taz.de -- Ruhrgebiet
Man sollte Kommunalwahlen nicht zu bundesweiten Stimmungstests stilisieren, auch nicht dramatisieren. Fünf Überlegungen zur Kommunalwahl in NRW.
Das „Pixelprojekt“ versteht sich als visuelles Gedächtnis des Ruhrgebiets. Die neu aufgenommenen Arbeiten sind jetzt zu sehen.
Miland „Mille“ Petrozza über das Miteinander im Ruhrgebiet, grelles Scheinwerferlicht und sein Leben als Frontmann der Thrash-Metal-Band Kreator.
„Kreator – Hate & Hope“, ein Dokfilm über die Thrashmetaller Kreator aus Essen, porträtiert die Stars hinter ihrer finsteren Inszenierungswelt.
Fabian Köster hat die Abhängigkeit kommunaler Kulturpolitik von der Wirtschaft erforscht – an den Beispielen Wolfsburg und Gelsenkirchen.
Damian John Harpers Film „Frisch“ zeigt sicheres Gespür für düstere Atmosphären. Doch Genrefilme aus Deutschland finden oft schwer zu ihrem Publikum.
Correctiv eröffnet ein Café, das auch eine Redaktion für Lokaljournalismus ist. Correctiv-Mitgründer Sachse kämpft gegen das Sterben von Lokalmedien.
Auf nach Montenegro: Ines Habich-Milović geht in ihrem Debütroman auf den Grund, wie sich Identität in einem interkulturellen Europa zusammensetzt.
Thyssenkrupp Steel steckt tief in der Krise. Jetzt kommt es auf die Kampfbereitschaft der Belegschaft an. Wie stark sind die Gewerkschaften noch?
Die Insolvenz von „Zoo Zajac“ stehe für das Scheitern des Ruhrgebiets, findet ein Kunde. Was hat das Tierfachgeschäft ausgemacht? Eine Suche.
Weil die SPD Teil einer Regierungskoalition werden könnte, ist Carsten Brosda wieder im Gespräch für einen Posten in Berlin. Was ist das für einer?
Mit 24,7 Prozent der Zweitstimmen haben die Rechtsextremen in Gelsenkirchen die SPD überholt. Wie erklären sich das die demokratischen Parteien?
Stahl aus dem Ruhrgebiet und der VW-Käfer symbolisieren das westdeutsche Wirtschaftswunder. Ist damit jetzt Schluss? Über den Kampf von Beschäftigten.
Die Messe SPIEL in Essen ist die größte der Welt und ein Pflichttermin für die Szene. Man darf nur keine Angst vor Menschenmassen haben.
Nach Tokio, London und Paris spielt Taylor Swift ihre ersten Deutschland-Konzerte jetzt in: Gelsenkirchen. Wie elektrisierend!
Politiker:innen fürchten am Sonntag leere Wahllokale. Und so locken manche das Wahlvolk mit Freibier. Toppen kann das nur die Bier-Partei.
Die WDR-Dokuserie „Feuer und Flamme“ liefert, was der Titel verspricht. Hier wird jede*r Fan der Feuerwehr.
Von schwedischen Gardinen und dem gemütlichen Einzug der Genre-Fiktion in die Realität – so ermittelt jetzt Deutschlands Polizei.
Daniel Kötters VR-Film „Water & Coltan“ beschäftigt sich mit den Folgen des Bergbaus im Ruhrgebiet und der Gewinnung von Coltan-Erz im Kongo.
Nach dem Austritt von Wagenknechtanhängerinnen gibt es in der Ruhrgebietsstadt keine Linksfraktion mehr. Das hat wohl auch profane finanzielle Gründe.
Das Theaterstück „Fundstadt“ zeigt die Welt aus Sicht von Kindern. Dabei erschließt es geheimnisvolle Schleichwege von Bremen bis nach Gelsenkirchen.
In "Keine gute Geschichte" porträtiert Lisa Roy nicht nur das abhängige Subproletariat. Zugleich seziert sie die glitzernde Social-Media-Avantgarde.
Die Kunstschau „Ruhr Ding“ an öffentlichen Orten im zersiedelten Ruhrgebiet bringt schön irritierende Momente in leerstehende Kaufhäuser oder Büdchen.
Das Josef-Albers-Museum Quadrat Bottrop widmet sich der Serie „Homage to the Square“ seines Namensgebers. Albers wollte den Betrachter „sehen lehren“.
Künstlerin Irena Haiduk betreibt das Unternehmen Yugoexport. Jetzt lädt sie zu Backtagen in eine profanierte Ruhrpott-Kirche – mit Sauna.
Wer im Westmünsterland einen malerischen Sehnsuchtsort sucht, sollte nach Raesfeld kommen. Doch die schöne Fassade hat auch dunkle Seiten.
NRW hat keine Landesidentität, aber ist das Stammland der SPD. Und Dortmund die Herzkammer. Echt jetzt? Ein Versuch, NRW vor Klischees zu retten.
Die Emscher galt lange Zeit als der schmutzigste Fluss Deutschlands. Bald wird er endlich frei von Abwasser sein. Eine Reise im Ruhrgebiet.
Die Hamburger Ausstellung „Moderne Zeiten“ zeigt Industrie in Malerei und Fotos. Es rücken weniger die Arbeit als die Arbeiter:innen in den Fokus.
Die Ausstellung „Ruhr Ding: Klima“ lädt ein zur Entdeckungsreise. Ihre Werke sind an Orten in vier Ruhrgebietsstädten entstanden.
Marcus Uhlig, Vorsitzender von Rot-Weiß Essen, empfängt Bayer Leverkusen und spricht über schlechten Rasen und viel Hoffnung.
In Dortmund zahlt jeder mit der Wasserrechnung für den Betrieb eines Flughafens. Doch schon bald könnte dem „Airport 21“ das Ende drohen.
Die SPD hat ein historisch schlechtes Ergebnis eingefahren. Die Verantwortung dafür liegt nicht nur vor Ort.
Investoren zahlen Milliarden Euro für die Aufzugssparte. Deren Beschäftigten winkt Jobgarantie, doch im Stahl droht der Verlust tausender Jobs.
Der Armutsbericht des Paritätischen Gesamtverbandes stellt erstmals seit Jahren einen Rückgang der Armut fest. Die Spaltung zwischen Regionen vertieft sich weiter.
Einst war der Konzern ein wichtiges Symbol der Schwerindustrie. Nun fliegen die Essener aus dem DAX. Jobverluste drohen.
„Schicht im Schacht“: Kunstberge aus dem Abraum des Kohlebergbaus werden als Freizeiparks begrünt oder mit der längsten Skihalle der Welt bebaut.
Eine Fahrradautobahn mitten durchs Ruhrgebiet – „ein schöner Wunschzettel“, sagt eine Planerin. Warum sich der Bau des Radschnellwegs Ruhr verzögert.
Barbara Frey wird 2020 Intendantin der Ruhrtriennale. Damit löst sie Stefanie Carp ab, die mit der Landesregierung aneinander geraten war.
Ein Stadtrundgang durch Dortmund führt an die Orte rechten Terrors. Aber auch an die der Opfer und des Widerstands.
Hunderttausende kommen zum Kirchentag nach Dortmund, und die müssen irgendwo schlafen. Wer übernachtet wo und warum?
Dortmund hat Probleme. Viele Arbeitslose, 30 Jahre Strukturwandel. Aber: Dortmund hat auch diesen rauen, liebenswerten Charme.
Im Dortmunder Stadtteil Dorstfeld haben die Neonazis der Partei Die Rechte einen wichtigen Rückzugsort. Ein ganzer Straßenzug ist in ihrer Hand.
Caroline Link verfilmt einfühlsam Hape Kerkelings Kindheitserinnerungen. Es gelingt ihr, eine Tragikomödie in zartem Ton zu erzählen.
Vom Bergmann bis zur Putzfrau: 1968 dokumentiert Erika Runge, was Arbeiter*innen aus dem Ruhrgebiet ihr erzählen. Eine Begegnung.
In einem Monat steht Bergmann Bernd Haack vor der Rente. Raya Bolduan und Lukas Böhm werkeln an der Zukunft des Ruhrgebiets.
In einer Studie zur Lebensqualität in Deutschland ist Gelsenkirchen auf dem letzten Platz gelandet. Ist es dort wirklich so schlimm? Ein Besuch.
In NRW fantasiert man von profitablen, sozialen und ökologischen Sommerspielen 2032. Die Fakten der Geschichte zeugen vom Gegenteil.
Als Idyll mit Hang zur Dystopie: So sah der Fotograf Rudolf Holtappel das Ruhrgebiet. Er ist im Museum Unter Tage in Bochum zu entdecken.