taz.de -- Atomenergie
In der Ukraine wurde am Dienstag ein ehemaliger Manager des staatlichen Atomenergieunternehmens Energoatom festgenommen. Eine Spur führt auch nach Russland.
Japan will die Atomkraft stärker nutzen, um den Strompreis zu senken. Doch das Misstrauen in den Fukushima-Betreiber bleibt groß.
In den USA laufen 94 Atomkraftwerke, viele davon sind veraltet. Die Trump-Regierung will neue Meiler bauen, auch für energiehungrige Rechenzentren.
152 Behälter mit Brennelementen aus dem Ex-Versuchsreaktor in Jülich sollen nach Ahaus gebracht werden. Das hat die zuständige Behörde nun genehmigt.
Zwei Firmen in Deutschland beliefern die Atomkraftwerke der Welt mit Brennstoff. Ein Einblick in eine stille Branche, die steigende Nachfrage erlebt.
Donald Trump will eine „Renaissance der Atomkraft“. Dafür fördert die US-Regierung nun Kleinstreaktoren.
In der Nähe eines Nationalparks im Süden Tansanias soll eine Uranverarbeitungsanlage entstehen. Federführend dabei ist Russlands Atomgigant Rosatom.
Knackpunkt ist wohl das Ausmaß des israelischen Abzugs. Iran will unter bestimmten Bedingungen doch mit der IAEO zusammenarbeiten.
Durch den Einsatz von Künstlicher Intelligenz wächst der Energiebedarf der Techkonzerne drastisch. Meta will den nun mit Kernkraft decken.
Eine Lösung für stark strahlenden Atommüll noch lange nicht zu erwarten, sagt eine neue Studie. Statt ursprünglich 2031 wird nun das Jahr 2074 angepeilt.
Hoch radioaktiver Müll sollte 40 Jahre in Zwischenlagern bleiben. Aber es ist kein Endlager in Sicht. Betroffene wollen einen finanziellen Ausgleich.
Das ukrainische AKW werde seit der russischen Besatzung nicht gut betreut, warnt Bürgermeister Orlow. Die Versorgung der Menschen sei schlecht.
Bis zu 152-mal soll hochradioaktiver Atommüll über NRWs Autobahnen rollen – doch Übungsfahrten offenbaren Sicherheitslücken.
Der russische Staatskonzern Rosatom könnte in der Brennelementefabrik Lingen bereits am Werk sein, sagen Atomkraftgegner – die Genehmigung fehlt.
Der Blockbuster „Godzilla x Kong: The New Empire“ geht die derzeit größten gesellschaftlichen Spaltungspunkte an. Und will uns am Ende alle vereinen.
Die EU-Kommission sieht in Atomkraft die Energieform der Zukunft. Eine neue Studie im Auftrag der Bundesregierung warnt hingegen vor neuen Reaktoren.
Am Mittwoch hat die Anti-AKW-Bewegung den Abbruch des Genehmigungsverfahrens für die Brennelementefabrik in Lingen gefordert. Sie warnt vor Spionage.
Physikerin Lise Meitner wurde 1945 der Nobelpreis „gestohlen“. Was sagt das über die soziale Organisation von Wissenschaft aus? Eine Rekapitulation.
Die geplanten Atommülltransporte seien gefährlich und unnötig, sagen Kerstin Ciesla und Matthias Eickhoff. Es brauche ein Machtwort von ganz oben.
Niedersachsens Umweltminister bleibt dabei: Das Endlager Konrad für radioaktive Abfälle kommt. Umweltschützer prüfen weitere Klagen dagegen.
Der Betreiber der Brennelementefabrik in Lingen kooperiert mit Russlands Atomwirtschaft. Die mischt auch bei Bombenbau und im Ukrainekrieg mit.
In den USA ist ein neues Atomkraftwerk in Betrieb gegangen. Doch ein Zeichen einer globalen Renaissance der Kernkraft ist das keineswegs.
Das Ende der AKW-Nutzung verschärft die sozialen Verwerfungen der Energiewende. Unter den Preisen werden in erster Linie die Ärmeren leiden.
Am Samstag werden die verbliebenen drei Atommeiler abgeschaltet. Sie für den Notfall in Reserve zu halten, würde nicht viel bringen, sagt die Ifo-Ökonomin Karen Pittel.
Grün soll unter Umständen auch der Wasserstoff heißen dürfen, der mithilfe von Atomstrom hergestellt wurde. Besser wäre ein Ausbau der Erneuerbaren.
Wegen der Energiekrise einigen sich Belgien und der Konzern Engie auf eine längere Laufzeit für zwei AKWs. Dem Deal gingen harte Verhandlungen voraus.
Um die aktuelle Energiekrise zu überwinden, setzt die japanische Regierung wieder auf Atomkraftwerke. Sie dürfen nun bis zu 70 Jahre lang laufen.
US-Forschern ist ein wissenschaftlicher Durchbruch gelungen: eine Kernfusion, die mehr Energie erzeugte als benötigte. Welche Folgen hat das?
Russland fliegt laut Bürgermeister Klitschko Angriffe mit iranischen Drohnen auf die Hauptstadt. Die USA planen die Lieferung des Patriot-Flugabwehrsystems.
Von Uran bis zu den Brennelementen – die gesamte europäische Atomwirtschaft hängt von Russland ab. Umweltverbände fordern ein Embargo.
Die Atomenergiebehörde hat erneut Experten in das Land entsandt. Russland behauptet, dort werde an einer „schmutzigen Bombe“ gebaut.
In der aktuellen Energiekrise sei es ein Fehler, Atomkraftwerke abzuschalten, sagt die Klimaaktivistin. Nicht alle stimmen ihr zu. Ein Pro und Contra.
Die FDP fordert neue Brennstäbe für die noch laufenden AKWs. Die Grünen beharren auf dem Atomausstieg. Die Ampel steckt in einer ernsten Krise.
Warum setzt die FDP auf der Suche nach einem Profil ausgerechnet auf die Atomkraft? Die Antwort ist wenig schmeichelhaft für die Liberalen.
Der Anteil der Nuklearenergie weltweit sinkt weiter. Während Deutsche wegen maroder AKWs in Frankreich bangen, setzt China stärker auf Erneuerbare.
Mit Grund für die kritische Versorgungslage ist, dass man viel zu lange auf fossile Energie setzte. Jetzt gilt es, klimaschonende Lösungen zu finden.
Angereichertes Uran aus Russland erreicht die Brennelementefabrik in Lingen. Mitten im Ukrainekrieg halten AktivistInnen das für ein „Unding“.
Frankreich erlebt einen Sommer der Klimakatastrophe. Premierministerin Borne will vorbeugen. Leicht wird das nicht.
Wegen der Kämpfe um ein ukrainisches AKW äußert UN-Generalsekretär Guterres Besorgnis. Estland lässt Russ*innen nicht mehr einreisen.
Trotz Beschuss zeigt sich um das Atomkraftwerk Saporischschja keine erhöhte Radioaktivität. Aber das Tabu ist gebrochen: AKWs sind militärische Ziele.
Saporischschja ist das größte Atomkraftwerk in Europa. Umso bedrohlicher sind die gegenwärtigen Kampfhandlungen dort. Nun ist die IAEO in der Pflicht.
Die Hälfte von Frankreichs Atomreaktoren steht still, weil veraltet. Präsident Macron plant ein Neubauprogramm. Doch Energiekrise ist jetzt.
Die Debatte über längere AKW-Laufzeiten ist zur Charakterfrage verkümmert. Dabei gibt es für die Grünen gute Gründe, am Atomausstieg festzuhalten.
Die Netzgesellschaft warnt vor Engpässen bei der Stromversorgung. Die Rechtsopposition will auch wieder über eine Zukunft für Atomkraft reden.
Die politischen Gegner blicken mit Häme auf die Grünen. Aber die Zugeständnisse in der AKW-Frage zeigen eine nötige Annäherung an unschöne Realitäten.
Der Betreiber eines AKW wollte Zinsen auf die bereits erstattete Brennelementesteuer einklagen. Die Karlsruher Richter:innen lehnten das nun ab.
Es scheint paradox, in einer Energiekrise die letzten Atommeiler abzuschalten. Doch die Debatte bestimmen Regionalegoisten und Zukunftsignoranten.
Gas und Atomenergie als nachhaltig zu labeln, ist Unsinn, spielt aber für die Energiewende keine Rolle. Investiert wird immer – wenn Profite winken.
Das AKW Saporischschja ist von russischen Truppen besetzt. Nun soll es von der IAEO-Atombehörde besucht werden – doch Kiew ist nicht begeistert.
Wochen nach der Besetzung des ukrainischen AKWs Tschernobyl durch russische Truppen wird das Ausmaß der Schäden sichtbar.