitere Wettbewerbsnachteile.
Dürre, Starkregen, Hurrikans – die Folgen des Klimawandels vernichten Ernten weltweit. Die Qualität leidet, und die Preise für Verbraucher steigen.
Hitze schadet vielen Menschen in Deutschland. Die Regierung steckt mehr Fördergeld in Klimaschädliches. Kaffee ist teurer – auch durch die Klimakrise.
Bohnenkaffee war im April 12 Prozent teurer als vor einem Jahr. Ernteausfälle wegen Wetterextremen und der Arbeitskräftemangel treiben die Preise.
Um die 4 US-Dollar für ein Pfund Kaffeebohnen ist kleinen Händlern zu teuer. Kooperativen in Peru fürchten, dass nur die großen Konzerne profitieren.
Rohkaffee ist so teuer wie seit Jahrzehnten nicht mehr. Klimakrise, Finance Bros oder peinliche Kaffeemänner – wer ist schuld daran?
Für die deutsche Kaffeefirma Neumann verloren Familien in Uganda ihr Land. Nach 24 Jahren haben die ersten Bauern nun eine Entschädigung erhalten.
Wir wollen von Kindern wissen, welche Fragen sie beschäftigen. Jede Woche beantworten wir eine. Diese Frage kommt von Terje, 10 Jahre alt.
„Asterix bei den Briten“ muss umgeschrieben werden: Heutzutage ist auf der Insel nicht mehr der 5-Uhr-Tee, sondern der Morgen-Latte angesagt.
Der Affogato ist Getränk und Nachtisch zugleich. Jetzt wurde er von Influencern entdeckt – und wird dennoch jeden Trend überdauern.
In Honduras fehlen helfende Hände beim Kaffeeanbau, weil viele junge Menschen das Land verlassen. Eine Genossenschaft in San Andrés versucht das zu verhindern. Ein Erfolgsmodell?
Von Starbucks aus hat Pumpkin Spice Latte die Welt erobert. Er bedient unsere Sehnsucht nach Herbstheimeligkeit und unsere Gier nach Saisonware.
Jedes Jahr werden hierzulande 2,8 Milliarden Kaffeekapseln verbraucht. Die Deutsche Umwelthilfe fordert das Umstellen auf Mehrwegprodukte.
Ein Hamburger Schüler-Start-up kooperiert mit einer Partnerschule im kolumbischen Tacueyó. Gemeinsam realisieren sie nachhaltigen Handel mit Kaffee.
Für eine deutsche Kaffeefirma hat Ugandas Armee einst viele Familien vertrieben. Betroffene klagen seit Jahren auf Entschädigung – bis heute erfolglos.
Wer bestimmte Agrarprodukte anbaut, muss bald nachweisen, dass dafür kein Wald weichen muss. Für Kooperativen ist das eine Herausforderung.
Die Umsätze sind stabil, aber die Herausforderungen für Produzenten von fairen Waren wachsen. Der Klimawandel verknappt weltweit Ernten.
Gourmetkaffee ist in den letzten Jahren populärer geworden. Oft kommt er von kleinen Röstereien, aber auch die großen Kaffeeunternehmen mischen mit.
Schonungsloser Besuch in einem brandenburgischen Entwöhnungszentrum: Kaffeesuchtis droht ab sofort Ungemach.
Cappuccino heißt kleine Kapuze. Mit der schmeckt Kaffee am besten. Aber moderne Baristi servieren Blattmotive. Oder noch schlimmer: Schaumherzen.
Dutzende Familien in Uganda verloren ihr Land zugunsten der Hamburger Neumann Kaffee Gruppe. Die Betroffenen hoffen nun auf eine faire Entschädigung.
In der Staatsbibliothek protestieren Nutzer*innen für günstigeren Kaffee. Sie fordern einen Automaten und Zugang zum Innenhof.
Zu Gast bei einer Friedrichshainer Kaffeerösterei gerät unser Autor in olfaktorische Schwärmerei: Über Kaffeeduft zu DDR-Zeiten und ein Kiez-Café.
Kaffee wird trotz steigender Preise zunehmend zum Massengetränk. Gerade afrikanische Produzent:innen haben davon aber nichts.
Die Justiz ermittelt gegen einen Kaffeeexporteur wegen Geldwäsche. Politische Hintergründe liegen nahe, denn die Vorwürfe waren bereits entkräftet.
Woher kommt die Angewohnheit, Essen auf die Straße hinauszutragen und im Gehen zu verzehren statt zu verweilen?
Mal wird es mit Liebe serviert, mal mit Alufolie. Mal luxuriös, mal bescheiden: Jedes Frühstück auf Reisen ist ein Unikat. Ein kulinarisches Tagebuch.
Was eine Droge ist, hängt von den Umständen ab: Die Ausstellung „Intoxicating Spaces“ widmet sich der Geschichte der Rauschmittel.
Espresso mit Weinbrand, Rum, Anisschnaps – der italienische Moretta ist großartig. Er lenkt sogar von juckenden Tigermückenstichen ab.
Tagebuch einer Kaffeeista: Im Obersuperdeprimonat Februar ist der Erwerb eines Heißgetränks mit existenziellen Fragen verbunden.
Kaffeebohnen sind auf dem Weltmarkt so teuer wie seit Jahren nicht mehr. Das ist eine gute Nachricht für die Produzenten etwa in Lateinamerika.
Eigentlich will unsere Autorin nur ein Weihnachtsgeschenk abholen. Doch dann tut sich plötzlich ein Impffenster auf.
Nach dem Umzug in die Espresso-Wüste Oldenburg kaufte sich unser Autor eine 1700-Euro-Maschine – und wurde zum Kaffeenerd wider Willen.
Der Ugander Peter Baleke Kayiira berichtet über die Vertreibung seines Dorfs zugunsten der Hamburger Kaffeefirma Neumann – und fordert Entschädigung.
Geschlossene Läden, weniger Catering und Preisschlachten der Discounter lassen Umsätze sinken. Verkauf fairer Schokolade legt enorm zu.
Halten Sie sich sicherheitshalber an Ihrer Tasse fest: In Afrikas größtem Kaffee-Anbaugebiet werden die Flächen für hochwertige Bohnen wohl kleiner.
Plötzlich ist sie wieder aufgetaucht, die kleine Mokkakanne aus dem Türkeiurlaub. Und mit ihr die Erinnerung an den Geschmack des Erwachsenwerdens.
Die Eltern wollen keine Schulaufsätze mehr vor dem zweiten Kaffee, die Kinder endlich Hofpausen, ohne dabei den Müll rauszubringen: die Luft ist raus.
Eindrücke beim Kaffeekauf in Kreuzberg 36. Welche Theorietexte jetzt helfen, und welche eher nicht.
Obskure Sportarten mit Pferden, schweigsame Filme, unfreundliches Wetter: Finnland ist ein Land der Extreme. Das trifft sogar auch auf Kaffee zu.
Viele Konsumenten kaufen fairen Kaffee mit gutem Gewissen. Doch der Preisaufschlag, der in Deutschland für „fair“ gezahlt wird, ist zu gering.
Der Umsatz von fair gehandelten Produkten in Deutschland steigt jedes Jahr. Das sorgt aber noch lange nicht für bessere Bedingungen der Kleinbauern.
Im Süden von Honduras baut eine Genossenschaft Biokaffee an. Außerdem finanziert sie eine Schule mit eigenem Bildungskonzept.