taz.de -- Katastrophe
Nach dem verheerenden Feuer in sieben Hongkonger Hochhäusern werden noch dutzende Menschen vermisst. Das Feuer gilt als „weitgehend gelöscht“.
In der südchinesischen Sonderzone Hongkong wirft die Suche nach den Gründen des verheerendsten Brandes seit Jahrzehnten heikle Fragen auf – auch politische.
Hito Steyerl zeigt in Wien zwei Multimedia-Installationen zur künstlicher Intelligenz. Dazu gehört auch ihre Verknüpfung mit Katastrophengebieten.
Bei der Katastrophe sind mindestens 104 Menschen ums Leben gekommen. Darunter sind mehr als zwei Dutzend Kinder.
Zu Ehren des Militärdiktators Mamadi Doumbouya wurde in Guinea ein Fußballturnier veranstaltet. Es endete mit 56 Toten.
Nach 17 Jahren Klimaaktivismus sagt Tadzio Müller: Der Kampf ist gescheitert. Trotzdem findet er in der Akzeptanz des Klimakollaps auch neue Utopien.
Beim bundesweiten Warntag warnten wackere Wecker wartende Bürger. War wohl weitgehend wirksam.
Nach dem Erdrutsch im Norden Papua-Neuguineas sind viele der mindestens 2.000 Verschütteten wahrscheinlich tot. Hilfe kommt nur wenig an.
Der Bundesstaat Rio Grande do Sul hat den Katastrophenzustand ausgerufen. Mehrere Menschen starben durch Hochwasser, zahlreiche werden vermisst.
Die Vulkaninsel auf dem Pazifischen Feuerring ist in Unruhe. Es bebt und donnert. Aus einem Krater schießen erneut Asche und Gestein in die Luft.
1981 kamen beim Brand ein einer Dubliner Diskothek 48 Menschen ums Leben. Eine Untersuchung benennt jetzt einen technischen Fehler als Ursache.
Tagebuch einer Verwirrten: Ein Freund ruft an, ein Notfall, und eine Telefonkette der besonderen Art wird in Gang gesetzt – zumindest im Kopf.
Der Klimawandel ist neben einer ökologischen auch eine soziale Krise. Denn steigende Temperaturen bedeuten mehr Gewalt, sagen Wissenschaftler.
Auf dem Frachter „Fremantle Highway“ geriet wohl die Batterie eines der 500 Elektroautos an Bord in Brand. Die Kulturgeschichte brennender Schiffe ist älter.
Die Zahl der Toten in Südkorea durch Erdrutsche und Überflutungen ist gestiegen. Die Wetterbehörde rechnet mit weiteren Niederschlägen bis Mittwoch.
Der Anime-Film „Suzume“ von Makoto Shinkai findet für individuelle und kollektive Traumata überbordende Bilder. Und warnt vor einem roten Wurm.
Nach einer Katastrophe hockt eine Familie isoliert aufeinander, ein anziehender Fremder kommt hinzu – wie könnte das gut ausgehen?
Im Bundesstaat São Paulo sind Dutzende Wohnhäuser von Wassermassen zerstört worden. Seit Samstag hatte es schwere Regenfälle gegeben.
Höhere Gewalt entzieht sich der Einflussnahme. Doch das Ausmaß der Erdbebenkatastrophe in der Türkei hat von Menschen gemachte Ursachen.
Yakubs Familie lebt in der Türkei. Das Erdbeben haben sie überlebt, jetzt herrscht Ausnahmezustand. Hier erzählt er, wie es ihnen geht.
Die Zahl der Todesopfer in der Türkei und Syrien ist nach den verheerenden Beben auf 2.400 gestiegen. Allein in der Südosttürkei stürzten Tausende Gebäude ein.
Wohl nur durch Glück werden bei dem Unglück in einem Hotel lediglich zwei Menschen verletzt. Alle Fische sind tot, die Suche nach der Ursache läuft.
„Wie eine Flutwelle“: Uwe Abraham, Geschäftsführer der Berliner Gesellschaft für Großaquarien, über den geplatzten AquaDom.
Aus noch ungeklärter Ursache ist ein Riesenaquarium in einem Hotel geplatzt. Die rund 350 Personen im Hotel wurden evakuiert. Es gibt zwei Verletzte.
Der bundesweite Warntag am Donnerstag kann lediglich als Teilerfolg gesehen werden. Es mangelte vor allem an Entwarnungen.
Der russische Invasionskrieg in der Ukraine trifft auch unsere Versorgungswege. Wie angreifbar sie sind? Die wichtigsten Fragen und Antworten.
Die Betroffenen der Flut vor einem Jahr haben viel Hilfe erhalten, sagt Petra Schmidt. Doch in ihr Haus in der Eifel kann sie noch immer nicht zurück.
Nach dem Erdbeben in Afghanistan mit bis zu 5.000 Verletzten fehlen laut Uno Milliarden Dollar für Hilfe. 3.000 Familien brauchen Notunterkünfte.
Endlich sagt es mal einer! Der Bescheiden weiß. Ein streng notwendiges Kommentar mit alles und scharf.
Naturereignisse haben laut Rückversicherer Munich Re 2021 weltweit Kosten von 280 Milliarden Dollar verursacht. Das ist auch Folge des Klimas.
Nahe einer Tankstelle in der sierraleonischen Hauptstadt Freetown fliegt ein Tanklastwagen in die Luft. Die Konsequenzen sind verheerend.
Auf der Kanaren-Insel La Palma droht ein Vulkan Wälder und Gebäude zu vernichten. Goyo Cordobés schaut zu, wie die Zerstörung an sein Haus heranrückt.
Die Katastrophe ist nicht mehr aufzuhalten, das Ende unserer Zivilisation ist nah, sagt die Kollapsologie. Im Brecht-Haus wird darüber diskutiert.
Der Katastrophentourismus wird zum rettenden Konzept einer von Klima- und Pandemiekrisen furchtbar gebeutelten Urlaubsbranche.
Der Süden Europas ist gegen Wetterextreme wie Hitzewellen und Brände überhaupt nicht gewappnet. Die Region muss radikal umsteuern.
Empathie allein wird die Welt nicht retten. Aber ohne Empathie klappt die Weltrettung auch nicht. Wir brauchen sie, auch als Handlungsimpuls.
Trotz aller Warnungen vor der Flut: In einem Sinziger Wohnheim ertranken zwölf Menschen mit Behinderung. Viele Details sind noch immer unklar.
Über ein Jahr Pandemie ist rum, doch auf der Leinwand schlägt sich die neue Covid-Realität kaum nieder. Das dürfte auch noch Jahre so bleiben.
Wegen einer gerissenen Fernwärmeleitung gilt in Jena der Katastrophenfall, Coronaregeln wurden aufgehoben. Mittlerweile ist das Leck zugeschweißt.
Eine gigantische Explosion hat die halbe Hauptstadt des Libanon zerstört. Die Anwohner*innen fühlen sich im Stich gelassen.
Nach dem verheerenden Unglück in der libanesischen Hauptstadt hat das Auswärtige Amt einen Krisenstab einberufen. Eine THW-Gruppe reist nach Beirut.
Ammoniumnitrat dient weltweit vor allem als Grundstoff für Dünger. In der Vergangenheit kam die Chemikalie auch bei Anschlägen zum Einsatz.
Auf der Arktik-Halbinsel Taimyr verseuchen 20.000 Tonnen Diesel die umliegende Flüsse. Das Katastrophenministerium kann sie nicht aufhalten.
Strafverteidiger Thomas Feltes hält das plötzliche Ende des Loveparade-Prozesses für einen Fehler. Hinterbliebene könnten kein Schlusswort sprechen.
Wegen geschlossener Kinos verlegte die Hamburger Produktionsfirma „Filmtank“ die Premiere ihres Dokumentarfilms „Master of Disaster“ ins Internet.
Rennen im Katastrophengebiet: Radsportler Robert Müller über seine Erfahrung bei der Tour de Siak in Indonesien, die trotz Bränden fortgesetzt wurde.
Die Wahrheit-Reportage: zu Besuch bei einem Prepper-Lieferdienst in Mecklenburg-Vorpommern, der bundesweit munter expandiert.
Die Welt bangt um die Jungen, die in Thailand in einer Höhle feststecken. Um die Flüchtlinge auf dem Mittelmeer bangt kaum jemand. Warum nicht?
Organisationen werfen der Deutschen Bank vor, in Firmen zu investieren, die Menschenrechte missachten. Jetzt wollen sie ihre Geschichte erzählen.
Die diesjährige Regensaison in Ostafrika ist die heftigste seit langem, nach drei Jahren Dürre. In Kenia sind schon 150 Menschen gestorben.