taz.de -- Kambodscha
Thailands Ministerpräsident Anutin kündigt Neuwahlen an – mitten in einer Krise. Zuletzt flammte der Grenzkonflikt mit Kambodscha wieder auf.
Der Grenzkonflikt zwischen den südostasiatischen Nachbarn eskaliert wieder. Militärs bringen sich in Stellung, Zivilisten fliehen aus Grenzgebiet.
Auf kambodschanischer Seite sollen Bewohner mehrerer grenznaher Dörfer evakuiert werden. Am Sonntag war es zu einem Scharmützel gekommen.
Der südostasiatischen Staatengemeinschaft gelingt eine Gratwanderung: Sie managen Trump, ohne sich dabei selbst zu demütigen.
In Malaysia ringen die Asean-Staaten um eine gemeinsame Linie im Handelsstreit mit den USA. Trumps Besuch umrahmen Proteste und dezente Belustigung.
Südkoreanische Männer werden von Verbrechersyndikaten nach Kambodscha gelockt und zu Online-Betrügereien gezwungen. Wer sich weigert, wird gefoltert.
Nach eskalierenden Grenzkämpfen zwischen den beiden südostasiatischen Ländern scheint die Waffenruhe vorerst zu halten. Doch worum ging es eigentlich?
Die Waffenruhe im Konflikt zwischen Kambodscha und Thailand hält. Es ist ein erstaunlicher Erfolg kluger Diplomatie.
Nach anfänglichen Irritationen hält die Waffenruhe offenbar, auch gab es erste gemeinsame Treffen der betreffenden Regionalkommandanten des Militärs.
Premierminister von Thailand und Kambodscha vereinbaren unter Vermittlung Malaysias eine Waffenruhe ihrer tödlichen Grenzgefechte.
Beide Länder wollen sich am Montag unter Vermittlung in Kuala Lumpur treffen. Am Wochenende waren die Kämpfe in der Grenzregion weiter eskaliert.
Der militärisch ausgetragene Konflikt an der Grenze zwischen Thailand und Kambodscha verschärft sich – eine friedliche Lösung ist nicht in Sicht.
Die Kampfhandlungen zwischen den beiden südostasiatischen Ländern dauern nun schon drei Tage an. Zehntausende Menschen befinden sich auf der Flucht. Der UN-Sicherheitsrat ruft zu einer friedlichen Lösung auf.
Plötzlich kommen an der umstrittenen Grenze zwischen Thailand und Kambodscha Raketenwerfer und Kampfjets zum Einsatz. Es gibt Tote und Verletzte.
Die politische Elite ist Experten zufolge mit international agierenden Onlinebetrugszentren verflochten und geht deshalb nicht ernsthaft dagegen vor.
Kambodschas starker Mann hat Thailands Premierministerin Paetongtarn Shinawatra böse ausgetrickst. Sie könnte die Macht verlieren und reagiert wütend.
Der Politiker Rong Chhun wollte sich seine Kritik an der autoritären Regierung nicht verbieten lassen. Nun soll er für vier Jahre in Haft.
Vor 50 Jahren endete der Vietnamkrieg mit dem in Washington lange für unmöglich gehaltenen Sieg des Vietcong. Eine Analyse über Fehler und Lehren.
In Kambodscha dürfen Oppositionelle nicht am gewünschten Ort des früheren Terrors gedenken. Dafür kommt Xi Jinping zum Staatsbesuch.
Landminen töten jährlich tausende Menschen. Die Räumung verseuchter Gebiete ist langwierig, teuer und gefährlich. Aber die Minensuchratte hilft dabei.
In Kambodscha waren die USA bisher der größte Finanzier der Landminen-Beseitigung. Denn immer noch liegen dort Blindgänger aus vergangenen Kriegen.
Lim Kimya, ein früherer Oppositionspolitiker Kambodschas, ist tot. Kurz nach seiner Ankunft im Nachbarland Thailand wurde er Opfer eines Mordanschlags.
Mech Dara ist der führende Investigativjournalist Kambodschas und eine der letzten unabhängigen Stimmen des Landes. Jetzt ist er verhaftet worden.
In Kambodscha soll der Bau des gigantischen Funan-Techo-Kanals dem Land zu Wohlstand verhelfen. Doch Details sind unter Verschluss.
Im Donbass soll das Dorf Sokil in russische Hände gefallen sein. Selenskyj dankt Deutschland für die Lieferung des dritten Patriot-Systems, und Le Pen zieht rote Linien.
Kambodschas Regime sperrt alternative Nobelpreisträger wegen „Verschwörung“ ein. Diese machen Korruption für Umweltzerstörung mitverantwortlich.
Mikrokredite führen in Kambodscha zu Überschuldung, Landverlust und Suiziden. Auch Deutschland ist beteiligt und hat nun die Neuvergabe gestoppt.
Aktivisten der Umweltorganisation Mother Nature aus Kambodscha erhalten am Mittwoch den Alternativen Nobelpreis. Vorher sprachen sie mit der taz.
Die Right Livelihood Awards gehen an SOS Méditerranée und an AktivistInnen in Kambodscha, Ghana und Kenia. Sie kämpfen für Frauen und Umwelt.
Laut UN-Menschenrechtshochkommissariat zwingen in Südostasien kriminelle Banden angelockte Migranten mit Gewalt zum globalen Onlinebetrug.
In Kambodscha wird die neue Regierung einfach aus den Söhnen der alten Minister gebildet. Diese ziehen weiter im Hintergrund die Fäden.
Kambodscha hat nach 38 Jahren einen neuen Regierungschef: den Sohn des bisherigen Premierministers. Hat der Erbe überhaupt Spielraum?
Partei des Langzeitherrschers gewinnt mangels zugelassener Opposition alle Sitze bis auf fünf. Das gibt der Wahl einen pseudodemokratischen Anstrich.
Erneut tritt keine nennenswerte Oppositionspartei bei der Wahl an. Doch der sichere Sieger, Premierminister Hun Sen, bereitet seine Amtsübergabe vor.
In den Philippinen wurden 2.724 Personen festgenommen – und damit befreit. Sie waren in Gebäude eingesperrt und zum Cyberbetrug gezwungen worden.
Justiz geht gegen Gewerkschafter, Bauernaktivisten und die Oppositionspartei vor. So sichert sie dem Dauerherrscher Hun Sen die Macht.
Zwei Monate vor Kambodschas Wahlen wird der wichtigsten Oppositionspartei die Registrierung verwehrt. Schon ihre Vorgängerpartei war aufgelöst worden.
Die Voice of Democracy war eines der letzten unabhängigen Medien in Kambodscha. Dauerherrscher Hun Sen hat diesem nun die Lizenz entzogen.
Der regimekritische vietnamesische Exil-Blogger Thai Van Duong verschwand am Flughafen von Bangkok. Dahinter könnte Vietnams Geheimdienst stecken.
Das kambodschanische Sihanoukville wollte mit chinesichem Kapital zu einem zweiten Las Vegas werden. Jetzt ist die Stadt ruiniert.
Kem Sohka ist Kambodschas bekanntester Oppositionspolitiker, der nicht ins Exil geflohen war. Seit 2019 sind ihm politische Aktivitäten verboten.
Textilmüll durchläuft in Kambodscha ein informelles Netzwerk. Nachhaltigkeits-Expertin Hanna Guy fordert Markenhersteller zum Handeln auf.
In Kambodscha landen Reste aus Textilfabriken in Ziegelöfen. Greenpeace hat Beweise gesammelt und kritisiert die Unternehmen Nike, Reebok, Next und andere.
In Kambodscha sind Dutzende Oppositionelle zu Haftstrafen verurteilt worden. Der Grund: Sie begrüßten die Rückkehr eines Oppositionsführers.
Mit schillernden Aktionen prangert die Menschenrechtlerin die Diktatur an. Zuletzt mit einer Protestaktion vor dem Amtssitz von Ministerpräsident Hun Sen.
Das Sinema Transtopia, liebevoll vom bi'bak Projektraum im Haus der Statistik eingerichtet, öffnet wieder. Los geht es mit „Imagining Queer Bandung“.
Sie arbeitete fünf Jahre lang als Landminen-Spürtier in Kambodscha. Kein Nager war so erfolgreich wie sie. Nun geht die Ratte Magawa in Rente.
Einer der letzten Folterchefs der Roten Khmer ist tot. Erst im Jahr 2010 ist er verurteilt worden – ein Sinnbild für die verschleppte Aufarbeitung.
Kaing Khek Iev kam als erster Anführer der Roten Khmer in Kambodscha ins Gefängnis. Jetzt ist er mit 77 Jahren gestorben.
Kambodschas autoritärem Langzeitherrscher Hun Sen verhilft die Viruspandemie zu einem Notstandsrecht, das ihm sehr gelegen kommt.