taz.de -- Unter Schmerzen
Podcast killt den Radiostar, das gilt auch für die nerdige Randsportart Tischtennis. Wir haben mal in ein paar Podcasts reingehört.
Wer vom wirklichen Leben erzählt, macht sich angreifbar. Aber für manche ist die Urinprobe nun mal, Verzeihung, täglich Brot.
Die Berichterstattung von Helmut Schmidts Beerdigung zeugte von einem merkwürdigen Totenkult. Und Brüssel sah wie eine tote Stadt aus.
Frauen, Männer, Beleidigungen, Ehrenkränkungen – wenn aus Abweisung Schmerz und die Lieblingsbar zur Kampfzone wird.
Onkel Alex, die Wurst, das Fleisch und die Odyssee: Die Woche nach dem WHO-Bericht, dass Fleisch Krebs erregt.
Schon die Beatles haben es gewusst: Alles schmerzt. Immer. Zum Glück gibt es vier Dinge, die helfen können. Zum Beispiel Schubsen.
Neuigkeiten über Schmerz, Depression, Libido, Kontrastmittel, Aerobic und Blutdruck. Eine Kolumne in Minikolumnen.
Es ist alles nicht so einfach mit dem Schmerz. Wusste auch schon Freud. Zum Glück gibt es Popmusik, die auch was zur Sache sagt.
Wenn man zu lange gibt, ohne etwas zurückzubekommen: Man muss aufpassen, in was oder wen man investiert.
Es wird gestorben und gestorben. Dann ist da dieser schöne Moment, in dem man feststellt, man ist nicht tot. Das ist Macht.
Jeder hat irgendwann und irgendwo seinen Berg zu erklimmen. So Beach Boy Brian Wilson und so auch ich.
Krankheit und Fernsehen, zwei Dinge, die unmittelbar zusammenhängen: Über Sitcoms, Werbung und Raumschiff Enterprise.
Von Magnesiumtabletten, Elvis und Mäusetests. Alles, was Sie über Schmerz und Stress wissen wollen. Und über Kaffee.
Es kommt das Alter, in dem man einen Blick in eine Krankenkassenzeitschrift wirft. Könnte sich ja lohnen.
Die Verordnung läuft aus und die Aufmerksamkeitseinheiten werden weniger. Das Gesundheitssystem krankt. Was tun?
Da gehen wir nicht mehr hin, sagen die Rentner. Eine kleine Geschichte der Schlafmaschine – oder medizinisch gesprochen: der CPAP-Maske.
Warteschleifen, Zuzahlungen, Massenabfertigungen: Die kafkaeske Maschine, die man „Das Gesundheitssystem“ nennt, hält viel für den Patienten bereit.
Irgendwann wird es Genbehandlungen geben. Und heilbare Bandscheiben. Und keine Rollstühle mehr. Es lebe der medizinische Fortschritt!
Vom Kurbeltisch zum Pissoir und immer im Blick: der DKV-Gesundheitsreport. Aber: Die besten Kulturleistungen werden im Sitzen begangen.