taz.de -- Kolumne Die Woche
Eine neue Klage gegen die Ex-RBB-Intendatin, und der Chefredakteur der SZ geht. Wenigstens sprang für Donald ein hübsches Interview bei Politico raus.
Merz fordert fordert die „Kanzlermehrheit“ erst, als er sich ihrer sicher ist und Israel darf zum ESC. Wenigstens gibt's Streik gegen die Wehrpflicht.
Familienunternehmer rechnen durch, was sie an woker oder was sie an rechtsoffener Kundschaft verdienen können. Die AfD-Jugend gründet sich wetterfest.
Merz sorgt wieder für „Eklat“-Meldungen, sechs Punkte in Trumps Ukraine-Plan sind diskutabel, die vielen Abos um Fußball zu schauen allerdings nicht.
Sogar CSU-Chef Söder sagt mal was Richtiges, Merz' Leitungsstil lässt zu wünschen übrig und die Splitterlösung beim Wehrdienst zerstört jedes „Wir-Gefühl“.
Singende KI, Helene Fischer, Karneval, nur Knallchargen reden mit Russland. Und die knarzigen Knatterdiesel von Volkswagen beschäftigen uns immer noch.
Grüne und Linke zeigen Merz wegen Volksverhetzung an, statt von ihm Politik zu fordern. Steinmeier will ordentlich auf den Kabinettstisch pochen.
Milliarden für Regierungsbauten, Abriss der Erinnerungskultur: Wie wir klarkommen, indem wir wieder mehr bei uns selbst suchen.
Frankreich und Deutschland fällt mal wieder nur Sozialabbau ein. Trump und Putin treffen sich zum Buddytalk und der Bundestag soll familienfreundlich werden.
Die Woche mit dem Bürgergeld in neuem alten Gewand, EU-Spionagegelüsten, Trump als Friedensstifter, die „Vurst“ als Sprachsymbol und sicherem chatten.
Friedrich Küppersbusch schaut auf Jan Böhmermann, in das Innere von Drohnen, und auf die bizarren Lücken von Trumps 20-Punkte-Plan für Gaza.
81 Prozent der UN-Staaten erkennen eine Fiktion an. Trump lügt über Schmerzmittel und Jimmy Kimmel bringt Disney Quote.
ZDF-Journalist*innen erleben wegen ihrer Aussagen zum Tod von Charlie Kirk Anfeindungen, auch Jimmy Kimmel muss gehen und Julia Ruhs darf bleiben.
Das Attentat auf den MAGA-Mann Charlie Kirk erinnert an die Tötung des Diplomaten Ernst Rath in Paris, die frühere Grüne-Jugend-Spitze wiederum an die Frühphase der Partei.
Ananas ohne Grün ist besser für die Umwelt. Milliardäre gehören endlich wie normale Menschen besteuert. Und Gerechtigkeit ist nicht Linkspopulismus.
Auch im Wochenrückblick: Habecks grüner Ikea-Katalog, Stau ausspuckende Autobahnen und Trumps großzügige Begrüßungsgeschenke.
Während Trump seinen Hofstaat in Washington empfängt, verlässt ein Amthor-Mitarbeiter seine Burschenschaft. Und auch Klöckner hat wieder was zu sagen.
In der vergangenen Woche warteten viele auf ein Gipfeltreffen und dann erschien ein Taylor-Swift-Album am Himmel. Wo das enden soll, bleibt unklar.
Dazu im Rückblick: Typische Männerfreundschaft, Wurstverbot für Söder, Bunga Bunga bei ProSieben, Jair Bolsonaro auf Kinox.to und doch kein Staatstrojaner.
Horst Mahler war nicht der einzige, der von links nach rechts immer der Aussicht auf den größten Krawall folgte. Und: Der Zoll-Deal mit den USA als Zeitenbruch.
Außerdem im Wochenrückblick: ein Festival der Schuldzuweisungen, Trump mit dem Teufel und die Krise der deutschen Autobranche.
Merz zieht Bilanz: keine Eier. Davon profitiert Spahn. Außerdem: Keine Erdbeeren für Deutschland und keine „reichen Rentner“.
Diese Woche perfektionierte die AfD ihre Würdelosigkeit, erzählte Trump Zollmärchen, suchte Merz Richter und hofften Conterganopfer auf Gerechtigkeit.
Außerdem im Wochenrückblick: Beim BSW gibt es keine Brandmauer zur AfD und Deutschlands EM-Fußballerinnen machen Werbung für Thermomix.
Bezos heiratet in Venedig, der Agrarminister ist knauserig, deutsche Familien sind neidisch und Generalsekretär Mark Rutte hat Trump „Daddy“ genannt.
Außerdem im Wochenrückblick: die Rückkehr zur Wehrpflicht, ein rechtsoffener Kulturstaatsminister und ein treuer Freund namens Markus Lanz.
Außerdem im Wochenrückblick von Friedrich Küppersbusch: die eine gute Idee von Robert Habeck, und Alexander Dobrindts Links-rechts-Schwäche.
Merz macht ihn auf wegen Israel, Merkel wegen Merz, und in Spanien hat er keine Kippe mehr zwischen den Nachtclublippen: der Mund.
Während die Griechen malochen, fordert der Kanzler mehr Arbeit für alle. Immerhin wird die Jugend wieder zuversichtlicher.
Die tragische Würde der Würdelosigkeit, 15 Minuten mehr „Tagesschau“ und kein Spitzname für Friedrich Merz. Dafür zwölf Punkte von den Waffenkunden.
Der schwerste Gegner von Friedrich Merz, die zwei Irrtümer der Linken und warum es keine Musik mehr beim ESC braucht.
Diese Woche: Sozialdemokratische Wunschträume, warum die rechtsextremistische AfD verboten gehört und die Welt der unbegrenzten Doppelnamen.
Kevin Kühnert will Mensch bleiben. Die EU versucht Tech-Konzerne zur Rechenschaft zu ziehen. Und ein letztes Volksfest für den Papst.
Diese Woche: Feminismus im All, Merz im Anflug und die Welt im Rückwärtsgang.
Friedrich Küppersbusch versucht, das Gute an der neuen Regierung zu sehen. Und gibt Tipps für eine bessere Klimawandel-PR.
Diese Woche: Geld für die Raumfahrt und Zölle für Pinguine. Außerdem: Haben Sie bitte keine Angst vor, sondern um kriminelle Jugendliche.
Merz schmäht den Begriff GroKo, Seehofer kehrt zurück, ein Journalist wird aus Versehen in Kriegspläne der US-Regierung eingeweiht. Wird's schlimmer?
Boss Baerbock für die UN-Generalversammlung, Kurden als ständiger Störfaktor, Erdoğans praktische Geisel. Und Femizide, die im Verborgenen bleiben.
Diese Woche: Das Comeback der Brunftboys, das Scheitern der Sahra Wagenknecht, ein randalierender Merz und ein Labor in Wuhan.
Diese Woche: Die Ukraine zwischen USA und EU, Songtitel für den EU-Gipfel, Österreich als Vorbild und die unklaren Motive der Amokfahrer.
Diese Woche: Ein Eklat im Weißen Haus, die bröckelnde Brandmauer, eine „Mütze“ für die SPD. Und jede Menge alte weiße Männer.
Eine Linke ohne Querulanten, Erkenntnisse aus dem TV-Duell und die Bundestagswahl als Imbissbude für US-amerikanische Rechtsextreme – Mahlzeit!
Eine kämpferische Zivilgesellschaft statt komatöser Duldungsstarre, Merz zwischen Kamikaze und Akrobat und Trumps unerwartete Zweistaatenlösung.
Diese Woche gab es: Führerschein statt Führersein, ein Praktikum bei Donald, die verwaiste „Merkel-Mitte“ und die coolste Oppositionelle.
Trumps verhießener Friedensplan besteht offenkundig daraus, dass er keinen hat. Und der Kanzlerkandidat der Union verunsichert mehr als eine Gewalttat.
Der Machtwechsel in den USA steht im Zeichen der Prostitution à la Bezos und Gates. Wie stehen die Chancen auf Trump als Friedensbringer?
Scholz ist nicht mehr der merkelste, Trump ein Comedy-Autor, die Grünen Aggro-Menschenrechtler. Und Kaiser Franz stylte gern mit Bartschere.
Es auch mal krachen lassen, sorgt für moralische Entlüftung. Und eine Handreichung ist immerhin ein Anfang einer arbeitenden Außenministerin.
Ein höllisches Regime, UnitedHealthcare und die RAF, Fußball-WM in Saudi-Arabien und eine Begnadigung für Trump. Dazu Mathe mit Merz und Markus.
Biden begnadigt seinen Sohn und schadet seiner Partei. Die EU sollte aus der Vergangenheit lernen. Und Macron kann Regierungskrise besser als Scholz.