taz.de -- Darfur
Sudan wirft der RSF-Miliz einen Angriff auf einen Kindergarten mit 110 Toten und einen UN-Hilfskonvoi vor. Die RSF erhebt Vorwürfe gegen Sudans Armee.
Die für brutale Kriegsverbrechen verantwortliche RSF-Miliz stellt sich hinter einen Plan der USA. Aus Kalkül: Sudans Regierung lehnt den Plan ab.
Die Bundesrepublik genehmigt Rüstungsexporte an die Emirate, wie eine Linken-Anfrage zeigt. Das Land soll sich am Sudan-Krieg beteiligen.
Wie viele Menschen dem Massaker in Darfur zum Opfer gefallen sind, ist unklar. Dringend benötigte Hilfsgüter erreichen die Überlebenden nicht.
Die von Abu Dhabi unterstützten RSF-Milizen schlachten nicht-arabische Menschen im sudanesischen Darfur ab. Europa schweigt währenddessen dazu.
Ende Oktober verübte die RSF-Miliz im westsudanesischen El Fasher ein Massaker an rund 2.000 Zivilisten. Wer entkommen konnte, floh. Doch wohin?
Die Einnahme von El Fasher gelang der Miliz durch ihre Strategie der Belagerung und Umzingelung. Nun bereitet sie das wohl für die Region El Obeid vor.
Die RSF-Miliz wütet weiter: Satellitenbilder deuten laut Yale-Forschern darauf hin, dass in und um die Stadt El Fasher Massentötungen verübt werden.
Vor den Massakern der RSF-Miliz der Stadt El Fasher in Sudan suchen Menschen Zuflucht in der Stadt Tawila. Die taz sammelte Berichte von Überlebenden.
In einem Krankenhaus in der Stadt El Fasher soll die RSF-Miliz 460 Menschen getötet haben. Sudans Regierung behindert derweil humanitäre Hilfe.
In Sudan eskaliert der Völkermord durch die RSF. Aber die internationale Gemeinschaft, gefangen in heilloser Doppelmoral, tut bis auf Reden nichts.
In Darfur hat die RSF-Miliz die Stadt El Fasher erobert. Experten sprechen von Massenmorden, Tausende Menschen sind auf der Flucht.
Nach monatelanger Belagerung ist die Stadt El Fasher der Gruppe RSF in die Hände gefallen. Hunderttausende Menschen brauchen dringend Hilfe.
Die letzte noch von Sudans Regierungsarmee gehaltene Provinzhauptstadt in Darfur ist offenbar gefallen. El Fasher ist ein Epizentrum des Hungers.
Einst befehligte Ali Kushayb Janjaweed-Milizen, die in Darfur grausame Verbrechen begingen. Jetzt verurteilt ihn der Internationale Strafgerichtshof.
In Abwesenheit verhandelt der Internationale Strafgerichtshof über Ugandas früheren Warlord Joseph Kony. Der Haftbefehl umfasst 32 Anklagepunkte.
In Nyala in Darfur nehmen die Minister der von RSF-Milizenführer Hametti verkündeten „Friedensregierung“ ihre Ämter auf. Um El Fasher gibt es schwere Kämpfe.
In Sudans Krieg gibt es immer mehr Leid. Gerade in der Region Darfur, wo die Miliz RSF das Sagen hat. Die Stadt El Fasher ist heute Ort des Hungers.
In Sudan wütet die Cholera, mit steigender Todesrate. Der anhaltende Bürgerkrieg macht den Zugang zu Trinkwasser immer schwerer.
70 Menschen sind in 2 Tagen an der Seuche gestorben, in Darfur verschwinden Geflüchtete in der Wüste. Doch das Leid des Sudan interessiert hier kaum.
Sudans größtes Kriegsvertriebenenlager in Darfur ist an die RSF-Miliz gefallen. Das Schicksal Hunderttausender entkräfteter Menschen ist unbekannt.
Sudans Regierungsarmee fügt der RSF-Miliz schwere Niederlagen zu und erzielt einen Durchbruch in der Hauptstadt Khartum. Viele Zivilisten starben.
Angehörige der aufständischen RSF-Miliz in Sudan „haben Genozid begangen“, erklärt Antony Blinken. Die USA verhängen Sanktionen gegen RSF-nahe Firmen.
Sudans Krieg steht vor einer Eskalationsrunde. Fluchtbewegungen aus Darfur nach Tschad nehmen wieder zu, die Versorgung mit Lebensmitteln stockt.
Jeder elfte Mensch auf der Erde ist von Hunger betroffen. Vergessen wird dabei oft, dass vor allem die aktuellen Kriege dazu beitragen.
Sudans Armee will mit einer Offensive die Hauptstadt Khartum zurückerobern. Derzeit hat die paramilitärische Miliz RSF die Kontrolle
Dass die sudanesische Armee an den Gesprächen nicht teilnahm, habe Fortschritte verhindert. Immerhin soll es mehr Routen für humanitäre Hilfen geben.
Jeder Tag zählt bei der Hungerhilfe in Sudan. Aber die Ursachen des Elends lassen sich nur auf der politischen Ebene angehen.
Die UNO kann wieder Hilfsgüter in die von Hungersnot betroffene Region in Sudan bringen. Unterhändler fordern „humanitäre Korridore“ im ganzen Land.
Die RSF-Milizen im sudanesischen Darfur gehen brutal gegen die Zivilbevölkerung vor. Die taz traf Geflüchtete, die vor internationalen Ermittlern aussagen wollen.
Sudan werde in eine noch schlimmere Lage geraten, warnt Abdirahman Ali. Der Landesdirektor der Hilfsorganisation Care fordert einen humanitären Waffenstillstand.
In El Fasher, einer Millionenstadt in Sudans Kriegsregion Darfur, muss das letzte funktionsfähige Krankenhaus schließen. Die RSF-Miliz hat es verwüstet.
Der UN-Sicherheitsrat konstatiert starken Anstieg ziviler Opfer in bewaffneten Konflikten. UN-Beauftragte schlägt für Sudans Westregion Darfur Alarm.
El Fasher, die letzte noch nicht ganz von Sudans RSF-Miliz kontrollierte Provinzhauptstadt in Darfur, wird Kriegsgebiet. Die Bevölkerung leidet.
Nach einem Jahr Krieg zwischen Armee und RSF-Milizen funktioniert in Sudan nichts mehr. Es droht eine Hungersnot und eine Ausweitung der Kämpfe.
Die Kämpfe zwischen Armee und RSF-Miliz um Khartum und in Darfur werden heftiger. Südsudan und Kenia sondieren Friedensvermittlung.
Viele Afrikaner wollen sich im Nahost-Krieg nicht mehr positionieren. Denn auf ihre Konflikte schaut die internationale Gemeinschaft ja auch selten.
Eine weitere Provinzhauptstadt ist an die RSF-Miliz gefallen. Diese versucht ein zusammenhängendes Herrschaftsgebiet zu errichten.
Sudans aufständische Miliz RSF erobert die größte Stadt in Darfur. Sie setzt damit ein Zeichen parallel zu neuen Gesprächen in Saudi-Arabien.
Seit dem Beginn der Kämpfe in dem afrikanischen Land im April werden Hilfslieferungen immer schwieriger. Eine NGO nennt die Lage „katastrophal“.
Aus Darfur gelangen immer wieder Berichte über Gräueltaten nach außen. Der Internationale Gerichtshof hat seine Ermittlungen nun ausgeweitet.
Fliehende aus der Kriegsregion in Sudan berichten von weiteren Massakern. Es mehren sich die Sorgen über einen drohenden Völkermord.
Vor 20 Jahren folgten auf Sudans Überfall auf Darfur ein internationaler Aufschrei – und Konsequenzen. Heute denkt niemand ans Eingreifen.
Helfer haben Waisen evakuiert, die wegen der Gewalt auf den Straßen in Khartum wochenlang in einem Heim eingeschlossen waren. Viele sind verhungert.
Seit einem Monat herrscht Krieg in Sudan. Khartum wird jede Nacht bombardiert. Widerstandskomitees organisieren eine Notversorgung.
Trotz neuer Zusagen einer Feuerpause toben schwere Kämpfe, auch in Darfur ist die Lage dramatisch. Bemühungen um Konfliktlösung treten auf der Stelle.
Wo sich der 2019 gestürzte Ex-Präsident des Sudan aufhält, ist schon länger unklar. Nun wird spekuliert, ob ihn die RSF aus einem Gefängnis befreiten.
Mehrere Länder sollen in Kürze ihre Staatsangehörigen aus Sudan herausholen können. Am Samstag kam es erneut zu Gefechten zwischen der Armee und der RSF.
Armee und RSF-Miliz haben angeblich einer Waffenruhe zugestimmt. Die UN stellen die Arbeit in Sudan ein. Der EU-Botschafter im Land wurde angegriffen.
Kämpfe, Flucht und Plünderungen prägen Sudans Westregion. Der aufständische RSF-Milizenführer Hametti will Darfur der Regierungskontrolle entziehen.