taz.de -- Trans
Beim Ärzt*innenbesuch erleben queere Menschen regelmäßig Diskriminierung. Die Plattform Queermed soll dabei helfen, die richtige Praxis zu finden.
An der Neuköllner Oper wird aus Philip Glass’ Science-Fiction-Oper mit Flinta*-Ensemble eine große Erzählarie über die Erfahrungen von trans* Menschen.
Rund 200 Menschen folgten einem Demo-Aufruf des Bündnisses „Transfeinde stressen“. Anlass war ein als transfeindlich eingestufter Kongress in Berlin.
Die veurteilte Nazi-Transfrau darf ihre Haft vorerst im Frauengefängnis antreten. Missbraucht sie das Selbstbestimmungsgesetz?
Das Bundesinnenministerium will mehr Daten bei Geschlechtsänderungen erfassen. Kritiker*innen befürchten ein „Sonderregister“ für trans Personen.
Kulturstaatssekretär Wolfram Weimer will gendergerechte Sprache in seinem Haus verbieten. Damit macht er aus einem Nebenschauplatz einen Kulturkampf.
Schon als Kind wusste sie, dass sie trans ist, sagt Arta Brito. Trumps Regierung bestreitet ihre Existenz – und sie kämpft darum, sie selbst zu sein.
Für viele trans* Männer ist der Besuch bei Gynäkolog*innen eine Zumutung – oder unmöglich. Doch es gibt Ausnahmen – und sie machen Hoffnung.
Die Läuferin war von Wettkämpfen ausgeschlossen worden. Nach einem Klagemarathon erhält sie 80.000 Euro, doch die diskriminierende Regel darf bleiben.
Queerfeindlichen Straftaten nehmen bundesweit zu. Die Bundesländer reagieren darauf auf unterschiedliche Weise. Gute Daten gibt es nur aus Berlin.
Der britische Oberste Gerichtshof definiert Mann und Frau biologisch. Der Sieg pseudo-feministischer Stimmen ist ein harter Schlag für trans* Personen.
Pubertätsblocker sind umstritten – aber wie funktionieren die Medikamente eigentlich, und welche Folgen haben sie für Kinder und Jugendliche?
In den USA werden nur noch zwei Geschlechter anerkannt. Eine American Horror Story, die aber auch in Deutschland schon Nachahmer findet.
Mehr als nur ein Leihvater: Welchem Hass ein schwangerer trans Mann begegnet, davon erzählt Jayrôme C. Robinet in seinem Roman „Sonne in Scherben“.
„Emilia Pérez“ ist ein Musical im mexikanischen Narco-Milieu mit einer Transperson als Hauptfigur. Regisseur Jacques Audiard sagt, warum er das darf – und was ihn an Gewaltdarstellungen im Kino stört.
Das Selbstbestimmungsgesetz führt einen Geschlechtsbegriff ein, der dazu beiträgt, dass sexistische Stereotype nicht mehr hinterfragt werden.
Rapperin Finna macht mit ihrer Musik Front gegen Egoismus und Diskriminierung. Im Gespräch erzählt sie, wie HipHop und linke Politik zusammengehen.
Für geschlechtsangleichende Maßnahmen müssen trans Personen eine Therapie machen. Dabei erfahren sie oft Diskriminierung durch Therapeut*innen.
Mit dem Selbstbestimmungsgesetz wird es für Vanessa Mannteufel leichter, Vornamen und Geschlechtseintrag zu ändern. Ein Besuch beim Standesamt.
Nach Jahren ohne Periode kehrt das Menstruationsblut unseres Autors unerwartet zurück. Über den komplizierten Umgang mit Menstruation als trans* Mann.
Die Zahl der Hassverbrechen gegen Transfrauen und LGBTIQ-Menschen geht trotz aller Ankündigen von Präsidentin Xiomara Castro nicht zurück.
Nach langen Debatten steht fest: Trans*, inter und nichtbinäre Personen können Namen und Geschlechtseintrag zukünftig leichter ändern.
Eine neue Leitlinie soll künftig eine bessere Versorgung von trans* Menschen sicherstellen. Streit gibt es über Pubertätsblocker.
Seit 2020 sind viele Konversionsbehandlungen verboten, doch nicht alle. Expert*innen fordern strengere Gesetze – und damit mehr Schutz für Betroffene.
Seit 75 Jahren gibt es den Landesfrauenrat Hamburg. Christina Maria Huber über Erfolge, Konflikte und warum es die Kategorie „Frau“ noch braucht.
Punkrock, Sell-out-Vorwürfe und Geschlechtsangleichung: Laura Jane Grace zieht auf ihrem neuen Album „Hole in My Head“ Bilanz.
Georgine Kellermann blickt zurück auf eine erfolgreiche Karriere als Journalistin. Auch im Ruhestand ist sie alles andere als still. Ein Besuch.
Sachsen und Sachsen-Anhalt untersagen geschlechtergerechte Sprache an Schulen. Doch einige Lehrer:innen widersetzen sich.
Jurist_innen und Verbände wurden am Dienstag im Familienausschuss zum Selbstbestimmungsgesetz angehört. Es stößt auf Vorbehalte und Zustimmung.
Grundrechte sind in Deutschland keineswegs universell. Wer zum Beispiel politisch ungemütlich, trans* oder obdachlos ist, wird diskriminiert.
Der Nollendorfkiez richtet sich primär an ein schwules Publikum. Wie wäre es, wenn sich hier vor allem trans* Personen Freiräume aufbauen könnten?
Transidentität als Weg des geringeren Widerstands? Mitnichten. Es ist in Deutschland bis heute einfacher, schwul oder lesbisch zu sein als trans.
Befördern progressive Gesetzesvorhaben den Rechtsruck in der Gesellschaft, und soll man sie deshalb lassen? Auf keinen Fall!
Das Selbstbestimmungsgesetz kann ein Fortschritt sein. Doch die Regierung setzt damit durch, was mit den Konservativen noch nicht fertig verhandelt ist.
Schnellere Einbürgerungen und einfachere Änderungen des Geschlechtseintrages: Beide Ampel-Gesetzesentwürfe sind ein gutes Zeichen für Deutschland.
Justiz- und Familienministerium rangen um den Entwurf. Künftig sollen Geschlechtseintrag sowie Vornamen beim Standesamt geändert werden können.
Der Film „L’immensità“ des italienischen Regisseurs Emanuele Crialese mit Penélope Cruz erzählt von einer dysfunktionalen Familie.
Die baskische Regisseurin Estibaliz Urresola Solaguren spricht über Gender Transition bei Kindern. „20.000 Arten von Bienen“ ist ihr Regiedebüt.
Christoph Hochhäusler verbindet in seinem Neo-Noir „Bis ans Ende der Nacht“ Lovestory und Drogenfahndung. Das ist wenig hipster und spannend.
Die Journalistin Janka Kluge klagt gegen Julian Reichelts Medienunternehmen, das sie wiederholt fälschlicherweise als „Mann“ bezeichnet hat.
Russlands Krieg gegen die Ukraine wirkt bis in den Referentenentwurf für das neue Selbstbestimmungsgesetz hinein. Leider auch hier natürlich negativ.
Verschiedene Verbände begrüßen das geplante Gesetz, das die Änderung des Geschlechtseintrags neu regeln soll. Allerdings festige es auch Diskriminierung.
Pakistan wählt dieses Jahr. Der größte Aufreger: Ein bahnbrechendes Gesetz zum Schutz von trans Menschen, das nun wieder auf der Kippe steht.
Grundlagentext für die „Trans Theory“: Elizabeth Duval räumt in „Nach Trans“ mit der Illusion der Wahlfreiheit des eigenen Geschlechts auf.
Familienministerin Paus beklagt, dass in der Debatte um die Nachfolge des Transsexuellengesetzes Ängste befeuert würden, die „mit der Realität nichts zu tun haben“.
Wer ist in der queeren Community in Köln willkommen? Nach dem Angriff auf eine Schwarze trans Frau wird wegen schwerer Körperverletzung ermittelt.
Ein neues US-Gesetz soll verhindern, dass trans Athletinnen an Wettkämpfen teilnehmen können. Der demokratisch dominierte Senat wird es ablehnen.
Das kommende Selbstbestimmungsgesetz wird von vielen Queers kritisiert. Kalle Hümpfner vom Bundesverband Trans* mahnt, den Gesetzentwurf abzuwarten.
Der Europäische Gerichtshof wies die Klage eines trans Vaters und einer trans Mutter zurück. Nun hoffen sie auf das geplante Selbstbestimmungsgesetz.
Das Selbstbestimmungsgesetz ist vielleicht das wichtigste queerpolitische Vorhaben der Regierung. Jetzt muss es nur noch schnell umgesetzt werden.