taz.de -- Essen
Neue Welle in Spitzen- und Sterne-Restaurants: Die Hochküche entdeckt Locken, Scheitel und Strähnchen für sich und ihre Gäste.
Wenn ein Paar gemeinsam isst, entsteht eine eigenwillige Symbiose. Das ist Kultur, das ist Psychologie, vor allem aber ein Hinweis auf das Universum.
Südeuropäische Wasserfrösche werden millionenfach aus Teichen und Seen der Türkei und Albaniens gefischt. Nun wird der Handel eingeschränkt.
Klack, krtsch, klack, krtsch – minutenlang. Mörsern ist anstrengend, aber lohnt sich. Eine Ode an den vielleicht meditativsten Küchenhelfer.
Jonathan Stodtmeister besucht alteingesessene Lokale in ganz Deutschland. Auf Instagram zeigt er, was fehlt, wenn es nur noch ums schnelle Foto geht.
Falafel teilen, Steak verteidigen, Pudding beschriften: Futterneid ist eine Familienkrankheit – und ein treuer Begleiter bis ins Erwachsenenleben.
In Qamischli ist Brot nicht nur ein Lebensmittel, das die hungrigen Bäuche sättigt. Es schlägt auch eine Brücke zwischen Bewohner:innen der Stadt.
Viele Fastfood-Läden, die in Berlin starten, eröffnen bald auch Filialen anderswo. Was ist davon zu halten?
Mit der SGS Essen ist der nächste Traditionsverein in der Bundesliga akut abstiegsgefährdet. Dabei hatte man sich für die Spielzeit viel vorgenommen.
Die Stadt ist voller Kunstevents, die Gedanken sind voller Widersprüche und das richtige Leben fühlt sich manchmal recht falsch an. Ob Mittagessen hilft?
Im Gazastreifen gibt es auch im Krieg weiter Restaurants und Cafés. Mohammed Aref betreibt eines in Gaza-Stadt. Wie passt das mit Hunger zusammen?
Der südafrikanische Künstler William Kentridge wird 70. Das Folkwang Museum in Essen und die Staatlichen Kunstsammlungen Dresden würdigen sein Werk.
In Valencia wurde die Paella erfunden – und auch der dazugehörige Reis wird hier angebaut. Wie die komplexe Zubereitung gelingt.
Im Folgenden lesen Sie eine Servicewarnung – oder wie wir in Dublin zum ersten Mal den Lieferservice Uber versuchten zu nutzen.
Unsere Autorin sinniert über das Leben. Und stellt fest, dass sie bestimmte Wörter wie „Vermittler“, „Völkermord“, „Krieg“ nicht mehr hören will.
Hamburgs Schulessen soll nach den Ferien fünf Euro pro Mahlzeit kosten. Die Elternvertreter sind besorgt. Aber die Schulbehörde will sparen.
Wer Frankreich verstehen will, muss sein Essen verstehen. Autorin Nadia Pantel über Fusion Food aus den Banlieues und grillende Gelbwesten.
Als „nicht anbauwürdig“ wurde sie lange beschrieben – dabei mundet die Erdbeere „Mieze Schindler“ so gut. In diesem Jahr wird sie 100.
Auch wer unterwegs ist, muss essen. Und landet dabei an kulinarischen Nicht-Orten, austauschbar und doch speziell. Tagebucheinträge aus dem Transit.
Italien, das „Land der Diebe und Bademeister“, begeistert unseren Autor nicht mehr wie früher. In der deutschen Literatur hat die Abneigung Tradition.
Viele Berufstätige gehen in die Kantine, andere bringen lieber selbstgekochtes Essen mit. Wie viel Persönliches steckt in der eigenen Lunchbox?
Unser Autor hatte nach hyperlokalem Fastfood gesucht – und jede Menge Antworten bekommen. Jetzt geht es auf eine kulinarische Deutschlandreise.
Die meisten EU-Staaten fordern schwächere Regeln für Lebensmittel aus gentechnisch veränderten Pflanzen. Ähnlich hat sich das EU-Parlament positioniert.
Manchen ist er zu bitter, dabei kann man so viel Leckeres aus ihm machen. Unsere Kolumnistin Sarah Wiener hat drei schnelle Radicchio-Rezepte parat.
Kinder und Jugendliche haben in Freizeiteinrichtungen oft Hunger. Dem Senat ist das Problem bekannt. Doch wie viele es betrifft, erfasst er nicht.
Unser Kolumnist wirft einen Blick auf Trendprognosen rund ums Essen und Trinken. Und hat drei große kulinarische Wünsche für 2025.
„Ach, übrigens, wir machen bei unserer Silvesterfeier ein Buffet, und jeder bringt was Schönes mit!“ Ja, huch. Und nun? Wir hätten da ein paar Ideen.
Gehört in den Kartoffelsalat Mayonnaise? Es lohnt sich, nicht nur zum Fest mal übers Essen nachzudenken. Eine Geschichte über Familientraditionen.
Das ostwestfälische Minden ist die kulinarische Wiege der Menschheit. Zumindest was eine ganz besonders fettige und schmackhafte Spezialität angeht.
Im Restaurant „Enoteca Maria“ in New York kochen Großmütter aus aller Welt Gerichte ihrer Heimat. Ein Besuch.
Woker Wahnsinn zum Martinstag: Die Martinsgans soll umbenannt werden – in Spätherbstgans. Eine Spätfolge der gescheiterten Ampelkoalition.
Das Essen wurde auf den Tisch gestellt und alle aßen es brav. Einmal sagte die Reiseleitung später: Das war übrigens Hundefleisch.
Kennen Sie den Unterschied zwischen Soul Food, Comfort Food und Convenience Food? Yotam Ottolenghi tut das – und hat ein Kochbuch draus gemacht.
Das Diskussionsformat „Hummustopia“ bringt in Hamburg Fremde an einen Tisch, um bei Hummus und Musik zu diskutieren – und Gemeinsamkeiten zu finden.
Meine Schwiegermutter tischt eigentlich immer groß auf, wenn sie Geburtstag hat. Aber dieses Jahr hat sie es sich anders überlegt. Leider.
Weil seine Frau sich von ihm getrennt hat, soll ein Mann in Essen mehrere Brände gelegt haben. Dann rammte er gezielt Geschäfte mit einem Lieferwagen.
Die Mutter unseres Autors propagiert Obstquark und Sanostol, der Vater isst bayerisch derb. Eine Kindheit zwischen Essensgenuss und Nahrungsaufnahme.
Zur Eröffnung des Oktoberfests feiert eine neue Wiesn-Spezialität den deutschen Abschieberausch – mit smartem Rausschmeißpreis und sagenhaftem Gewinn.
Schulbehörde schert aus dem Aktionsplan 2025 für gesunde und nachhaltige Ernährung aus: Künftig spielt der Preis die entscheidende Rolle.
Leichenfunde in Essen, geheimnisvolle „Lost Places“. Norbert Horst war einst Kriminalbeamter. In seinem neuen Krimi gibt es etliche Rätsel.
Die einen vergöttern ihn, die anderen finden ihn widerlich. Er steht für Weltläufigkeit – und arrogante Feinschmecker-Hipster. Ist Koriander gut?
Die Vorschläge der Bundesregierung zur Asylrechtsverschärfung sind inhuman. Sie dürften zudem einer verfassungsrechtlichen Prüfung nicht standhalten.
Endlich eröffnet und schon ein großer Erfolg – der Internationale Thomas-Gsella-Erlebnisbahnhof im Essener Südviertel.
Es ist eine Performance wirklich für alle Geschmackssinne. Beim Kampnagel-Sommerfestival in Hamburg darf man mit einem Sternekoch indisch essen.
Politiker*innen schunkeln bei Konzerten und springen Trampolin, um sich zu inszenieren. Einer übertreibt besonders: Markus Söder.
Rechtspopulisten sagen, Eliten wollten das Volk zum Essen von Insekten zwingen. Auch Bauern verbreiten die Verschwörungsmythen. Was steckt dahinter?
Essen gerade für Männer sollte unbedingt gewissen Leitlinien folgen. Dafür gibt es ein paar nur wenig bekannte ungeschriebene Gesetze.
Britta Schmidt von Groeling verlegt Reisebücher speziell für Reisende mit Kindern. Schwierige Themen wie Kolonialismus spart sie keineswegs aus.
Früher ging es beim Essen hauptsächlich darum, satt zu werden. Heute ist das Kulinarische auch eine Frage der Gruppenzugehörigkeit.
Nach den Protesten gegen den AfD-Parteitag in Essen wächst die Kritik an der Polizei. Ein Bündnis spricht von 80 Gewaltvorfällen durch Einsatzkräfte.