taz.de -- Ruanda
Kongos Regierung und Burundi finden kein Rezept gegen die M23-Rebellen. Im UN-Sicherheitsrat liefern sich die USA und Ruanda heftige Wortgefechte.
Die internationale Gemeinschaft will einen Rückzug Ruandas und der M23-Rebellen im Osten Kongos. Sie sollte helfen, die Bedingungen dafür zu schaffen.
Die Armee der DR Kongo überlässt den M23-Rebellen Uvira an der Grenze zu Burundi. Das Land unterstützt Kongos Armee und Ruanda feindlich gesinnte Milizen.
Der US-Präsident will durch US-Investitionen Frieden zwischen Kongo und Ruanda schaffen. Doch sein Wirtschaftskolonialismus bringt das Gegenteil.
Am Donnerstag haben Kongos und Ruandas Präsidenten in Washington einen Friedensvertrag unterzeichnet. Doch in Kongo geht der Krieg weiter.
Kongos und Ruandas Präsidenten Tshisekedi und Kagame sollen am Donnerstag in Washington Frieden schließen. Aber vor Ort sieht es nach Krieg aus.
Magdeleine Vallieres ist Weltmeisterin. Die Kanadierin hat am Ende eines kraftraubenden Radrennens noch Körner und düpiert die Favoritinnen.
Natürlich möchte sich Tadej Pogačar für das Zeitfahrdebakel bei der WM revanchieren. Beim bergigen Straßenrennen der Elite in Kigali gilt er als Favorit.
Zum Auftakt der Rad-WM gewinnt die Schweizerin Marlen Reusser das Zeitfahren. Ruanda nutzt die Gelegenheit, um sich im besten Licht zu zeigen.
Die Straßenrad-WM in Ruanda löst eine politische und moralische Debatte um Sportswashing aus, die immer komplizierter wird.
Ein angebliches Massaker durch Kongos M23-Rebellen untergräbt den vereinbarten Friedensprozess mit der Regierung. Neue Kämpfe brechen aus.
Kongos Regierung und die M23-Rebellen haben in Katar eine Friedensvereinbarung getroffen. Der kongolesische Politologe Bob Kabamba ist skeptisch.
Kongos Regierung und M23-Rebellen unterzeichnen in Katar eine Waffenruhe. In ihrer Vereinbarung verpflichten sie sich auch zu Friedensgesprächen.
Neue Verhandlungen und neue Kriegsvorbereitungen finden zwischen Kongos Regierung in Kinshasa und den M23-Rebellen im Osten statt.
Beim afrikanischen Atomkongress werben Nuklearunternehmen für mehr AKWs auf dem Kontinent. Ganz vorne mit dabei: der russische Staatskonzern Rosatom.
Der 30. Juni steht dieses Jahr in der DR Kongo im Zeichen von Krieg und Teilung. Ein Friedensschluss mit Ruanda weckt Hoffnungen – aber nicht überall.
Im Weißen Haus unterzeichnen Kongo und Ruanda ein Friedensabkommen. Gewinner des Deals sind die von Ruanda unterstützten kongolesischen M23-Rebellen.
Die USA verkünden eine „technische“ Einigung zwischen den Regierungen der DR Kongo und Ruanda. Doch der Weg ist noch weit, wichtige Fragen sind offen.
Die USA bringen Migranten in den Südsudan. Auch wenn sie gar nicht von dort kommen. Ein Gericht will das stoppen.
Uganda und Ruanda sind beide in benachbarten Teilen der DR Kongo militärisch präsent. Die Metropole Kisangani steht nun in ihrem Visier.
Die Absage der M23-Rebellen an Angola und an Friedensverhandlungen ist bitter für die Menschen im Kampfgebiet. Europas Einfluss schwindet.
Kongos M23-Rebellen nutzen EU-Sanktionen, um Teilnahme an Friedensgesprächen mit der Regierung abzusagen. Ruanda bricht Beziehungen mit Belgien ab.
Nach Südafrikas Abzugsbeschluss hilft nur noch Burundi Kongos Armee gegen die von Ruanda unterstützten M23-Rebellen – eine explosive Konstellation.
Deutschland setzt wegen des M23-Krieges Neuzusagen an Ruanda aus. Die bestehenden Zusagen würden weiter umgesetzt, man werde sie jedoch „überprüfen“.
Ein kriegerischer Konflikt gefährdet den Sport in Ruanda. Die größte Radtour findet dennoch statt. Und die Weltmeisterschaft im Herbst?
Im Ostkongo sterben mindestens elf Menschen bei einer Bombenexplosion. Mögliches Ziel: Der Chef der Rebellenallianz AFC.
Die Eingreiftruppe des Südlichen Afrika in Goma sitzt fest, seit die M23-Rebellen die Stadt eroberten. Nun darf sie zumindest Verwundete ausfliegen.
Seit Jahren kennen sich die Militärchefs Evariste Somo und Sultani Makenga. Die Widersacher verbindet eine gemeinsame Geschichte.
Im Ost-Kongo geht der Krieg weiter. Eine Dialoginitiative der Kirchen findet viele Fürsprecher – die Regierungspartei ist jedoch nicht darunter.
Nach mehreren Anläufen scheint Bukavu nun wirklich von Rebellen der M23 kontrolliert. Als Beweis stellten sie einen Oberst vor laufende Handykameras.
Überraschend schnell ist nach Goma auch Bukavu in die Hände der von Ruanda unterstützten Aufständischen gefallen. Kongos Präsident sucht derweil auf der Münchner Sicherheitskonferenz nach Verbündeten.
Es gibt nachvollziehbare Gründe für den Krieg der M23 in der DR Kongo. Man muss sie angehen, um nach 30 Jahren Krieg endlich Frieden in der Region zu schaffen.
Ein großer Afrika-Staatengipfel fordert Waffenstillstand und Verhandlungen in der DR Kongo. Aber keinen Rückzug Ruandas und der M23-Rebellen.
Die Lage im Kongo beschäftigt den UN-Menschenrechtsrat und einen Sondergipfel in Tansania. Das Schlimmste könne noch bevorstehen.
Aus „humanitären“ Gründen pausieren die M23-Rebellen der DR Kongo ihren Krieg. Kongos und Ruandas Präsidenten werden zu einem Gipfeltreffen erwartet.
Kongos M23-Rebellen haben den Staat aus der Millionenstadt Goma verjagt. Wie geht es dort weiter? Und welche Spuren hinterlässt der Krieg?
Seit fast 20 Jahren kämpft die Demokratische Republik Kongo mit Gewalt und Diktatur. In dem an Rohstoffen reichen Land braucht es funktionierende Institutionen.
Kongos Präsident Félix Tshisekedi schwört seine Landsleute auf einen Krieg ein. Die M23-Rebellen rücken indes weiter vor.
Kongos M23-Rebellen festigen ihre Kontrolle über Goma. Aber die Lage bleibt volatil. In Kinshasa entlädt sich die Wut über Ruanda in Gewalt.
Das Bundesentwicklungsministerium sagt die nächsten „Regierungskonsultationen“ mit Ruanda ab. Es könne kein „Business as Usual“ geben, heißt es.
Während Kongos M23-Rebellen ihre Kontrolle über Goma festigen, eskalieren antiruandische Proteste in der Hauptstadt.
Der Krieg im Osten Kongos ist eng mit Ruanda verknüpft – vor allem wegen des Völkermordes an den Tutsi. Nirgends zeigt sich das klarer als in Goma.
Die Regierungsarmee streckt die Waffen: Im Morgengrauen haben die von Ruanda unterstützten M23-Rebellen in der DR Kongo die Metropole Goma eingenommen.
Corneille Nangaa gehörte zum Establishment Kongos. Nun erklärt er sich im Krieg gegen Ruanda zum Anführer eines Rebellenbündnisses.
Die M23-Rebellen in der DR Kongo nähern sich Goma und setzen der Regierungsarmee eine Frist, die Waffen niederzulegen. Ruanda wappnet sich für Massenflucht.
In der Demokratischen Republik Kongo erobern die M23-Rebellen die letzte Frontstadt der Regierungsarmee vor der Provinzhauptstadt Goma. Tausende fliehen.
Im Osten der DR Kongo setzen sich die M23-Rebellen erstmals in der Provinz Süd-Kivu fest. Der Friedensprozess ist endgültig kollabiert.
Laut WHO sind fünf weitere Personen am tödlichen Marburg-Virus in Tansania gestorben. Die Regierung will davon nichts wissen.
Die Distrikthauptstadt Masisi im Osten der DR Kongo fällt an die von Ruanda unterstützten Aufständischen. Kongos Regierung lehnt Gespräche weiter ab.
Kriege, Nazis, Trump: 2024 war hart – aber es gab auch gute Nachrichten: Ein versöhnlicher Rückblick mit hoffnungsvollen Botschaften aus aller Welt.