taz.de -- Nachhaltigkeit
Die Jungheinrich AG bekommt den „Deutschen Nachhaltigkeitspreis“ verliehen. Dagegen protestieren jene, die dort gerade ihre Arbeitsplätze verlieren.
Wie Zusammenleben und Raumgestaltung gelingen könnte. Das Deutsche Architektur Zentrum DAZ in Berlin zeigt zehn Strategien für nachhaltiges Umbauen auf.
Unsere Autorin stört sich an der spärlichen Einrichtung ihres Partners. Aber ist der gemeinsame Gang ins schwedische Möbelhaus wirklich die Lösung?
Die Katapult-Redaktion hat 150 Ideen für eine bessere Welt gesammelt. Dazu gehören bekannte Ideen ebenso wie solche mit noch unbekanntem Potenzial.
Eigentlich soll das FSC-Zertifikat Nachhaltigkeit von Holz attestieren. Doch 20 bis 30 Prozent tragen es zu Unrecht. Das soll sich ändern.
Es ist ein stetes Geben und Nehmen in diesem besonderen Geschäft: Im Tauschladen „Haltbar“ von der Berliner Tafel kann man solidarisch shoppen gehen.
Uruguay hat in nur wenigen Jahren seine Stromversorgung fast vollständig auf Erneuerbare umgestellt. Der Klimaschutz war dabei zweitrangig.
Viele Menschen in Deutschland empfinden Reparaturservices als unzugänglich. Ein Berliner Verein versucht das zu verändern.
250 Kinder haben daran mitgearbeitet: Die Ausstellung „Green Planet Berlin“ zeigt, was man für eine klimagerechtere Stadt tun kann.
Viele Kund:innen wollen Umwelt und Klima schonen, sagt eine Untersuchung des Umweltbundesamtes. Doch im Netz geht das Thema Nachhaltigkeit unter.
Österreich scheitert beim EU-Gericht mit einer Klage gegen die Einstufung von Atomkraft als nachhaltig. Für Umweltschützer ist das Greenwashing.
Am Dienstag startet in München Europas größte Automesse. Ein Interview zu den geplanten Gegenprotesten und der Zukunft der Autoindustrie.
Künstliche Intelligenz verändert auch Unternehmen. Was das aus der Perspektive der Nachhaltigkeit bedeutet, erklärt Barbara Engels.
Bier, Energydrinks oder Icetea werden (wieder) vermehrt aus Dosen konsumiert. Kann man sich die Ökobilanz schöntrinken?
Wandern und süßes Nichtstun: Das österreichische Lesachtal ist mit seinem kleinteiligen Tourismus überraschend modern.
Die Textilindustrie ist einer der größten Treiber der Klimakrise. Wie sähe eine Jeans aus, die von der Herstellung bis zur Entsorgung fair wäre?
Fast Fashion gilt auch im Wohnbereich – das ist nicht nachhaltig. Wie es anders geht, zeigt der Verein Kunst-Stoffe mit der Zero-Waste-Musterwohung.
Kreislaufwirtschaft oder Superblock: In der Bundeskunsthalle Bonn zeigt die Ausstellung „WEtransFORM“, was die Architektur für die Bauwende parat hat.
Algen sind nachhaltig, gesund und Verbündete im Kampf gegen den Klimawandel. Doch wie macht man sie den Menschen schmackhaft?
Das deutschukrainische Pilotprojekt „Hope Home“ im südwestukrainischen Perwomaischke versucht den Wiederaufbau in Schönheit und Würde. Ein Ortsbesuch.
Ab 20. Juni sollen Smartphones und Tablets länger Updates bekommen und einfacher zu reparieren sein. Das sind gute Nachrichten. Doch es gibt Haken.
Die BI „Grüner Kiez Pankow“ kritisiert das Bekenntnis der landeseigenen Gesobau zur Natur als Greenwashing. Die wehrt sich gegen den Vorwurf.
Nordsee-Seelachs gibt es nicht mehr nachhaltig. Das hat der Nachhaltigkeits-Zertifizierer MSC festgestellt und entzieht Fischereien die Belobigung.
Pseudo-nachhaltige Namen bei Geldanlagen haben es in der EU künftig schwerer. Schlupflöcher für Greenwashing gibt es trotzdem noch zu viele.
Laut einer Umfrage sind die meisten Firmen gar nicht gegen die Öko-Pflichten, die die EU abschwächen will. Viele sehen sogar Wettbewerbsvorteile.
Können Technik und nachhaltige Produkte leisten, was Politiker nicht hinkriegen: die Klimakrise lösen? Das fragt die Architekturbiennale in Venedig.
Was andere wegwerfen, kommt hier auf den Teller: Das Projekt Roots Radicals zeigt, wie aus schrumpeligem Gemüse Gourmetgerichte werden.
Klimapläne, Fleischanteil, Landwirtschaft: Deutsche Supermärkte haben beim Thema Nachhaltigkeit noch Luft nach oben. Lidl Sieger, Aldi Nord letzter.
Die Industrie bewirbt Geflügelfleisch als gesund und nachhaltig. Die Realität ist aber eine ganz andere.
Giersch ist in der heimischen Küche noch viel zu wenig bekannt. Statt auf den Kompost gehört das Kraut aber in den Salat oder in eine Palatschinke.
Die EU-Kommission will Unternehmen entlasten und legt die Axt an eigene Regeln an. Dagegen gibt es nun Protest.
Die Grüne Liga startet in Berlin ein Pilotprojekt für Mehrweggeschirr. Mit dem „mobilen Spülmobil“ besucht sie Wochenmärkte.
Nachhaltigkeit endet nicht bei der eigenen Verdauung, sagt Margrit De Colle. Sie rät, beim Kauf auf Siegel zu achten oder Blumen selbst anzubauen.
Der Konsum von Fast Fashion ist besonders bei Topverdiener*innen hoch. Doch Qualität, Arbeiter*innen und Umwelt leiden unter den Billigmarken.
Die Europäische Umweltagentur warnt vor Fast Fashion. Die Billig-App Shein wird am stärksten von Top-Verdienern genutzt.
Erspartes nachhaltig anzulegen, ist gar nicht so einfach. Zwei Untersuchungen zeigen nun: Es geht, aber Verbraucher:innen wird es schwer gemacht.
In Berlin trifft sich die internationale Tourismusbranche. Nachhaltiger Urlaub bietet im Globalen Süden Chancen, sagt Alien Spiller von Tourism Watch.
Die EU-Kommission will Vorgaben für Unternehmen vereinfachen. Kritiker befürchten, dass sich dahinter die Demontage des „Green Deals“ verbirgt.
Im Westen Österreichs lebten früher die Montafoner Steinschafe – bis die Nazis sie fast ausrotteten. Heute sind sie das Maskottchen der Region.
Das Berliner Kostümkollektiv repariert und rettet Kostüme, auch für Mehrfachverwendung in Theaterproduktionen. Die freie Szene nutzt das Angebot rege.
Unterwegs im Hinterland der Algarve: Durch Korkeichenwälder, vorbei an verlassenen Gehöften, über unerwartete Höhen und dem Meer ganz nah.
Auf der Grünen Woche wird fleißig für Bioprodukte geworben. Doch nur ein geringer Teil von ihnen kommt aus dem benachbarten Brandenburg.
Europa darf sich nicht das Image als Profi-Müllsortierer auf die Fahne schreiben. Denn der Müll wird am Ende doch nur anderswo hin verschoben.
In Strausberg entsteht auf einem einstigen Postareal ein nachhaltiges Kulturquartier. Bald soll eine besondere DDR-Hinterlassenschaft begehbar sein.
Die Bauwirtschaft ist klimaschädlich. Ein Netzwerk aus Unternehmen, Verbänden und Kommunen diskutiert, wie Wohnraum nachhaltig genutzt werden könnte.
Zurück zur Erde: Die Reerdigung gilt als nachhaltige Bestattungsform, die den CO₂-Ausstoß vermeidet. Trotzdem ist sie in Berlin nicht zugelassen.
Hosen nähen, Stiefel besohlen: In Zeiten von Zalando und Primark stirbt dieses Handwerk aus. Frankreich bezuschusst daher seit einem Jahr Reparaturen.
Im Kenfo-Fonds wird das Kapital für die staatliche Aktienrente angelegt. Greenpeace kritisiert große Defizite bei Umwelt und Menschenrechtsstandards.
Es sieht nicht gut aus: Die Wirtschaft schrumpft weiter und die Bundesregierung erwartet das zweite Rezessionsjahr in Folge. Was tun?
Die EU erwägt, Rüstungsfirmen als nachhaltig zu klassifizieren. Recherchen von Taz und LobbyControl zeigen: Die Branche hat dafür lobbyiert.