taz.de -- Wedding

Berliner Bildungssystem: Erst Schule, dann ab nach Dubai

Viele Kinder tun sich beim Übergang in die Oberschule schwer. An einer Grundschule in Wedding sollen sie mithilfe eines Workshops unterstützt werden.

Debatte um den Leopoldplatz: „Einfach nur ein Elend“

Mehr Abhängige, Crack, Verschmutzung und Gewalt: Nach der Debatte um den Görlitzer Park wird auch im Wedding über mehr Sicherheit diskutiert.

Das kommt am 1. Mai in Berlin: Solide Basisarbeit im Kiez

In der Walpurgisnacht zieht die Kiezdemo „Hände weg vom Wedding!“ los. Man will die Reichen enteignen, erlaubt sich aber ansonsten keine Träumereien.

Berlinwahl lokal: Was macht eigentlich Müller?

Nicht nur neue Vor- und Nachnamen: In vielen Bezirken und Wahlkreisen sind Veränderungen möglich oder stehen spannende Duelle an.

Leiterin über Rap-Workshop für Mädchen: „Es gab häufig Hate“

Das Projekt Sisterqueens aus Berlin-Wedding hat den Hatun Sürücü-Preis gewonnen. Alma Wellner Bou über Rap, Sexismus und Familienprobleme.

Zukunftsbahnhof in Berlin-Wedding: Tausche Kleidung gegen Kreativität

In der Schalterhalle an der S-Bahn Bornholmer Straße sind wechselnde Kiez-Projekte geplant. Den Anfang macht ein Tauschladen mit Kreativangebot.

Sommer vorm Balkon: Ein Abschied in glühenden Farben

Berlin im Winter ist nicht so dolle. Aber im Sommer! Selbst in Corona-Zeiten. Eine – allerletzte – Kolumne unserer Autorin über ihre Wahlheimat.

Hilfe für Bedürftige in Berlin: Anstand mit Abstand

Im Wedding gibt der Verein Menschen helfen Menschen weiter Lebensmittelspenden direkt ab. Gründer Horst Schmiele glaubt, dass Begegnung jetzt nottut.

Solidarität in Wedding: Kieze trotzen Krise

Solidarische Stadtteilarbeit bietet angesichts der Corona-Epidemie Plattformen für Solidarität und gegenseitige Unterstützung.

Comic-Journalismus: Die Kraft der sprechenden Bilder

Eine Reportage über Gemeinschaftswohnen in Wedding zeigt, wie gezeichneter Journalismus funktionieren kann.

Straßenumbenennung im Wedding: Der König ist tot, lang lebe der König!

Die Gegner der neuen Straßennamen frohlocken: Ein Brief ist aufgetaucht, in dem sich ein Kameruner König beschwert. Leider stimmt die Story nicht ganz.

Protest gegen Straßennamen in Berlin: Warum nicht Anton-W.-Amo-Straße?

Am Samstag laden Aktivisten zum symbolischen Umbenennungsfest der Mohrenstraße in Mitte ein. Schon zum fünften Mal.

Straßenumbenennungen im Wedding: Mehr als ein paar neue Namen

Im Afrikanischen Viertel werden umstrittene Namen aus der deutschen Kolonialgeschichte getilgt. Die neuen Namen nehmen aber auch Bezug auf die koloniale Vergangenheit.

Schrottimmobilie im Wedding: Mitte nutzt neue Mittel

Nach der Räumung eines verwahrlosten Hauses prüft das Bezirksamt zumindest eine temporäre Enteignung. Die Zukunft der Bewohner ist unklar.

Schrottimmobilie im Wedding: Eine unerträgliche Situation

Am Montag räumt die Polizei im Wedding ein verwahrlostes Haus. 42 Menschen stehen nun vor der Frage, wo sie unterkommen

Nun auch im Wedding: Spekulation mit Backstein

Die Uferhallen an der Panke sind verkauft worden. Zu den neuen Eigentümern gehört auch einer der Samwer-Brüder. Die Zukunft der Künstlerinnen und Künstler ist unklar.

Drogenszene in Berlin-Wedding: Einen Platz für alle schaffen

Viele Trinker und Junkies: Am Leopoldplatz im Wedding kracht es regelmäßig. Doch die Geschichte des Platzes zeigt auch, wie Zusammenleben klappen kann.

Zusammenleben am Leopoldplatz: „Plätze sind Bühnen des Stadtlebens“

Gestört zu werden, gehöre zum Stadtleben dazu, sagt Stadtforscher Stephan Lanz. Wer wie öffentlichen Raum nutzt, sei auszuhandeln.

Kolonialismus bei Straßennamen: Die Sklavenhalterin von Wedding

Neuer Streit um Straßennamen: Ist Königin Ana Nzinga erinnerungswürdig – oder geht es den Kritikern darum, gegen „neuen Kolonialismus“ zu wetttern?

Kolumne „Heult doch!“: Spießig sind die anderen

Als der große Sohn unserer Autorin schulpflichtig wurde, ist sie umgezogen, vom Wedding nach Pankow – mitten rein in den Polyesterpullover-Sperrbezirk.

Reform der Oberstufe: Der Weddinger Weg

Im Wedding haben eine Sekundarschule und ein Gymnasium eine gemeinsame Oberstufe aufgebaut. Die Stadt bräuchte mehr von solchen Kooperationen.

Berliner Straßen werden umbenannt: Aus für Kolonialisten

Im Afrikanischen Viertel in Berlin tragen einige Straßen noch Namen gefürchteter Unterdrücker. Das soll sich jetzt ändern.

Verdrängung in Berlin-Wedding: Berliner Mischung, adieu!

Die Gerichtshöfe sind eines der größten Atelierhäuser des Landes. Doch daraus sollen Wohnungen für Studis werden. Am Donnerstag diskutiert das Bezirksparlament darüber.

Kolonialgeschichte in Berlin: Togo und Kamerun liegen im Wedding

Ein interaktiver Stadtplan macht die Geschichte des Afrikanischen Viertels und dessen koloniale Vergangenheit sichtbar.

Koloniale Straßennamen in Berlin: „Nachtigal“ bleibt ein schräger Vogel

Erneut diskutiert der Bezirk Mitte darüber, wie mit den Namen von Kolonialherren auf Straßenschildern umgegangen werden soll.

Grundschulen in Berlin: Keiner macht mehr rüber

Mitte verabschiedet sich von der „Sprengellösung“ – und von der Idee, mehr Akademikerkinder an Weddinger Schulen zu bringen. Prinzip Einzugsgrundschule gilt.

Schweinerei auf Weddinger Kinderfarm: Peggy, Mini und das böse Amt

Zwei Minipigs haben auf der Weddinger Kinderfarm ein neues Zuhause gefunden. Ihre Besitzerin macht sich trotzdem Sorgen.

Schulinitiative in Berlin-Wedding: Gegen das Bauchgefühl

Weddinger Grundschulen haben keinen guten Ruf, viele bildungsbewusste Eltern ziehen deswegen weg. Eine Initiative kämpft dagegen. Mit Erfolg.

Platzbenennung in Wedding: Das bessere Argument

In der Weddinger Müllerstraße wird ein namenloser Platz nach den Antifaschisten Elise und Otto Hampel benannt. Der Weg dahin war steinig.

Antisemitismus in der Schule: Der Nahostkonflikt in Berlin-Wedding

Eine zehnte Klasse beamt sich drei Tage lang ins Heilige Land. Zwei Pädagogen – einer Israeli, einer Palästinenser – begleiten sie dabei.

Privatschule für sozial Benachteiligte: Ein zartes Pflänzchen im Wedding

Kommende Woche beginnt an der Quinoa-Schule für 24 Kinder der Unterricht. Sie sollen kontinuierlich auf den Berufseinstieg vorbereitet werden.

Privatschule im Brennpunktkiez: Freie Schule auch für Ärmere

Im Berliner Wedding eröffnet eine Schule für bildungsbenachteiligte Kinder. Private Förderer ermöglichen niedrige Schulgebühren.

Berlins erste Diamorphin-Praxis: Der reine Stoff

Heroin ist Teufelszeug. Klar. Und Heroin gibt's jetzt vom Arzt. Alles klar? Ja: Für manche Abhängige ist eine kontrollierte Nutzung die Rettung.

Ramadan: Maisbrei mit Zucker und Gebet

Das gemeinsame Fastenbrechen ist für viele Muslime ein Fest während des Fastenmonats. Wie feiern es gläubige Muslime aus dem subsaharischen Afrika?

Tod nach Zwangsräumung in Berlin: Nicht angemessen verhalten

Ein Gedenkmarsch für Rosemarie F. endete am Wochenende mit Ausschreitungen. Behörden weisen Schuld am Tod der Rentnerin zurück.

Trauerdemo für tote Rentnerin: Nur die Ruhe

Nach dem Tod der Rentnerin Rosemarie F. gehen in Berlin 350 Menschen auf die Straße. Es gibt kein Polittheater, nur Stille und Sprachlosigkeit.

Gentrifizierung in Berlin: Wedding ist Wedding

Erst kamen die Künstler, dann die Galerien, die schicken Läden. Dann wurden die Wohnungen teurer. Doch so schnell geht der Stadtteil Wedding nicht verloren.