taz.de -- Bewerbung
Als DOSB-Vorsitzender bekam Torsten Burmester schlechte Zeugnisse. Als Kölner Oberbürgermeister will er trotz vieler Probleme die Olympischen Spiele.
Nach Münchens Votum für die Spiele freuen sich Mitbewerber auf den fairen Wettbewerb. Bekannt sind aber nur Visionen von gestern für Spiele von Morgen.
München hat sich deutlich für eine Austragung der Olympischen Spiele ausgesprochen. Damit ist die Stadt ein Beispiel, dem andere Städte folgen sollten.
Die Olympischen Spiele von Paris 2024 gelten den nun konkurrierenden deutschen Bewerberstädten und -regionen als Vorbild. Davor warnt Paul Alauzy.
Berlin ist berüchtigt für schlechte Verwaltung. Immerhin, Fehlerverleugnung können sie. Das hat fast schon Trumpsche Dimensionen.
Gleich vier deutsche Bewerber träumen von der Ausrichtung Olympischer Spiele und Investitionen in Infrastruktur. Vergangenen Niederlagen zum Trotz.
Offener Brief an den Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin, Piazza San Pietro 666, Vatikanstadt, Rom. Betrifft: Bewerbung zu einem interessanten Amt.
In der neuen Bundesregierung soll der Sport Chefsache werden. Eine grauenhafte Vorstellung. Denn davon versteht der künftige Chef nachweislich wenig.
Viele Verkehrsunternehmen müssen ihren Betrieb zeitweise einschränken. Der Grund: Personal fehlt. Die Betriebe geben sich zuversichtlich.
Die Hamburger Hochschule für bildende Künste hat ein Stipendium für Nichtstun ausgelobt. Unsere Autorin Yevgeniya Shcherbakova bewirbt sich hiermit.
Viele Abiturzeugnisse sind in Hamburg sind fehlerhaft. Die Behörde will keine neuen ausstellen. Das ist den Absolvent*innen gegenüber eine Frechheit.
Bewerbungsverfahren sollten anonym sein, sagen Bund und Gewerkschaften. Aber die Benachteiligung beginnt schon lange vorher.
Chemnitz hat sich als „Europäische Kulturhauptstadt“ für 2025 beworben. Die Bewerbung der sächsischen Stadt beschönigt nichts und hat gute Chancen.
Zweimal hat sich die Flensburgs Oberbürgermeisterin Simone Lange als Chefin der Bundes-SPD beworben. Jetzt zog sie zurück – um glaubwürdig zu bleiben.
Einmal im Jahr kann man sich für die Studiengänge der Bildenden Kunst bewerben. Von 1.000 Bewerber*innen werden nur wenige genommen.
Viktoria Doll hat einen Bewerbungsratgeber für Geflüchtete geschrieben. Sie erzählt, warum angehende Friedhofsgärtner und Köche gute Chancen haben.
Weil es zu viele Frauen in der Staatsanwaltschaft Hamburg gebe, bevorzugt diese bei Neueinstellungen nun Männer. Die Gewerkschaft Ver.di kritisiert das.
SPD-Justizminister Heiko Maas will sexistische Werbung verbieten. Die Werbebranche wehrt sich: Das ist Zensur. FDP-Chef Lindner findet Maas spießig.
Die NASA sucht Personal für den Flug zum Mars. Unser Autor ist qualifiziert: Er ist seiner irdischen Existenz zutiefst überdrüssig.
Die Aktivisten von Nolympia intensivieren ihre Kampagne gegen eine Bewerbung für das Großereignis und das geplante Referendum.
Italiens Premierminister Matteo Renzi unterstützt seine Hauptstadt. Olympia-Kritiker verweisen auf Korruption und unseriöse Kostenschätzungen.
Martin Roth, Museumsdirektor und DOSB-Mitglied, will Olympia nicht der Wirtschaft überlassen. Er hält die Spiele für eine Plattform der Völkerverständigung.
In der Bürgerschaft suchen Rote und Grüne den breiten Konsens. Nur Die Linke will da nicht mitspielen. Initiative (N)Olympia rechnet mit versteckten Milliarden-Kosten.
Nach Hamburgs Sieg im innerdeutschen Bewerbungskampf um die Olympischen Sommerspiele 2024 oder 2028 stellen sich einige Fragen.
Führender Sportbund-Funktionär rät zur Vorsicht bei der Bewerbung für die Olympischen Spiele.
Die Befragung unter je 1.500 Menschen ergibt in Berlin 55 Prozent Zustimmung, in Hamburg 64 Prozent. Bündnis „NOlympia“ prophezeit Senat "schwere Zeiten“.
Immer mehr olympische Ideen geistern durchs Land. Und immer mehr Städte bewerben sich für Sportfeste. 2024 wird ein großes deutsches Sportjahr.
Geld und Gefühle - geht das zusammen? Nicht so richtig: Arbeits- und Integrationssenatorin Dilek Kolat (SPD) stellt die tollen Auswirkungen Olympischer Spiele auf den Berliner Arbeitsmarkt dar.
Olympische Spiele 2024 würden die Gentrifizierung in Berlin nicht verschärfen – da ist sich Landessportbundchef Klaus Böger sicher.
SPD, CDU und Piraten wollen eine Bewerbung, knüpfen dieses "Ja" aber an Bedingungen. Die Grünen schließen Olympia zumindest nicht aus.
Linke Gruppen schließen sich zu NOlympia-Bündnis zusammen, um eine Bewerbung für 2024 oder 2028 zu verhindern. Nicht dabei: die Grünen.
Auch Krakaus Bürger stimmen gegen eine Bewerbung für Olympia 2022. Gibt es die Spiele bald nur noch in Autokratien?
Deutsche Staatsbürger kostet eine Bewerbung über Uni Assist nichts – ausländische Bewerber bezahlen dafür Geld. Berlins Asten fordern, das zu ändern.
Bei seiner Präsidiumsklausur hat der Deutsche Olympische Sportbund den Willen zu Olympia in Deutschland bekundet. Hamburg und Berlin kämen als Ausrichter in Frage.
Madrid wirbt mit einem Billigkonzept für sich als Ausrichter der Spiele 2020. Leisten kann sich die Pleitekommune das nicht.
Diverse Schauspieler beschweren sich darüber, dass das ZDF demnächst auch für Demobänder mit Arbeitsproben Lizenzgebühren verlangt.