taz.de -- Sozialpolitik

Steigende Ausgaben für Berliner Polizei: Endlose Aufrüstung

Die Ausgaben für die Polizei Berlin wachsen seit Jahren, während in anderen Bereichen gespart wird. Kritiker*innen fordern das genaue Gegenteil.

Neue US-Sicherheitsstrategie: Europa kann gegenhalten, muss es aber auch tun

Die neue US-Sicherheitsstrategie offenbart deutlich, was Präsident Trump und seine Vasallen vorhaben: Europa zerstören. Das dürfte nicht passieren.

Gesundheitskosten für Bürgergeldbezieher: Krankenkassen verklagen Bund

Die gesetzlichen Krankenkassen werfen dem Bund vor, ihnen zu wenig Beiträge für Bürgergeldbezieher zu bezahlen. Nun folgt eine Klage des Spitzenverbands.

Studie zu Rentenpaket: „Nicht ungerecht für jüngere Generationen“

Ökonom*innen zeigen in einer Studie, dass auch junge Menschen von den Rentenplänen der Regierung profitieren –anders als von der Jungen Union behauptet.

Lob des deutschen Rentensystems: Gar nicht mal so schlecht

Meckern über das Rentensystem ist angesagt. Aber ist wirklich alles so dramatisch? Was Friedrich Merz von Konrad Adenauer lernen kann.

SPD-Mitgliederbegehren: Wenn das Unbehagen laut wird

Ein SPD-Mitgliederbegehren gegen die Verschärfungen beim Bürgergeld dürfte scheitern. Ungemütlich würde es für die SPD-Spitze trotzdem werden.

Schieflage im Pflegesystem: Kleine Schritte gegen den großen Kollaps

Der Reformbedarf im Pflegesystem ist groß. Eine Gesetzesneuerung stattet Pflegekräfte nun mit mehr Kompetenzen aus. Nicht allen geht das weit genug.

Assistenzen im Arbeitgebermodell: Senatsverwaltung erfolgreich besetzt

Aktivisten fordern die Umsetzung des Tarifvertrags für persönliche Assistenzen im Arbeitgebermodell. Der Senat zeigt sich kooperativ.

Assistenzen im Arbeitgebermodell: Besetzung für gleichen Lohn

Menschen mit Behinderung protestieren am Mittwoch vor der Sozialsenatsverwaltung. Sie fordern die freie Wahl ihrer persönlichen Assistent*innen.

Die SPD und die Bürgergeldreform: Eine Giftpille für die Sozialdemokratie

Dass die SPD so tut, als wäre das Bürgergeld ein Irrtum, ist unredlich. Genau so nährt sie den Verdacht, eine opportunistische Staatspartei zu sein.

Reformen in der Sozialpolitik: Nach unten treten, zum Glück tragen

Nach den Beschlüssen der Koalition zum Bürgergeld gehen die Bewertungen von Praktiker*innen auseinander. Rechtlich sind die Pläne problematisch.

Reformen beim Bürgergeld: Was die Veggiewurst mit der neuen Grundsicherung zu tun hat

Symbolpolitik steht derzeit hoch im Kurs. In der Sozialpolitik in Berlin, wie auch bei der Schweinelobby in Brüssel.

Verschärfungen beim Bürgergeld: Irgendwie mehr Härte

SPD und Union haben sich auf Grundzüge der Bürgergeldreform geeinigt. Entscheidende Details sind noch unklar. Sicher ist: Arme bekommen mehr Probleme.

Koalitionsausschuss: Merz verkündet Verschärfungen beim Bürgergeld

Der Koalitionsausschuss hat sich auf Leistungsstreichungen für Bürgergeldempfänger geeinigt. Zudem hat er sich auf eine Aktivrente verständigt.

Folgen von Kürzungen in Berlin: Leere Stühle, leere Kassen

Berlin spart massiv an der sozialen Infrastruktur. Dabei sind Ausgaben im Sozialbereich eine Investition, die sich auszahlt, wie eine neue Studie zeigt.

Vor Generaldebatte im Bundestag: Bundeskanzler setzt auf Heimspiel

Der UN-Vollversammlung bleibt Friedrich Merz fern, weil er im Bundestag reden will. Der Haushalt für 2026 könnte im Fokus stehen, womöglich auch die Außenpolitik.

Generalstreik in Frankreich: Eine neue Republik muss her!

Blockiert sind in Frankreich nicht nur Züge und Straßen, sondern das politische System. Vielleicht braucht es einfach ein neues.

„Herbst der Sozialreformen“: Alle wollen Geld vom Staat, wer will dafür zahlen?

Schwarz-Rot streitet, ob man Sozialleistungen kürzen oder Unternehmer und Erben belasten soll. Warum der Sozialstaat nicht schlecht geredet werden darf.

Kampf um Reformen in Argentinien: Schwarzer Tag für Javier Milei

Argentiniens Präsident Javier Milei wollte mit einem Veto ein Gesetz zu Ausgaben für Menschen mit Behinderung stoppen. Jetzt wurde er vom Kongress überstimmt.

Faktencheck Sozialausgaben: Das sagenumwobene Bürgergeld

Der Sozialstaat ist zu teuer, Kürzungen beim Bürgergeld sind geboten: Die Parteien debattieren über eine Reform. Welche Mythen stimmen, welche nicht.

Kommunalwahlen in NRW: Berliner Bremsklotz zu Besuch

Der Bundeskanzler kommt ins nordrhein-westfälische Münster, um der CDU im Kommunal-Wahlkampf zu helfen. Aber ist Merz überhaupt eine Unterstützung?

Wirtschaftsweise Truger: „Der Sozialstaat ist ein Schutzfaktor, kein Krisenfaktor“

In der Debatte über Wirtschaftskrise und Sozialkürzungen wirbt der Wirtschaftsweise Truger dafür, „nicht die Ärmsten die Zeche zahlen“ zu lassen.

Schwarz-Rot berät sich in Würzburg: Harmonie trainieren

Die Fraktionsvorstände von Union und SPD bemühen sich bei ihrem Teambuildingtreffen um schöne Bilder. Die harten Themen stehen noch an.

Herbst der Reformen: Einigt Euch!

Die schwarz-rote Regierung unter Kanzler Merz hatte versprochen, sich nicht so zu zoffen wie einst die Ampel. Und was macht sie? Sie zofft sich.

Debatte um die Rente: Mithalten im Privatisierungs-Bingo, aber richtig

Die Debatte um die Rente wird derzeit mit Tempo aus der verstaubten Ecke geholt. Gekonnt wird der demografische Wandel zum Sozialabbau genutzt.

Drogenpolitik in Berlin: Es bleibt nur der Zaun

Zwei Jahre nach dem Berliner „Sicherheitsgipfel“ stehen die sozialen Maßnahmen rund um den Görlitzer Park vor dem Aus. Dabei sind sie ein voller Erfolg.

Kinder-Wohnungslosigkeit in Berlin: Jung und ohne Aussicht

Mehr als 15.000 Minderjährige in Berlin sind wohnungslos – Tendenz steigend. Der Kinderschutzbund fordert Maßnahmen, die Grünen einen Systemwechsel.

Initiative für handlungsfähigen Staat: Es braucht Investitionen in Menschen, nicht Strukturen

Die Vorschläge der „Initiative für einen handlungsfähigen Staat“ für die Soziale Arbeit würden Probleme produzieren, statt sie zu lösen.

Ausweitung der Bezahlkarte geplant: Bezahlen mit der Stigma-Karte

Hamburg prüft die Ausweitung der Bezahlkarte auf Bezieher anderer staatlicher Leistungen. Hätten die auch mit den gleichen Restriktionen zu kämpfen?

Heatwave-Festival in Berlin: Von der Platte für die Platte

Gegen die Unsichtbarkeit: Ein Festival von und für Jugendliche mitten im Märkischen Viertel in Berlin kämpft gegen Kürzungen und für mehr Teilhabe.

Wohnen und Bürgergeld: Zur Not auf den Campingplatz

Bundeskanzler Merz findet, die Jobcenter zahlen vielerorts zu hohe Wohnkosten. Wie sieht die Wirklichkeit aus?

Bundeshaushalt für 2025: Sozialpolitik bleibt der blinde Fleck

Die schwarz-rote Koalition spart heikle Themen wie Rente und die Erhöhung der Krankenkassenbeiträge aus. Denn dann würden unangenehme Verteilungsdebatten drohen.

Finanzloch bei der Pflegeversicherung: Desaster mit Ansage

Die Gesundheitsministerin müsste die Pflege von Grund auf reformieren – so, dass sie nicht zum Armutsrisiko wird. Zu erwarten ist etwas anderes.

Geld für sozialen Klimaschutz: Bundesregierung reißt EU-Frist

Die Bundesregierung muss einen Plan für sozialen Klimaschutz vorlegen, reißt aber die EU-Frist. Die Grünen fürchten teure Folgen für die Bürger*innen.

Krieg in der Ukraine: Gegen Soldaten helfen nur Soldaten

Wer Investitionen in Infrastruktur und Soziales gegen notwendige Aufrüstung ausspielt, lebt in der Vergangenheit – und lenkt vom eigenen Versagen ab.

Einsparungen im Haushalt: Wahlhilfe für die AfD

Milliarden fürs Militär, Kürzungen beim Sozialen: Mit diesen Prioritäten beim Haushalt wird die Bundesregierung die Stimmung nicht verbessern.

Protest aus sächsischer Jugendhilfe: Die Jugendhilfe will mehr Geld

Auf Europas größtem Jugendhilfegipfel in Leipzig demonstrieren sächsische Vereine. Sie fordern mehr Unterstützung und weniger Bürokratie.

Parteitag der Linkspartei: Nach dem Wunder

Die Linkspartei muss angesichts einer dramatisch gewandelten Weltlage neue Antworten finden. Friedensfloskeln reichen nicht aus.

Diskussion über Mindestlohn: Der Bluff der SPD-Führung

CDU-Chef Merz hat recht: Ein höherer Mindestlohn steht nicht im Koalitionsvertrag. Der Ball liegt bei einer Kommission, die zuletzt pro Arbeitgeber agierte.

Schwarz-Rot und die Sozialpolitik: Umverteilung durch Rassismus

Von den Habenden nehmen, damit auch für die Darbenden genug da ist, wäre klassische Sozialpolitik. Von der nächsten Regierung ist das nicht erwartbar.

Koalitionsverhandlungen: Alarm für mehr Profit

Wirtschaftslobbyisten setzen CDU und SPD während der Koalitionsverhandlungen unter Druck. Wo bleibt die Lobby, die für mehr Gerechtigkeit kämpft?

Drohendes Aus für „Moabit hilft“: Menschen helfen schwer gemacht

Seit mehr als zehn Jahren springt „Moabit hilft“ dort ein, wo die Behörden versagen. Nun droht das Aus, weil das Land Berlin die Räume gekündigt hat.

Verhandlungen von Union und SPD: Koalition unterstellt Erwerbslosen pauschal Faulheit

Die künftige schwarz-rote Regierung will schärfere Strafen: Erfahrungen beim Bürgergeld aber zeigen, dass komplette Sanktionen kaum einlösbar sind.

Armut in Deutschland: Das Armutsrisiko sinkt – ein kleines bisschen

Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung lobt Groko und Ampel für Mindestlohn und weitere Maßnahmen – mahnt aber weitere Anstrengungen an.

Energiesperren bei Zahlungsunfähigkeit: Die Energiewende darf niemanden zurücklassen

Die Zunahme von Energiesperren ist ein alarmierendes Zeichen für eine soziale Schieflage. Hamburg muss Maßnahmen gegen Energiearmut ergreifen.

Strom-, Gas- und Wassersperren nehmen zu: Bei Armut droht der Blackout

In Hamburg wurde im vergangenen Jahren bei viel mehr Menschen Strom, Wasser oder Gas abgestellt. Ein Härtefallfonds wurde kaum genutzt.

Tod von Grünen-Politikerin Aeffner: Kämpferin für die wirtschaftlich Schwächsten

Die Bundestagsabgeordnete Stephanie Aeffner war eine leidenschaftliche Anwältin für soziale Gerechtigkeit. Mit nur 48 Jahren ist sie verstorben.

Ökonom zu Habecks Sozialabgaben-Vorstoß: „Die Idee scheint mir ziemlich unausgegoren“

Die Grünen wollen auch Kapitalgewinne mit Sozialabgaben belegen. Das löse jedoch nicht das Finanzierungsproblem der Krankenkassen, sagt Ökonom Friedrich Breyer.

Einkommen im Alter: Ungleichheit unter Senior:innen nimmt zu

60 Prozent der alten Grundsicherungsberechtigten beantragen die Leistung gar nicht. Durchschnittseinkommen im Alter aber steigen.

BVG-Fahren mit Sozialticket: Ein Gefühl von Zwangsouting

Unsere Autorin schildert, wie stigmatisierend es ist, wenn man vor anderen Menschen in Bus und Bahn den Leistungsbescheid der Behörde vorweisen muss.