taz.de -- Belgien
Bundeskanzler Merz erwägt, eingefrorenes russisches Vermögen zur Unterstützung der Ukraine freizugeben. Wie hoch die Summe ist, bleibt unklar.
Die US-Gesandten Witkoff und Kushner sowie der ukrainische Präsident sind in Berlin eingetroffen. Selenskyj für Einfrieren von Frontverlauf.
Donald Trump will nach Europa reisen, um seinen Ukraine-Plan zu diskutieren. Die USA werfen ein Auge auf die russischen Milliarden. Nur Belgien bleibt stur.
Gegen den Sparkurs der rechtsliberalen belgischen Regierung legen Beschäftigte die Arbeit nieder. Für Mittwoch rufen Gewerkschaften zum Generalstreik auf.
Haben Drogenbanden Belgien „unterwandert„und zum „Narco“-Staat gemacht? Kriminologin Letizia Paol plädiert für Differenzierung.
Ließe sich die Erderwärmung mit mehr Demokratie stoppen? Ein Interview mit dem Historiker David Van Reybrouck, der beim Wandern einen Gletschersturz erlebte.
Die belgische Regierung steckt wegen ihres Budgets in der Krise. Drohnenflüge über Flughäfen und Militärstützpunkten verschärfen die Situation zusätzlich.
Am Dienstagabend gab es einen Drohnenalarm am Flughafen von Brüssel, Stadt des Nato-Hauptsitzes. Der belgische Verteidigungsminister findet klare Worte.
Beim EU-Gipfel am Mittwoch geht es um Drohnensichtungen über Nato-Staaten. Strittig ist, woher weitere Finanzhilfen für die Ukraine kommen sollen.
Mit der Abschaltung des Kernreaktors schließt Belgien ein weiteres Kapitel des Atomausstiegs ab. Die Betreiber setzten sich gegen die Regierung durch.
Die Empörung über den abgesagten Auftritt des israelischen Dirigenten Lahav Shani in Belgien ist groß. Nun gibt es eine Einladung nach Berlin.
„Blanker Antisemitismus“: Die Ausladung der Münchner Philharmoniker wegen ihres israelischen Dirigenten beim Flanders Festival in Gent löst Debatte aus.
Die Parallele ist der Schleier: Die Künstlerin Berlinde de Bruyckere führt in Hamburgs Ernst-Barlach-Haus einen packenden Dialog mit dessen Werken.
Belgien hat endlich Sanktionen gegen Israel beschlossen – weil Premier De Wever keine Wahl mehr hatte. Jetzt ist Deutschland an der Reihe.
Die belgische Regierung will Palästina als Staat anerkennen – und neue Sanktionen verhängen. Deutschland ist mit seiner Haltung zunehmend isoliert.
Gibt es eine Reaktivierung der Eisenbahnstrecke zwischen dem Ruhrgebiet und Antwerpen? Vor allem Belgien hat daran Interesse.
Weltweit wird dieses alte Transportmittel in immer mehr Städten wieder oder neu eingeführt. Sie bietet viele Vorteile – nicht nur fürs Klima.
Die letzte Hoffnung für Brüssel ist ein Linksbündnis – doch das müsste sich vertragen und sparen, sparen, sparen.
In Belgien wurde der Atomausstieg eigentlich schon 2003 gesetzlich festgelegt. Doch nun macht das Parlament des Landes einen Rückzieher.
Die belgischen Gewerkschaften rufen erneut zum Generalstreik auf. Es geht gegen Sozialkürzungen und Aufrüstungspläne – und den sogenannten „Oster-Akkord“.
Kongos M23-Rebellen nutzen EU-Sanktionen, um Teilnahme an Friedensgesprächen mit der Regierung abzusagen. Ruanda bricht Beziehungen mit Belgien ab.
1961 wurde der kongolesische Premier Lumumba ermordet. „Soundtrack to a Coup d’Etat“ arbeitet mit Archivmaterial die koloniale Vergangenheit auf.
Zwei Bewaffnete sollen am Mittwoch in Brüssel auf ein unbekanntes Ziel geschossen haben. Verletzt wurde laut Polizeiangaben niemand.
In Belgiens neuer Regierung leiten Frauen nur vier von fünfzehn Ministerien. „Bedauerlich“ nennt das der neue Premier Bart De Wever.
Erstmals wird mit Bart De Wever ein flämischer Nationalist Regierungschef von Belgien. Seine „Arizona-Koalition“ hat große Veränderungen vor.
Mehr als 230 Tage nach der Parlamentswahl steht fest: Belgien erhält eine Mitte-Rechts-Regierung, in der die N-VA stärkste Kraft ist. Premierminister soll ihr Parteichef Bert De Wever werden.
Der Surrealismus war in Brüssel und der Wallonie stark vertreten. Mehrere Ausstellungen feiern das 100-jährige Jubiläum von André Bretons Manifest.
Die Krise des größten deutschen Autobauers zieht auch in Belgien Kreise. Dort streiken Arbeiter gegen die Schließung einer E-Auto-Fabrik.
Der Versuch, zweieinhalb Monate nach der Parlamentswahl eine Regierung zu bilden, scheitert. Streitpunkt ist die Steuerpolitik.
Die Reihe „Schlagende Wetter“ im Zeughauskino widmet sich erneut dem Bergbau im Film und weitet den Blick von Deutschland auf das internationale Kino.
Der Film „Ein Schweigen“ von Joachim Lafosse erzählt von einem belgischen Missbrauchsfall. Die Handlung bleibt angedeutet, die Kamera auf Distanz.
Bei den belgischen Wahlen schneidet der rechtsextreme Vlaams Belang schlechter ab als erwartet. Gemäßigte Nationalisten erstarken.
Ärger um eine Tagung von europäischen Rechtspopulisten: Erst wurde sie abgesagt, dann fand sie doch statt. Die Partei nutzt das als Propaganda.
Im Debüt des kongolesisch-belgischen Regisseurs und Musikers Baloji prallen Traditionalismus, Aberglaube und modernes Leben aufeinander.
Der Spielfilm „Rebel – In den Fängen des Terrors“ von Adil & Bilall spielt zwischen Belgien und Syrien. Die Regisseure haben Hollywooderfahrung.
Landwirte steuern nun Brüssel an, um Europas Staatschefs bei ihrem Sondergipfel unter Druck zu setzen. In Frankreich spitzt sich die Lage zu.
Morris und Franquin sind Comiclegenden. Die Schöpfer von „Lucky Luke“, „Gaston“ und „Spirou und Fantasio“ kamen vor 100 Jahren in Belgien auf die Welt.
Teile der belgischen Regierung liebäugeln damit, sich Südafrikas Klage gegen Israel anzuschließen. Das offenbart den tiefen Graben innerhalb der EU.
James Ensor kommentierte mit seiner bitterbösen Malerei die Gesellschaft Belgiens um 1900. Zu seinem 75. Todesjahr wird er im Land groß gefeiert.
Florian Kohfeldt arbeitet für den aus Katar finanzierten belgischen Erstligisten AS Eupen. Er lernt die Fußballkultur im Nachbarland zu schätzen.
Zwischen Menschheitsgeschichte und Kaninchenscheiße: der belgische Regisseur Benjamin Abel Meirhaeghe inszeniert an der Berliner Volksbühne.
In ihrem Film „Tori & Lokita“ erzählen Jean-Pierre und Luc Dardenne von sehr jungen Geflüchteten. Deren Geschichte entfaltet eine unerwartete Energie.
Nach dem Anschlag auf zwei schwedische Fans melden die Behörden einen Fahndungserfolg. Der mutmaßliche Täter soll die Attacke dem IS gewidmet haben.
Der Mann, der am Montag zwei schwedische Bürger erschossen haben soll, ist tot. Hintergrund des Attentats ist offenbar eine islamistische Gesinnung.
Wer sich nach Kanada träumt, aber nie dort war, könnte es mit Ostbelgien probieren. Flüsse, Wälder, Moore, alles da. Und als Bonus: Burgen und Bier.
Belgiens Fußballer singen am Dienstag vor dem EM-Qualifikationsspiel gegen Estland ihre Hymne erstmals dreisprachig. Das ist vorbildhaft.
Im historischen Terrorprozess in Brüssel fordert die Anklage hohe Strafen. Ein Drahtzieher kam jedoch 2015 ums Leben, ein anderer bestreitet Schuld.
Das „Meakusma“-Festival konzentrierte sein Programm in diesem Jahr auf einen „Weekender“. Bespielt wurde eine Kleinstadt in der ostbelgischen Provinz.
Chemikalien aus einer 3M-Fabrik verseuchen die Umgebung im belgischen Zwijndrecht. Gefährdete Anwohner*innen bereiten eine Sammelklage vor.
Durch die Terroranschläge in Belgien 2016 starben 35 Menschen. Die Geschworenen haben nun geurteilt. Das ist aber noch nicht das Ende des Prozesses.