taz.de -- Massaker
Wie viele Menschen dem Massaker in Darfur zum Opfer gefallen sind, ist unklar. Dringend benötigte Hilfsgüter erreichen die Überlebenden nicht.
Ende Oktober verübte die RSF-Miliz im westsudanesischen El Fasher ein Massaker an rund 2.000 Zivilisten. Wer entkommen konnte, floh. Doch wohin?
Zwischen Empathie, Zeugnis und Spektakel: Eine Ausstellung im Berliner Flughafen Tempelhof gedenkt der Toten und Überlebenden des Nova Festivals.
„The moment music stood still“ zeigt die Sicht der Überlebenden auf das Massaker. Ein Rundgang durch die Ausstellung über das Nova Musik Festival.
In Suweida träumten Einwohner noch im Juni von Festivals, Kunst und kollektiver Heilung. Doch dann kam die Gewalt. Wie geht es Menschen der Zivilgesellschaft?
Das Gedenken an das Massaker an Alevit:innen ist in Dersim allgegenwärtig. Ein Versuch der Aufarbeitung.
In einem Waldstück in Kenia wurden Leichen von Kindern gefunden. Sie sind Opfer einer Sekte, die 2023 ein Massaker an ihren Mitgliedern verübte.
Hunderte fordern in Berlin Schutz für die drusische Minderheit in Syrien. Die Proteste zeigen auch die Zerrissenheit der deutsch-syrischen Diaspora.
In Berlin demonstrieren Hunderte gegen die Massaker an Drusen in Syrien. Auch in Deutschland wird die Minderheit von Islamisten bedroht.
Nach den USA beendet auch die EU die Sanktionen gegen Syrien, und sogar an Israel scheint sich das Land zu nähern.
Die fehlende Aufarbeitung der Morde der ukrainischen Aufstandsarmee an Polen stehen zwischen Kyjiw und Warschau. Selenskyj signalisiert Kooperationsbereitschaft.
180 Menschen werden in einem Vorort von Haitis Hauptstadt brutal ermordet, die meisten davon Alte. Die Internationale Polizeimission richtet nichts aus.
Immer neue Superlative müssen herhalten für das Leid im Gazastreifen, in der Ukraine oder Sudan. Strafen für Kriegsverbrechen muss niemand fürchten.
In Dörfern im Bundesstaat Gezira hat die RSF-Miliz möglicherweise Hunderte Zivilisten getötet. Videoaufnahmen weisen auf ein Massaker hin.
Als Kind hat Spiros Kounadis ein Massaker der Wehrmacht an Italienern auf Kefalonia miterlebt. Seine Tochter Elena will mit einem Film daran erinnern.
Über 8.000 Jungen und Männer wurden am 11. Juli 1995 von Serben im bosnischen Srebrenica abgeschlachtet. Von Aufarbeitung kann keine Rede sein.
Zwei Jahre nach dem Tod von 27 Migranten in Melilla bleiben die Verantwortlichen noch immer unbehelligt. Die Straflosigkeit muss ein Ende haben.
Auch in Hongkong ist das Gedenken an den 35. Jahrestag der Niederschlagung von Chinas Demokratiebewegung längst verboten. Doch regt sich Widerstand.
Warum ist Mitgefühl im Nahost-Konflikt so ungleich verteilt? Bei den Debatten spielen vor allem Emotionen eine Rolle, trotz der realen Fakten.
Der Krieg im Gazastreifen zeigt, dass universelle Menschenrechte leere Worte sind. Die Menschen haben schlicht nicht alle dieselben Rechte.
Das Judentum meiner Familie war ein von außen aufgedrückter Stempel. Meine Vorfahren bauten die DDR mit auf. Der 7. Oktober hat alles verändert.
Die SS, sagt der britische Journalist Douglas Murray, habe sich im Gegensatz zur Hamas nicht mit ihren Taten gerühmt. Das zu behaupten, ist falsch.
Ausgebrannte Häuser, blutgetränkte Teppiche und von Einschusslöchern übersäte Wände prägen aktuell das Kibbuz Kfar Aza. Taten der Hamas.
In Guinea konnte Ex-Diktator Moussa Dadis Camara kurzzeitig aus dem Gefängnis ausbrechen. Sein Ex-Gardechef Claude Pivi ist weiterhin flüchtig.
Seine genozidale Botschaft unterscheidet den 7. Oktober von früheren Angriffen auf Israel: Sie steht in direktem Zusammenhang mit dem Holocaust.
Der Propaganda von Antisemiten ist im Nahostkrieg schwer beizukommen. Es nicht zu versuchen, wäre aber eine Kapitulation vor den Faschisten dieser Welt.
Die Bilder aus dem Kibbuz schockieren selbst hartgesottene Militärs. Mehr als 100 Menschen hat die Hamas ermordet, darunter auch Kinder.
Die Hamas hat auf dem internationalen Rave „Supernova“ in der Negev-Wüste ein Massaker verübt. Mindestens 260 Menschen verloren dabei ihr Leben.
Videos zeigen, wie Soldaten des Präsidenten Zivilisten töten. Doch die Regierung spielt den Vorfall runter und zeigt auf das Nachbarland Ruanda.
Saudi-Arabien versucht sich als „normales“ Land darzustellen. Der Westen ist zu oft bereit, die blutigen Seiten des Regimes zu übersehen.
Ein Soldat in der kongolesischen Bürgerkriegsprovinz Ituri kommt vor Gericht: Er hat seine Frau, Schwiegermutter und Kinder erschossen.
Für eines der größten Massaker in der Geschichte von Burkina Faso ist wohl die paramilitärische Gruppe VDP verantwortlich. UN fordern Aufklärung.
Über 40 Menschen werden im Ostkongo von der islamistischen ADF ermordet. Sie gilt als brutalste der vor Ort operierenden Milizen.
Bei einem Massaker im Jahr 2009 starben 150 Menschen. Nun müssen sich der ehemalige Diktator Dadis Camara und seine Generäle verantworten.
Bei Messerattacken in der Provinz Saskatchewan sterben zehn Menschen, 15 weitere werden verletzt. Die Polizei fahndet nach zwei Tatverdächtigen.
Im US-Bundesstaat Texas ist ein örtlicher Polizeichef gefeuert worden. Er war vor drei Monaten für den Einsatz beim Schulmassaker von Uvalde verantwortlich.
Moskau streitet die Verantwortung für den Raketenangriff auf ein Kriegsgefangenenlager ab. Diese Verschleierungstaktik hat bei Putin Prinzip.
Kolumbiens Wahrheitskommission hat ihren lang erwarteten Abschlussbericht vorgestellt. Darin fordert sie tiefgreifende Veränderungen.
Vor 30 Jahren ertränkten serbische Freischärler Tausende bosnische Muslime im Fluss Drina. Damals vergewaltigte Frauen suchen heute nach Gerechtigkeit.
Der Ex-Präsident spricht bei der Jahrestagung der Waffenlobby NRA in Houston. Derweil kommen weitere Details des polizeilichen Versagens ans Licht.
Ein von Ria Novosti veröffentlichter Gastbeitrag entlarvt, worauf Moskau zielt: die Vernichtung der Ukraine. Es ist Zeit, das zur Kenntnis zu nehmen.
Die Bilder von Leichen in Butscha gehen um die Welt. Unsere Autorin hat vor Ort mit den dort lebenden Menschen gesprochen.
In Myanmar geht das Militär immer brutaler gegen seine Gegner vor. Jetzt wurden die Leichen von bis zu 39 Personen gefunden.
Frankreichs Präsident äußert sich zum Gedenken an den 17. Oktober 1961 eindeutig. Doch ob die Opfer das als Entschuldigung akzeptieren, ist zweifelhaft.
In diesen Tagen wurde in Kiew der Toten des NS-Massakers von Babyn Jar gedacht. Bis heute wird dort ums Gedenken gerungen. Ein Ortsbesuch.
Die bosnische Regiesseurin Jasmila Žbanić erzählt in ihrem Film „Quo vadis, Aida?“ eindringlich vom Massaker von Srebrenica. Leichen zeigt sie keine.
Zum Verbrechen gezwungen werden, ist bitterer Alltag in Mexikos Drogenkartellen. Die Netflix-Serie „Somos.“ erzählt von den Opfern.
Banditen haben im Nordwesten des Landes erneut schwere Massaker angerichtet. In den vergangenen Tagen sollen mehrere Dörfer angegriffen worden sein.
Das Massaker an Reisbauern in Nigeria ist kein isoliertes Ereignis. Vielmehr ein Baustein der globalen humanitären Krise, die die UN für 2021 erwartet.
Äthiopiens Premier Abiy Ahmed befiehlt die „Endphase“ seiner Militäroperation. Zivilisten flüchten aus Mekelle, Hauptstadt der Provinz Tigray.