taz.de -- Kriegsgefangene
Jahrzehntelang war das KZ Ellrich-Juliushütte zwischen Niedersachsen und Thüringen fast vergessen. Jetzt wird seine Geschichte erforscht.
Am Mittwoch wollen sich die Ukraine und Russland wohl zum dritten Mal zu Gesprächen in Istanbul treffen. Um eine Waffenruhe wird es nicht gehen.
Der Ukrainer Maxim Kolesnikow war elf Monate lang in russischer Kriegsgefangenschaft. Wie viele andere berichtet er von Willkür, Folter und täglicher Gewalt.
Ein kleiner Schritt vor, zwei große zurück. Der russisch-ukrainische Gefangenenaustausch wird überschattet von der erneuten russischen Eskalation.
Trotz schwerer russischer Drohnen- und Raketenangriffe auf die ukrainische Hauptstadt Kyjiw wird der Gefangenenaustausch zwischen den beiden Kriegsparteien fortgesetzt.
Die russisch-ukrainischen Gespräche waren nach zwei Stunden vorbei. Immerhin auf eine kleine Sache haben die beiden Delegationen sich geeinigt.
Jan Tönnies macht eine Führung zu sowjetischen Zwangsarbeitern im Osnabrücker Steinbruch Piesberg. Das Wissen dazu haben Schüler erarbeitet.
In Berlin lief das letzte mögliche Verfahren gegen einen ehemaligen Wachmann eines NS-Kriegsgefangenenlagers. Dieser ist nun tot.
Die Zahl der verletzten und getöteten nordkoreanischen Soldaten in der Ukraine steigt. Selenskyj schlägt Gefangenenaustausch vor. Schwere Kämpfe im Osten.
2022 geriet Dmytro Seljutin in russische Gefangenschaft. Seinen Hund musste er freilassen, seine Mutter fand das Tier. Jetzt ist auch Dmytro zurück.
Teil der russischen Tuppen sollen nach Angaben der Ukraine auch Soldaten aus Nordkorea sein. Die Ukraine berichtet über Hinrichtungen Kriegsgefangener.
Die Ukraine und Russland haben jeweils 115 Soldaten der Gegenseite freigelassen. Präsident Selenskyj unterzeichnet das Verbot der ukrainisch-orthodoxen Kirche.
In der Ostukraine und in Russland fordert der gegenseitige Raketen- und Drohnenbeschuss zivile Opfer. Russland nimmt zwei Dörfer ein.
Die Gedenkstätte Sandbostel widmet sich Kindern aus Beziehungen zwischen Deutschen und Zwangsarbeitenden. Diese gab es vor allem auf dem Land.
Nach wie vor ist unklar, wen und was die an der Grenze zur Ukraine abgestürzte russische Militärmaschine an Bord hatte. Auch die Ursache bleibt umstritten.
Russland und Ukraine tauschen Kriegsgefangene aus. Zu den Zahlen gibt es unterschiedliche Angaben. Es ist die zweite Aktion nach einer längeren Pause.
Ukrainische Familien von inhaftierten Soldaten demonstrieren regelmäßig für deren Rückkehr. Aber Gefangenenaustausche werden seltener.
Armenien und Aserbaidschan wollen ihre Beziehungen normalisieren. Ziel ist ein Abkommen. Auch ein Gefangenenaustausch gehört zur Vereinbarung.
Der ukrainische Menschenrechtler Maxim Butkewytsch ist in Kriegsgefangenschaft. Sein Aufenthaltsort ist unbekannt, Briefe an ihn kommen zurück.
Die Ukraine tauscht einen verurteilten Kriegsverbrecher aus, der Charkiw bombardiert hat. Eine Rekonstruktion und diplomatische Hintergründe.
Die Ukraine und Russland tauschen Gefangene aus. Um den Kreml zu einem solchen Schritt zu bewegen, wird oft hinter verschlossenen Türen verhandelt.
Am Wochenende kommen Kriegsgefangene auf beiden Seiten frei. Für künftige Aktionen soll ein Korridor eingerichtet werden.
Unsere Autorin sammelt beruflich Berichte über Krieg und Gefangenschaft. Manchmal hört sie so schreckliche Dinge, dass ihr selbst die Worte fehlen.
Die Grabungen am Kriegsgefangenenfriedhof in Bremen sind abgeschlossen: Eine Bürger-Ini glaubt, dass nur dort ein würdiges Gedenken möglich ist.
Unsere Autorin sammelt beruflich Berichte von Menschen über Krieg und Gefangenschaft. Nach Feierabend einfach abzuschalten, ist schwierig.
Auf dem sogenannten Russenfriedhof in Bremen sind weitere Skelette von sowjetischen Kriegsgefangenen entdeckt worden.
Russland hat ukrainische Kriegsgefangene ausgetauscht, die in Mariopol gekämpft und als Helden gefeiert werden. Das ist eine bemerkenswerte Wende.
Staatsanwalt wirft 98-jährigem Berliner Mordbeihilfe an Kriegsgefangenen vor. Noch ist nicht entschieden, ob die Anklage zugelassen wird.
Moskau streitet die Verantwortung für den Raketenangriff auf ein Kriegsgefangenenlager ab. Diese Verschleierungstaktik hat bei Putin Prinzip.
Die Haftanstalt Olenivka in der „Volkrepublik Donetsk“ wurde schwer getroffen. Es folgten: gegenseitige Schuldzuweisungen und Drohungen.
Die EU-Kommission empfiehlt, die Ukraine und Moldau als Kandidaten für den EU-Beitritt zu ernennen. Boris Johnson ist erneut nach Kiew gereist.
Saudi-Arabien lässt 163 jemenitische Gefangene frei – angeblich Huthi-Kämpfer. Die taz konnte zwei von ihnen ausfindig machen: Sie widersprechen.
Lawrow nennt Bedingungen für Getreideexport übers Schwarze Meer. Die Ukraine lehnt das als Trick ab. Und Selenski telefoniert mit Scholz.
Der Bestattungsplatz in der Bremer Gleisschleife wird erforscht. Hier verscharrten die Nazis ermordete Kriegsgefangene aus dem Lager am Pulverberg.
Dachau kennen die meisten, aber wer hat von Sandbostel gehört? Dabei starben hier, im Kriegsgefangenenlager, etwa 10.000 sowjetische Gefangene.
Der Vernichtungskrieg ist viel zu monströs, als dass man ihn begreifen könnte. Man muss es trotzdem versuchen.
In Celle beginnt des Verfahren gegen einen 95-Jährigen. Er war von 1943 bis 1945 in einem Gefangenenlager für sowjetischen Soldaten eingesetzt.
Auf bis zu 2.000 ehemalige Soldaten könnten Ermittlungen zukommen. Sie waren unter anderem Wachmänner in Lagern für sowjetische Kriegsgefangene.
Der Gefangenenaustausch zwischen Armenien und Aserbaidschan ist schwierig. Verwandte von armenischen Soldaten wollen das nicht hinnehmen.
Seit 75 Jahren existiert das Durchgangslager Friedland. Es müsse ein „offenes Tor für Flüchtlinge weltweit bleiben“, sagt der frühere Lagerpastor.
Das Eisenbahntheater „Das letzte Kleinod“ macht aus den Erinnerungen von ehemaligen Kriegsgefangenen das einfühlsame Stück „Komme bald!“.
Britta Lange hat ein Buch über Tonaufnahmen von Kriegsgefangenen des Ersten Weltkriegs geschrieben. Die Audios hätten etwas Geisterhaftes, sagt die Autorin.
In Afghanistan eskaliert das Gezerre um die Freilassung von Gefangenen. Dem Friedensprozess mit den Taliban droht der Kollaps.
Comiczeichner Jacques Tardi hat die Geschichte seines Vaters als Graphic Novel verarbeitet. Dieser war französischer Soldat im Zweiten Weltkrieg.
Briefe sowjetischer Kriegsgefangenen in Nazi-Deutschland sind erschütternde Zeugnisse. In einer Lesung werden sie in Bremen vorgestellt
Heinrich Gerlach beschrieb als einer der ersten das wahre Gesicht der deutschen Wehrmacht. Sieben Jahre verbrachte er in sowjetischen Lagern.
Deutschland zahlt je 2.500 Euro an ehemalige Gefangene der Wehrmacht. Bislang hat sie aber nicht mal die Hälfte der Betroffenen erreicht.
Irgendwo in der Gete liegt eine Geige mit einer ganz besonderen Geschichte: Sie entstand unter den extremen Bedingungen eines Lagers
Deutschland zahlt erstmals eine Entschädigung für Rotarmisten. 106 ehemalige Kriegsgefangene erhalten Geld. 800 Anträge sind noch offen.
Die Gedenkstätte Kriegsgefangenenlager Sandbostel soll vergrößert werden - auch wenn das dem Landrat zu teuer ist.