taz.de -- Theatertreffen Berlin
Die Bühnen werden angegriffen und zusammengestrichen. Sollen sie aufgeben? Bloß nicht! Ein Bericht vom diesjährigen Berliner Theatertreffen.
Das Schauspiel Magdeburg ist mit der Romanadaption „Blutbuch“ zum ersten Mal in der Geschichte des Hauses zum Berliner Theatertreffen eingeladen.
Anita Vulesica ist Schauspielerin, Sprachakrobatin, Komödiantin und Regisseurin. Gerade arbeitet sie an einem Stück über Konzernchefinnen.
Gleich mit zwei Preisen wurde beim Theatertreffen das Stück die „Hundekot-Attacke“ aus dem Theaterhaus Jena ausgezeichnet.
Wo die Puppen tanzen, ist der Horror nicht weit. Porträt der Regisseurin Rieke Süßkow, die mit einem Werner-Schwab-Drama zum Theatertreffen kommt.
Die Neuerfindung des Ichs führt bei mehreren Stücken des Berliner Theatertreffen ins Unglück. Eines davon ist „Die Vaterlosen“ von Jette Steckel.
Mit dem Solo „Laios“ ist Lina Beckmann zum Theatertreffen in Berlin eingeladen. Sie kann alles spielen: das ausgesetzte Kind, den Chor und den König.
In jungen Jahren musste Falk Richter verstecken, dass er schwul ist. Heute ist er ein gefragter Theatermacher, der sich mit Familie, Provinz und der Neuen Rechten auseinandersetzt.
Die Auswahl für das Berliner Theatertreffen steht fest. Zum ersten Mal ist auch das Theaterhaus Jena zu Besuch.
Hamlets Knochen und Handke im Altenheim: Starker erzählerischer Zugriff und großartige Ensemble-Leistungen prägten das Theatertreffen.
Es beginnt bei den Bildern, dann setzt das Denken ein: ein Rückblick auf „Nora“ und „Bus nach Dachau“ beim diesjährigen Theatertreffen.
Vor vier Jahren führte das Theatertreffen in Berlin eine Frauenquote ein. Pünktlich zum Festivalstart wird in einem Buch Bilanz gezogen.
Mit einer Inszenierung aus München begann das Theatertreffen. „Das Vermächtnis“ erzählt vom Leben und Sterben in einer schwulen Community.
Der Platz fürs Spielerische wird auf dem Theatertreffen gerahmt von politischen Themen. So geht es etwa um Militarisierung und Feminismus.
Das diesjährige Theatertreffen in Berlin geht zuende. Es waren anregende Stücke dabei. Während der Pandemie entstanden, erzählen sie vom Verlust der Gewissheiten.
Wie sieht die Zukunft aus? Wie steht es zwischen Mensch und Tier? Wer wird arm, wer reich? Das verhandelten junger Autoren auf dem Stückemarkt.
Die Konferenz „Burning Issues“ begleitet das Theatertreffen in Berlin. Vorgestellt wurden Alternativen zu veralteten Machtstrukturen an Theatern.
Endlich wieder Theatertreffen in Präsenz: Zu sehen gab es Inszenierungen von Yael Ronen, Christopher Rüping und Lukas Holzhausen.
Im Mai findet in Berlin das Theatertreffen statt. Die Kritiker-Jury stellte ihre Auswahl von zehn Inszenierungen vor.
Die Performance „Name her“ von Marie Schleef ist wie feministischer Frontalunterricht. Dem Theatertreffen tut der Bruch mit dem Künstlerheroentum gut.
In digitaler Form ist das Berliner Theatertreffen eine Herausforderung für alle Beteiligten. Das Kollektiv Gob Squad stellte sich dieser gekonnt.
Eine Publikation untersucht die Strukturprobleme an deutschen Schauspielhäusern. Dabei geht es auch um Solidarität mit Kolleg:innen.
Beim Theatertreffen sind Bühnenstücke und digitale Theaterformate zu Gast. Das Humboldt Forum ist mit der Provinienz des Luf-Boots konfrontiert.
Der Frühling ist da, zumindest bis zur Wochenmitte. Wenn es ab Mittwoch ungemütlich wird, kann man immer noch in der Wanne liegen und Theater gucken.
Lucy Wilke ist Regisseurin, Performerin, Sängerin. Mit einer intimen Performance über Freundschaft ist sie bald beim Berliner Theatertreffen zu sehen.
Theatertreffen 2021 trotz Corona? Unbedingt meinte die Jury, als sie die Auswahl von zehn Inszenierungen am Dienstag vorstellte.
Lockdown, Theater, Filme usw. – in dieser Woche stehen den BerlinerInnen und ihrer Kulturszene so einige Verkündigungen bevor. Oder Vertröstungen.
Zum ersten Mal in seiner 57-jährigen Geschichte muss das Berliner Theatertreffen ausfallen. Der digitale Platzhalter ist kein gleichwertiger Ersatz.
Sandra Hüller als sturer Hamlet und mehr Frauen in der Regie als Männer: Das Theatertreffen Berlin stellte seine Auswahl für dieses Jahr vor.
Das Theatertreffen macht sich weiter auf den Weg hin zur Parität. Ein Wochenkommentar.
Ritual erfolgreich absolviert: Mit einem beklemmenden Stück über Kinder im Krieg ging das Theatertreffen in Berlin zu Ende.
Das Berliner Theatertreffen beginnt mit der Forderung nach Gendergerechtigkeit in der Branche. Ausgezeichnet wird das Kollektiv She She Pop.
An den Kammerspielen München ließ Anta Helena Recke „Mittelreich“ in neuer Besetzung spielen, diesmal von Schwarzen Deutschen.
Die Reihe „Shifting Perspectives“ thematisiert Rassismus und Kolonialismus. In manchen Performances gerät die Kritik an Vorurteilen zu plakativ.
Das Theatertreffen wird politischer. Falk Richter inszeniert Elfriede Jelineks „Am Königsweg“. Es geht um Trump und Rechtspopulismus.
Inszenierungen von Frank Castorf und Karin Henkel machen den Anfang. Der este Eindruck? Viel politisches Theater, viel nackte Haut, viel Witz.
Frauenrollen groß machen, Geschichten neu erzählen, dafür steht Karin Henkel. Sie ist zum siebten Mal beim Theatertreffen in Berlin dabei.
Karin Henkels Stück „Rom“ steckt voller impliziter Anspielungen auf die Gegenwart. Die Regisseurin erhält bald den Theaterpreis Berlin.
Kann Berlin sich feiern beim Theatertreffen? Drei Berliner Inszenierungen sind dazu geladen, unter anderem Frank Castorfs „Faust“
Eine Jury aus sieben KritikerInnen trifft die Auswahl für das Theatertreffen in Berlin im Mai. Am Dienstag stellten sie das Programm vor.
Die Geschichte dreht sich weiter, aber der Nazi bleibt. In Claudia Bauers und Ersan Mondtags Stücken dient er der Provokation.
In Berlin stellte die Jury die Auswahl zum Theatertreffen vor. Sie zeugt von der Offenheit zwischen Stadtheater und Performanceszene.
Der Theatermacher Hans-Werner Kroesinger ist bekannt für politische Themen. In Berlin erhält er nun keine Basisförderung mehr.
Mit Musik durch die Zeit reisen: Das beherrschen die Regisseure des Theatertreffens. Da muss sich Effi Briest schon mal mit Chauvi-Witzen herumschlagen.
Die Grenzen zwischen Theater und Wirklichkeit werden neu verhandelt. Zwischenruf und Fragen eines Juroren vom Theatertreffen in Berlin.
Mit Bildern der Kälte und spöttischem Witz kamen zwei Ibsen-Inszenierungen um gescheiterte Karrieren zum Theatertreffen nach Berlin.
Da freut sich einer über Buhs und Bravos – der junge Regisseur Ersan Mondtag gehört zu den Entdeckungen des Theatertreffens in Berlin.
Eine der Newcomerinnen des diesjährigen Berliner Theatertreffens ist Anna-Sophie Mahler. Ein Gespräch mit der Regisseurin.
Das Schauspielhaus Hamburg schickt sein „Schiff der Träume“ nach Berlin. Trotz Widersprüchen ist es wieder ein Glanzlicht von Karin Beier.
Die Relevanz des Theaters stand in der letzten Saison besonders auf dem Prüfstand. Davon erzählt ein Juror des Theatertreffens.