taz.de -- Wildtiere
Grelle Lichter und Explosionsgeräusche – Silvesterfeuerwerke bedeuten für Haus- und Wildtiere Stress, warnen Tierschützer:innen. Der beste Tipp: weglassen.
Für Tierhalter ist die Gefahr weiterhin groß, dass die Vogelgrippe in ihre Bestände eingeschleppt wird. Der Höhepunkt des Vogelzugs steht noch bevor.
Ein Kuder aus der Schweiz und eine Luchsdame aus der Ukraine sollen im Harz für Nachwuchs sorgen. Sonst droht die Tierart in der Region auszusterben.
Die Jagd auf das Tier war vorläufig gestoppt worden. Nun entschied das Oberverwaltungsgericht Schleswig doch für seine Tötung.
Umweltschützer hatten mit einer Klage gegen den Abschuss des Wolfsverwandten Erfolg. Übergriffe auf Schafe seien laut Wildtierexperten die Ausnahme.
In Nordrhein-Westfalen lebt eine Herde Wisente. Anfangs durften sie sich frei bewegen. Doch dann störten sie die Waldbauern – und wurden eingesperrt.
Das EU-Parlament beschließt, dass Wölfe in der Europäischen Union leichter abgeschossen werden können. Dabei leisten die einen Beitrag zur Natur.
Dehydrierte Eichhörnchen fallen vom Baum – das sind Einzelfälle, sagt Dirk Ehlert, der Wildtierexperte des Senats. Dennoch ist Trockenheit gefährlich.
Donnerstag ist poetischer Wahrheittag: Heute darf sich die geneigte Leserschaft an einem Gedicht erfreuen zu einem tierisch kalendarischen Vorgang.
Die lustige Tierwelt und ihre ernste Erforschung (Folge 212): Die eleganten Antilopen waren im südlichen Afrika früher allgegenwärtig.
Zwar sind keine neuen Fälle bekannt. Das Transportverbot für Paarhufer wird dennoch bis zum 17. Januar verlängert. Debatten auf Grüner Woche erwartet.
Die lustige Tierwelt und ihre ernste Erforschung (209): Der größte Feind der stolzen Raubkatze ist, wie könnte es anders sein, der Mensch.
73 Prozent weniger Landwirbeltiere seit 1970: Laut dem „Living Planet Report“ verschwinden weltweit immer mehr Arten. Doch es gibt auch Hoffnung.
Die lustige Tierwelt und ihre ernste Erforschung (203): Australische Dingos haben den Rücksprung vom Haustier zum Wildling vollzogen.
Europa braucht Afrika mehr als andersherum. Europa muss aufhören, Afrika ständig zu belehren. Der Kontinent kann seine Umwelt gut selbst schützen.
Ein schwedischer Sender überträgt das live ins Internet. Unsere Autorin war auf einer Exkursion an den Drehorten und hat einen ganzen Kosmos entdeckt.
Vögelfüttern in der Hitze, FKK-Urlaub und seine massiven Schattenseiten – in den eigenen Ferien kommen die wirklich schwierigen Themen auf die Agenda.
Ein Hotelier bietet Wanderungen auf den Spuren des örtlichen Wolfsrudels an. Er beobachtet die Tiere – und vermittelt zwischen Mensch und Wolf.
Berichte über gerissene Nutztiere gibt es seit Jahren. Nun wurden in den Niederlanden erstmals zwei Kinder direkt angegriffen.
Im Zentrum des Anthropozäns steht die Frage nach der Verteilung von Ressourcen. Überall wird darum gekämpft – in der Stadt wie auf dem Land.
Mit Zäunen soll die Ausbreitung der Afrikanischen Schweinepest verhindert werden. Im Nationalpark Unteres Odertal sind sie Todesfalle für Wildtiere.
Mit dem Fenster zum Hof hat man in Berlin einen guten Platz für Ermittlungen. Wie in einem Hitchcock-Film geht es da draußen um Leben und Tod.
Es gibt Taubenfreunde und Taubenhasser. Aber warum polarisieren die Tiere so sehr? Martina Born über das Wesen der Vögel und den Rechtfertigungsdruck.
In Australien werden Kängurus geschossen. Und gegessen. Nicht alle finden das gut. Dabei ist ihr Verzehr für die Umwelt besser als der von Rindern.
Spontan bestellt unser Autor 200 Kilogramm Hirschfleisch und die kulinarische Herausforderung beginnt.
Fragen über Fragen: Sind Edelmarder die besseren Marder? Und welche Botschaft hat der Automarder?
Der Mensch liebt alles, was anders ist – solange es nicht seine eigene Normalität stört. In Namibia wurde eine fleckenlose Giraffe gesichtet.
In Deutschland sterben nach Schätzungen pro Jahr 19 Millionen Tiere auf der Straße. Doch niemand weiß genau, wie der Verkehr das Wildleben beeinflusst.
Die Polizei gibt Entwarnung: Im geprüften Gebiet gebe es keine Hinweise auf eine Löwin. Experten gehen nach Bildanalyse nicht mehr von einem Raubtier aus.
Stadttauben hängen sehr an ihrem Brutplatz. Wenn der wegfällt, suchen sie in unmittelbarer Nähe nach Ersatz – selbst wenn das eine WG-Toilette ist.
Die lustige Tierwelt und ihre ernste Erforschung (172): Warzenschweine frieren leicht unter ihrer Mähne und mögen deshalb höhere Temperaturen.
Den ostpreußischen Bauernsohn Gerhard Ludwig zieht es magisch in die Manege. Vor 70 Jahren wird er als Dompteur Ludo Palos in der DDR zum Star.
Der Tod eines Joggers in Italien zeigt: Der Bär darf nicht nach Deutschland zurückkehren. Die Raubtiere haben in Menschengebieten nichts verloren.
Die Beobachtung von Tieren und ihren Lebensräumen produziert Unmengen von Daten. Künstliche Intelligenz hilft, sie auszuwerten.
Wer zurzeit bei den Orten anklopft, die üblicherweise Igel aufnehmen, wird freundlich abgewiesen. Tatsächlich aber sinkt die Igelpopulation.
Die Hamster auf dem Gelände der Göttinger Universität sind vom Aussterben bedroht. Nun wurden sie nach Berlin ins Fortpflanzungsexil gebracht.
Waschbären haben sich in der Region Berlin-Brandenburg stark vermehrt. Der Wildtierexperte des Berliner Senats, Derk Ehlert, erklärt warum.
Kürzlich wurde ein Wolf in Hannover gesichtet. Nabu-Wolfsexpertin Marie Neuwald erklärt, warum so eine Begegnung für Menschen in der Regel ungefährlich ist.
Die großflächigen Nadelbaumplantagen brennen leicht. Aber um nachhaltige Alternativen aufzubauen, müssen mehr Rehe und Hirsche geschossen werden.
Viel Spaß mit dem Vielfraß! Ein interessanter Einwanderer klopft an unsere heimische Tür und schmatzt sich bald gierig durch die Lande.
Wandern im Himalaya? Geht auch gemütlich an der Spree. Genauer gesagt im Berliner Tierpark, wo es nun eine künstliche Berglandschaft gibt.
Die lustige Tierwelt und ihre ernste Erforschung (142): Schneeleoparden sind sagenumwoben und zur Zeit auch im Kino zu bewundern.
Der Zaunkönig ist der Prince unter den Singvögeln. Das bewahrt ihn allerdings nicht davor, sich auch mal zu verfliegen.
Beim Hamburger Tierschutzverein an der Süderstraße werden derzeit viele Igel abgegeben. Der Biologe Sven Fraaß erklärt, warum das nicht nötig ist.
Große Städte sind mehr als Beton. Sie bieten ökologische Nischen für viele Pflanzen und Tiere. In Hamburg wird ein wenig nachgeholfen.
Was sind das für Spuren im Sand? Fährtenleser Joscha Grolms hat ein Buch veröffentlicht, mit dem Tiere anhand ihrer Spuren identifizierbar sind.
Gefährdet ist der Rothirsch nicht. Aber wäre ein anderer Umgang mit den Tieren nicht artgerechter und ökologischer? Ein Besuch.
Laubbläser schießen auch Käfer und Jungigel mit 250 Stundenkilometern durch die Luft. Unser Autor fordert herzhafte Verbote zur richtigen Zeit.
Blau-schwarzes Etwas von bis zu drei Zentimetern: Die Holzbiene hat Berlin erobert und breitet sich von da in den Osten und Norden Deutschlands aus.
Agrarministerin Klöckner wollte die Haltung von Wildtieren wie Elefanten im Zirkus verbieten. Doch sie hat die Rechnung ohne den Bundesrat gemacht.