taz.de -- Photovoltaik
Die Wirtschaftsministerin will die bisherige Förderung von privaten Photovoltaikanlagen beenden. Das sorgt schon jetzt für große Verunsicherung.
Die Zahl neuer Solaranlagen auf Dächern ist 2025 stark gesunken. Die Diskussion um die Förderung verunsichert Interessierte, so der Branchenverband.
Von einer Solaranlage hätten Mietende und Vermietende etwas, so eine Studie des IW. Für mehr als 20 Millionen Wohnungen wäre das technisch möglich.
Bei den großen Nord-Süd-Trassen wird jeder Fortschritt mit großem Pomp gefeiert. Die kleineren Verteilnetze finden wenig Beachtung. Das rächt sich.
Die Grünen pochen auf ein „Recht auf Solar“: Die Bundeswirtschaftsministerin dürfe Betreibern von Photovoltaikanlagen die Förderung nicht wegnehmen.
Katherina Reiche stellt die Förderung für private Solaranlagen in Frage. Das ist ein fatales Signal für die klimafreundliche Stromherstellung.
Erleuchtete Esoteriker_innen machen mich fertig. Aber die Idee, dass in allen Maschinen kleine Elementarwesen für uns arbeiten, finde ich lustig.
Solarstromanlagen machen sich gegenseitig die Erträge kaputt. Marktanalysten gehen davon aus, dass auch Speicher das Problem kurzfristig nicht lösen können.
Immer mehr Menschen erzeugen mit kleinen Solaranlagen Strom. Oft rechnet sich das schon nach wenigen Jahren. Bei der Energiewende hilft es begrenzt.
Erzeuger von Strom aus erneuerbaren Quellen haben 2024 fast 554 Millionen Euro vom Bund als Entschädigung erhalten. Wegen Netzengpässen konnten sie ihre Energie nicht einspeisen.
Das Unternehmen Meyer Burger wollte in Deutschland wieder eine große Fertigung von Solarzellen aufbauen. Der Versuch mündet nun in Insolvenzen.
In bisher 112 Stunden sanken die Börsenpreise in Deutschland unter null. Die Branche spricht von „Kannibalisierung der Erneuerbaren“.
Welche Auflagen darf der Immobilienkonzern Vonovia Mietern machen, die Balkonkraftwerke installieren wollen? Ein Gericht soll das klären.
Immer mehr Photovoltaikanlagen werden technisch für den Inselbetrieb ausgelegt. Altanlagen hingegen laufen bei Stromausfall nicht unbedingt.
Die Menge des Stroms aus privaten Solaranlagen, der ungenutzt bleibt, steigt rapide. Zeit für ein Ende der garantierten Einspeisevergütung.
Stadtwerke-Verband fordert Förder-Aus für neue Photovoltaikanlagen. Die SPD kritisiert den Vorstoß als verfehlt.
Vor der Wahl konnte Hamburgs grüner Umweltsenator seine Solarstromstrategie nicht mehr durch den Senat bringen. Nun wirf er der SPD Blockade vor.
Dank der Ampelkoalition ist Photovoltaik nicht mehr nur Eigenheimförderung. Sonnenenergie ist nun auch mieterfreundlich und Do-it-yourself.
Solarkraft ist so erfolgreich, dass sie teils das Stromnetz überlastet. Die wichtigsten Fragen und Antworten dazu, was jetzt hilft.
Preisschwankungen und Anlagenausbau erzeugen ein Milliardenloch bei der EEG-Förderung. Die Ampelregierung will nun die Einspeisevergütung streichen.
Entgegen gesetzlicher Vorgaben ist nur ein kleiner Teil der Schuldächer mit Photovoltaik bestückt. Selbst bei Neubauten wird häufig darauf verzichtet.
Die Tarife zum Stromtanken an Ladesäulen sind komplex. Jetzt gibt es erste variable Preise – die sich durchsetzen könnten. Was steckt dahinter?
Ein bayerischer Metzger muss seine Solaranlage abstellen, damit das Netz nicht überlastet. Der Fall zeigt: Die Infrastruktur muss grundlegend umgebaut werden.
Die Solarenergie boomt weiter in Deutschland. Das ist nicht nur gut fürs Klima, sondern nutzt auch als Verteidigung gegen die Putins dieser Welt.
Manches, was dem Klima nutzt, kann der Natur vor Ort schaden. In Brandenburg setzt sich der Nabu aktuell gegen zwei Erneuerbare-Energie-Projekte ein.
Die Stromerzeugung auf privaten Dächern hat sich in fünf Jahren verzehnfacht. Der Boom hält an, die Branche ist weiter auf Wachstumskurs.
Mit Solarzellen Energie aus dem Kleingarten ins Netz einspeisen? Klingt gut, und wird sogar gefördert. Dabei ist die Zulässigkeit bislang umstritten.
Minisolaranlagen sind leicht über die Hausrat- und Haftpflichtpolice versicherbar, sagt die Branche. Doch Kund*innen machen oft andere Erfahrungen.
Ein Ehepaar will sich im Schrebergarten neben Gemüse auch mit Energie versorgen – und stößt auf Widerstand beim Gartenvorstand. Jetzt wird geklagt.
Deutschland lernt nicht aus Fehlern. Erst setzt man auf russisches Gas, jetzt verspielt man die Solarindustrie.
Photovoltaik-Fabriken stoppen die Produktion. Doch die Branche soll mit neuen Subventionen gefördert werden. Allerdings erst ab 2026.
Erst gab Meyer Burger auf, jetzt stoppt auch Solarwatt seine Modulfertigung in Deutschland. 190 Mitarbeiter des Dresdner Unternehmens sind betroffen.
Dynamische Stromtarife könnten für ein stabileres Netz und für günstigere Preise sorgen. Wie das funktioniert und was man selbst dazu beitragen kann.
Mehr als 400.000 steckerfertige Solaranlagen gibt es in Deutschland, Tendenz steil nach oben. Gesetze, die das Wachstum fördern, ziehen sich jedoch.
Die Kommission ermittelt gegen zwei Firmen wegen des Verdachts unerlaubter Subventionen. Die deutsche Solarbranche lehnt Anti-Dumping-Zölle ab.
Der FDP-Finanzminister will die Photovoltaik-Branche partout nicht fördern. Dabei laufen die Verhandlungen in der Ampel dazu noch.
Es gibt keine Subventionen für die Photovoltaikbranche. Deshalb schließt Hersteller Meyer Burger sein Werk in Freiberg – und geht in die USA.
Auf landeseigenen Gebäude tut sich nichts beim Solarausbau. Im vergangenen Jahr wurden nur drei Solaranlagen in Betrieb genommen.
Die deutsche Produktion von Solaranlagen bricht zusammen. Bald macht das größte hiesige Werk dicht. Was braucht die Branche von der Politik?
Die Glasmanufaktur Brandenburg will Staatshilfe. Zwei Firmen haben angekündigt, dass sie in Deutschland Solarmodule fertigen wollen.
Wenn Politik heimische Wertschöpfung forcieren will, sollte sie das Thema grundsätzlicher angehen.
Weniger Strom aus Kohle, schwächelnde Industrie: Deutschlands Emissionen sinken 2023 auf ein Rekordtief. Das zeigt eine Studie von Agora Energiewende.
In der Seestadt Aspern werden Konzepte für die klimafreundliche Stadt der Zukunft ausprobiert. Geht das gut?
Nie wurde mehr Photovoltaik installiert als in diesem Jahr, 700.000 Anlagen waren es bisher. Allerdings stockt der Ausbau beim Windstrom weiterhin.
Wer mit der Balkon-Solaranlage mehr Strom erzeugt als der Haushalt braucht, kann die Energie ins Netz einspeisen. Davon profitieren auch andere.
Immer mehr Bürger:innen installieren Minifotovoltaikanlagen. Die Bundesnetzagentur hat mehr als 300.000 Steckersolarkraftwerke registriert.
Billige Photovoltaikmodule aus China drohen EU-Produkte zu verdrängen. Zugleich werden in Deutschland so viele Solaranlagen wie noch nie aufgestellt.
Eine eigene Solarindustrie würde Deutschland und Europa von autoritären Staaten unabhängiger machen. Um das zu erreichen, braucht es Investitionen.
33.000 Hausbesitzer kamen zum Zuge, andere warteten vergeblich auf eine Antwort. Denn der neue Fördertopf für Solaranlagen war schnell aufgebraucht.
E-Auto-Besitzer sollen Staatsgeld bekommen, wenn sie mit eigenem Solarstrom tanken. Damit werden einseitig Hauseigentümer gefördert.