taz.de -- Deportation

Sofi Oksanen über Kindesentführungen: Vor den Augen der Welt

Unzählige Satellitenaufnahmen zeigen, wie das russische Regime ukrainische Kinder entführen lässt. Warum sind wir nicht in der Lage, Verbrechen klar zu benennen?

Neue Deportationsfotos entdeckt: Ein neuer Beweis – es geschah vor aller Augen

Forschende haben erstmals Fotos einer Deportation der NS-Zeit aus Hamburg identifiziert. Sie beweisen einmal mehr, dass dies vor aller Augen geschah.

NS-Dokumentationszentrum Hamburg: Investor will NS-Gedenken steuerlich absetzen

Das NS-Dokuzentrum am Hannoverschen Bahnhof in Hamburg sollte 2026 fertig werden. Nun kommt raus: Die Planungen sind wegen des Investors gestoppt.

Los Angeles Dodgers spenden eine Million: Baseballstars setzen Zeichen gegen Trump

Die Dodgers hatten bereits mit einer Maßnahme gegen Mitarbeiter der Einwanderungsbehörde vor ihrem Stadion für Aufmerksamkeit gesorgt. Nun wollen sie Migranten finanziell unterstützen.

Abschiebungen in den USA: Abgeschoben und ausgeliefert

US-Präsident Trump ordnet die Deportation mutmaßlicher Gangmitglieder nach El Salvador an. Er setzt sich damit über ein Bundesgericht hinweg.

Historiker über „Arisierung“: „Anfangs hielt sich die Drangsalierung noch in Grenzen“

Historiker Cord Aschenbrenner hat ein Buch über die „Arisierung“ jüdischer Geschäfte an Hamburgs Neuem Wall verfasst. Vor Ort erinnert nichts daran.

Abschiebe-Razzien in den USA: Ein eisiger Wind weht durch Chicago

Chicago verstand sich lange als sicherer Ort für Migranten. Doch genau hier beginnen jetzt die ersten Abschiebeaktionen. Viele Latinos sind in Panik.

Angst vor Deportationen in den USA: Niemand ist sicher

Deyvid ist einer von 400.000 Asylsuchenden in New York. Obwohl er legal hier ist, fürchtet er, unter Präsident Trump deportiert zu werden.

Forscherin über Exil in Shanghai: „Für die wichtigen Auskünfte nutzte sie Codes“

Die Hamburger Forscherin Sophie Fetthauer hat die Briefe der Musikerfamilie Fruchter herausgegeben. Sie flohen 1941 vor dem NS-Regime nach Shanghai.

Folgen der US-Wahl: Spitzel, getrennte Familien, Internierungslager

Insbesondere bei der Migrationspolitik verfolgt Donald Trump in seiner zweiten Regierungszeit ein brutales Programm. Das stößt auf Widerstand.

Entführung von Migranten in Kenia: Illegale Deportation durch Verschleppung

In Kenia wurden sieben türkische Geflüchtete entführt. Menschenrechtsorganisationen fürchten, die Migranten könnten illegal abgeschoben werden.

Mahnmal für Sinti und Roma repariert: Verletzungen sind geblieben

Das Mahnmal für die im Nationalsozialismus aus Flensburg deportierten Sinti und Roma war im Mai zerstört worden. Nun wurde es wieder aufgestellt.

Nahost-Konflikt in Berlin: Skulpturengruppe geschändet

Unbekannte haben das Denkmal „Frauenprotest 1943“ mit antisemitischen Parolen beschmiert. Es erinnert an die größte zivile Protestaktion zur NS-Zeit.

Gedenktag der Russlanddeutschen: Vereinnahmtes Gedenken

Am Mittwoch wird in Marzahn an die Deportation der Russlanddeutschen 1941 erinnert.

Neuer Erinnerungsort in Berlin: Weiche in die Vernichtung

Durch den Möckernkiez führten Gleise in das Konzentrationslager Theresienstadt. Eingeweiht hat dort nun eine Anwohnerinitative ein Mahnmal

Deportationen im Nationalsozialismus: Die letzte Adresse vor der Deportation

Vor 85 Jahren nötigten die Nazis Juden:Jüdinnen per Gesetz, in „Zwangsräume“ umzuziehen. Das Aktive Museum hat eine digitale Ausstellung konzipiert

Erfahrungen deutscher Juden in NS-Zeit: Verraten, verschleppt, verloren

Deportation von deutschen Jüd*innen: Die Historikerin Andrea Löw hat eine eindrucksvolle historische Zusammenstellung vorgelegt.

Die Wahrheit: Einsatz an der Remigrationsfront

Was geschieht eigentlich, wenn eine Deutsche nach Deutschland wiedereingebürgert werden soll? Ein wahrlich unterhaltsames Kinderspiel.

Asylverschärfungen und Bauernproteste: Auf den Schwachen herumtrampeln

Arme und Asylsuchende zu entrechten, sind nicht allein AfD-Fantasien. Auch andere beteiligen sich längst an diesem Volkssport. Doch es gibt Hoffnung.

Initiatorin über Deportierten-Denkmal: „Ein richtiger Ort des Gedenkens“

Die Forschung ist noch nicht abgeschlossen: In Flensburg erinnert nun ein kleiner Platz an deportierte Sinti und Roma – mit Platz für weitere Namen.

Deportationen aus Moldau in Gulags: Geschichte, die nicht vergeht

Unter Stalin wurden Zehntausende verschleppt. Eine Ausstellung erinnert an ihr Schicksal. Der russische Botschafter spricht von „Russophobie“.

Bildatlas der Deportation im Netz: Unter aller Augen

Deutsche Gedenkstätten haben einen Bildatlas der Deportation aus dem Deutschen Reich erarbeitet. Er zeigt mehr über die Verfolgten und die Täter.

Deportation von Roma und Sinti: Am Ort der Täter

Die Ausstellung „Aus Niedersachsen nach Auschwitz“ ist dort zu sehen, wo die Verfolgung organisiert wurde: in der Polizeidirektion Hannover.

Ausstellung über den NS-Tatort Riga: Ein vergessener Ort des Holocausts

Eine Ausstellung in Hamburg erinnert an den Holocaust-Tatort Riga. Dort starben 25.000 Menschen, darunter 753 Hamburger Jüdinnen und Juden.

Kühne + Nagel im Nationalsozialismus: Logistiker der ‚Arisierung‘

Henning Bleyl, Initiator des Bremer ‚Arisierungs‘-Mahnmals, spricht über die Verstrickung der Firma Kühne + Nagel in Nazi-Verbrechen.

Gründerin über Erinnerungs-Initiative: „Es hat etwas von einer Heilung“

Wer hat hier gelebt? Die Initiative Denk Mal am Ort besucht in Hamburg Wohnungen von NS-Opfern.

Russische Deportationen aus der Ukraine: Fakten schaffen ohne Waffen

Verschleppungen von Ukrainer*innen nach Russland sind seit Monaten Praxis. Der Kreml will auch so die Ukraine von der Landkarte tilgen.

Abschiebeflüge mit Touristik-Konzern: All-inclusive-Abschiebungen

Für die Bundesregierung organsierte der Konzern DER Deutsches Reisebüro Abschiebungen von Geflüchteten. Das hat bei dem Unternehmen schon Tradition.

Streit über Hamburger Holocaust-Denkmal: Mahnmal soll weg

Ein Schlosser hat ein Denkmal mit fragwürdigem Text vor ein einstiges Hamburger ZwangsarbeiterInnenlager gestellt. Nun will es keiner entsorgen.

Stornierung des Abschiebeflugzeugs: Nur vorübergehend frei

Aufgrund technischer Flugprobleme sind pakistanische Geflüchtete kurzfristig auf freiem Fuß. Grund für Jubel ist das aber nicht.

Pakistanische Geflüchtete: Urteile mit Copy-and-Paste

Die religiöse Minderheit Ahmadiyya ist in Pakistan Angriffen ausgesetzt. Trotzdem schiebt Deutschland Menschen der Gemeinschaft ab.

Arbeitskreis-Sprecher über Gedenkstein: „Seine Tochter suchte seine Spuren“

Der Sinto Julius Dickel bekommt am Samstag einen Gedenkstein auf einem Bremer Friedhof. Er hat als einziger seiner Familie den Holocaust überlebt.

Wintershall-Mediation droht zu scheitern: Der große Exodus

Der Umzug der Firma Wintershall ins Gebäude des NS-Dokuzentrums Hannoverscher Bahnhof steht wohl fest. Die Opferverbände boykottieren die Mediation.

Hamburger Wintershall-Streit: Opfer sollen selbst verhandeln

Hamburg will keinen Beschluss über den Einzug der NS-belasteten Firma Wintershall ins Gebäude eines Dokumentationsorts. Sondern nur eine Mediation.

NS-Morde an Sinti und Roma: Ein Platz zur Erinnerung

Sinti und Roma wurden ab 1940 vom Bremer Schlachthof aus in Lager deportiert. Der Beirat Findorff will den Ort nun nach einer Opfer-Familie benennen.

Zauberer-Enkelin über ihre Familie: „Ich gruselte mich“

Birgit Bartl-Engelhardt hat die Chronik ihrer Großeltern János und Rosa Bartl geschrieben. Die beiden Zauberer führten in Hamburg einen Fachhandel.

Umgang mit der Shoa: Keine Lichtgestalt

Heißt die Villa Schlikker in Osnabrück bald “Calmeyer-Haus“? Es wäre die Weißwaschung eines Mittäters des Holocaust. Eine Petition dagegen läuft.

Theaterstück über Deportationen: Die Toten sind Musik

Vom Bremer Schlachthof aus wurden 1943 rund 300 Roma und Sinti nach Auschwitz deportiert. Ein Theaterstück erinnert daran.

Gedenken in Moabit: Eine Hecke gegen das Vergessen

Das Deportationsmahnmal an der Levetzowstraße soll nach unglücklichen Umgestaltungen seine Würde und Erinnerungsfunktion zurückerhalten.

Gedenken an Sinti- und Roma-Deportation: „… durch die Polizei abgeholt“

Vor 75 Jahren deportierte das NS-Regime viele Sinti- und Romafamilien aus Nordwestdeutschland. Darunter waren viele Bremer Kinder.

Antisemitismus aus Kindersicht: „Ich weigere mich zu hassen“

Fred Heyman überlebte als Teenager in Berlin die Judenverfolgung der Nazis. Ein Bericht über ein Leben als gebrandmarkter Außenseiter.

Zeugnis einer Berliner Jüdin: Dann kam der gefürchtete Brief

Zwei Jahre bevor Auschwitz am 27. Januar 1945 befreit wird, berichtet eine Berliner Jüdin über die Deportationen aus ihrer Heimatstadt.

Gedenken an die Deportation der Juden: Weiße Rosen, mahnende Worte

Vor 75 Jahren begann die Deportation der Juden aus Berlin. Am 19. Oktober wurde ihrer am Bahnhof Grunewald gedacht

Gedenken an den Nationalsozialismus: Schienen in den Tod

Vor 75 Jahren begann die Deportation der Berliner Juden. Am Mittwoch wird der Opfer gedacht. Ein 88-jähriger Zeitzeuge wird die Gedenkrede halten.

NS-Gedenkort in Hafen-City teileröffnet: Gedenken trifft Park-Ästhetik

Vom Lohsepark deportierten die Nazis rund 8.000 Juden, Sinti und Roma. Der Gedenkort ist ein ambivalenter Mix aus Freizeit und Erinnern.

Musik von Nazi-Opfern: „Nicht nur gesessen und geweint“

Das Hamburger Musikfest präsentiert in seinem Schwerpunkt „Überlebensmusik“ Komponisten vor allem aus dem einstigen Getto Theresienstadt.

Die Postkarten des Deportierten: Zwischen den Zeilen

Ausgehend von 32 Postkarten seiner 1941 von den Nazis ermordeten Großeltern hat der Schwede Torkel S. Wächter seine Familiengeschichte rekonstruiert.

Quellensammlung zur NS-Forschung: Das unwahrscheinliche Überleben

Ein neuer Band über die Ermordung der europäischen Juden beschreibt die Deportationen aus Dänemark, Belgien und den Niederlanden.

Jüdische Eigentümerin ohne Erben tot: Gurlitt-Bild geht an Nazi-Nachfahren

Die Familie eines NS-Kasernenwarts bekommt ein Raubkunst-Bild aus der Gurlitt-Sammlung zurück. Die jüdische Eigentümerin ist ohne Erben verstorben.

Ausstellung in Berlin: „El Dschihad“ und die Einarm-Fibel

Das Deutsche Historische Museum in Berlin zeigt in „Der Erste Weltkrieg“ die Gewalt des Kriegs. Sie traf nicht nur Soldaten, sondern auch die Bevölkerung.