taz.de -- Zuwanderung
Hildesheimer Migrationsforscher haben Kommunen zur Belastung durch die Aufnahme von Geflüchteten befragt. Die geben nur zaghaft Entwarnung.
Wer seine Familie nachholen möchte, steht vor Hürden: hohe Kosten, lange Wartezeiten, kaum erfüllbare Auflagen. Seit Juli ist für die meisten Schluss.
Eine Studie der Bertelsmann Stiftung bekräftigt, dass der deutsche Arbeitsmarkt dringend Migrant*innen braucht. Ein Hinweis für die nächste Koalition.
DIW-Präsident Marcel Fratzscher kritisiert die fehlende Willkommenskultur in Deutschland. Er warnt vor der migrationsfeindlichen Politik der AfD.
Deutschland braucht eine neue Einwanderungskultur. Das linke und grüne Narrativ, jede und jeder dürfe herkommen, spielt den Rechten in die Hände.
Steuererleichterungen für ausländische Fachkräfte alleine werden den Mangel nicht lösen. Aber alles ist besser als nichts in der Krise.
Die Kriminalstatistik ist noch gar nicht veröffentlicht, da starten rechte Medien schon eine Migrationsdebatte. Dabei geben die Zahlen dazu keinen Anlass.
Von der Union vor sich hergetrieben, haben sich Bund und Länder auf neue Regeln für Migrant:innen geeinigt. Ein Ende der Debatte ist nicht in Sicht.
Die Zahl der Menschen im Erwerbsalter in Ostdeutschland sinkt weiter deutlich. Dafür ist auch die geringere Zuwanderung aus dem Ausland verantwortlich.
Muslimische Frauen in Spanien sehen sich vom Rassismus der Rechten attackiert. Und vergessen von den Linken, die glauben, ihre Rechte zu verteidigen.
Die Bundesregierung legt einen Gesetzentwurf zur Fachkräfte-Einwanderung vor. Sie hofft auf 75.000 zusätzliche Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten.
Nicht nur Finanzminister Lindner musste es kürzlich erleben: Für die viel beschworenen ausländischen Fachkräfte ist Deutschland kein begehrtes Ziel.
Olaf Scholz schmeichelt Indien beim Staatsbesuch. Im Fokus: Freihandelsabkommen, Fachkräftezuwanderung und ein mögliches U-Boot-Geschäft.
Noch nie waren so viele Menschen erwerbstätig. Zuwanderung und gesteigerte Erwerbsbeteiligung überwiegen den demografischen Wandel.
SPD und Grüne wollen eine einfachere Einbürgerung. Die FDP schießt quer, der Kanzler wirbt für den Doppelpass.
Nicht nur die Opposition ist gegen Faesers Vorhaben. Die Integrationsbeauftragte der Bundesregierung betont indes, Ziel sei ein modernes Einwanderungsland.
Die Ampel will Geduldeten eine Perspektive geben. Der Gesetzentwurf sei zu lückenhaft, kritisiert Johanna Böhm vom Bayerischen Flüchtlingsrat.
Die Ampel will geduldeten Ausländern schneller eine Bleibeperspektive geben. Union und AfD kritisieren den Entwurf, der Linken geht er nicht weit genug.
Die Bundesregierung will mit einer „Fachkräftestrategie“ gegen den Arbeitskräftemangel vorgehen. Mehr Frauen und Zuwanderer sollen in den Jobmarkt.
Viele der Geflüchteten aus der Ukraine können einfach anfangen zu arbeiten. Unter anderem Ärzt:innen brauchen aber vorher eine Genehmigung.
Eine Langzeitstudie zeigt, dass viele Deutsche skeptisch auf Migration blicken. Die Abwertung von Geflüchteten ist so heftig wie noch nie.
Paula Yacomuzzi ist von Buenos Aires über Barcelona nach Berlin gezogen. Hier gibt sie ein Magazin heraus für die spanischsprachige Community.
Die rechtskonservative SVP wollte in der Schweiz eine Begrenzung der Zuwanderung durchsetzen. Die Bürger*innen verhinderten das.
Mounir Ben Abdallah wurde als Krankenpfleger nach Deutschland geholt. Seine Geschichte zeigt, wie Einwanderung funktionieren kann.
Viele TeilnehmerInnen an Integrationskursen erreichen die Sprachziele nicht. ForscherInnen schlagen vor, die Ziele bescheidener zu definieren.
Eine Studie zeigt, dass Deutschland jährlich 260.000 Arbeitskräfte braucht. Dafür sei Einwanderung auch aus Nicht-EU-Ländern nötig.
Das BMI legt einen Entwurf für die Einwanderung von Fachkräften vor. Doch Opposition und Gewerkschaft geht der nicht weit genug.
Millionen von Menschen aus anderen EU-Ländern arbeiten hierzulande. Sie kurbeln die Wirtschaft an und sind zu wenige, um die Nachfrage zu stillen.
Die Regierung plant ein Einwanderungsgesetz für Fachkräfte. Für die Union ist das ein Schritt nach vorn – aber wie groß der wird, ist offen.
Das neue Zuwanderungsgesetz soll Pflegekräfte aus Asien und Afrika leichter nach Deutschland bringen. Doch ganz so einfach ist es nicht.
Die Große Koalition einigt sich auf Eckpunkte für Zuwanderung. Unklar ist, wie viele Menschen dann tatsächlich kommen dürfen.
Der Vize-Chefredakteur des „Hamburger Abendblatts „ hatte behauptet, die Wohnungsnot habe „fast nur“ mit der Zuwanderung zu tun. Jetzt hat er sich korrigiert.
Tausende demonstrierten gegen die Wohnraumpolitik des Hamburger Senats. Das „Abendblatt“ sieht dagegen „fast nur die Zuwanderung“ für hohe Mieten verantwortlich.
In Bremerhaven gibt es nach Ansicht der Linken Tagelöhnerei und einen „grauen Arbeitsmarkt“. Der Magistrat weiß von nichts.
Die von Trump angestrebte Einwanderungsreform kommt nicht voran. Zudem erklärt ein US-Gericht das Einreiseverbot für verfassungswidrig.
Die ehemalige Bremer Kultursenatorin Helga Trüpel tritt 2019 nicht mehr für die Grünen zur Europawahl an. Die eigene Fraktion wird ihr zu links.
Die Polizei hat Räume zweier Verdächtiger durchsucht. Sie hielten die Flüchtlingspolitik für verfehlt und wollten Menschen aus dem linken Spektrum umbringen.
Hamburg will zugewanderte Kinder in internationalen Vorbereitungsklassen für die Schule fit machen. Doch besonders für ältere Kinder wird Integration wird so eher verhindert. Wie es anders geht, macht Bremen vor.
Die SPD fordert eine unbürokratische Zuwanderung von Arbeitskräften. Der Gesetzentwurf spricht CDU-Wähler an – und führt deren Partei vor.
Immer weniger Flüchtlinge schaffen den Weg nach Deutschland. Schutzbedürftige sollten deshalb direkt zu uns geholt werden.
Stephan Mayer erklärt, welche Einwanderer aus dem „christlich-abendländischen Kulturkreis“ er bevorzugen möchte, warum – und vor allem: wie.
Nicht nur der Brexit bedroht die EU, sondern auch die Uneinigkeit beim Thema Migration. Das Offshore-Asylverfahren ist keine Lösung.
Bei einem „Welcome Dinner“ verbringen Wildfremde einen gemeinsamen Abend und schauen, was passiert. Nun gibt es das auch in Bremen.
Der erste Prozess nach den sexuellen Übergriffen auf Frauen in der Silvesternacht endete mit Freispruch. Die Opfer korrigierten im Gericht ihre Aussagen.
Die Schande Europas in Idomeni muss verschwinden. Aber keiner hat bisher einen Plan, wie mit den Flüchtlingen in Griechenland umzugehen ist.
So stark war die Zuwanderung nach Deutschland noch nie. Die Statistiker glauben aber, dass ihre Schätzung möglicherweise noch zu niedrig ist.
Deutschland hat sich verändert. Die Redaktionen sollten das auch tun. Welche Medien braucht die Einwanderungsgesellschaft? Drei Thesen.
Noch nie lebten so viele Menschen mit Migrationshintergrund in Deutschland. Das Bildungsspektrum ist breit.
Langfristig werden in Deutschland weniger Menschen leben – allerdings mehr als zuletzt gedacht, so das Statistikamt. Derzeit hilft Zuwanderung gegens Schrumpfen.